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Aktuelle Veranstaltungen

Kultur-Glarus

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Lovesick

Samstag, 24. Mai 2025
um 20:30 Uhr / Türöffnung 20:00 Uhr


Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation

Paolo Roberto Pianezza: Gesang, Gitarren und Lap Steel
Francesca Alinovi: Gesang, Kontrabass und Brush Pad
 

Die italienische Band bestehend aus Paolo Roberto Pianezza und Francesca Alinovi, zwei Multiinstrumentalisten, deren Einflüsse tief im amerikanischen Country, Rock'n'Roll, Western und der Swing-Musik der 40er- und 50er-Jahre verwurzelt sind. 

Neben den Gesangsharmonien spielt Paolo E-Gitarre, Akustikgitarre, Lap Steel, Resonator- und Dobro-Gitarre. Francesca spielt den Kontrabass, ergänzt durch ein „Brush Pad“, eine in den Kontrabass integrierte Percussion, mit der sie den Rhythmus mit einem Drum-Brush hält. 

Im Dezember 2023 erschienen die Singles „Goin’ Down“ und „Until I’m Done“ – die ersten Veröffentlichungen aus ihrem neuen Album. Mit bisher fünf Alben haben die Lovesick ein weiteres Werk in Planung: „Remember My Name“, das im Frühjahr 2024 erscheinen soll. Das Album wurde im späten Frühjahr 2023 in Los Angeles aufgenommen, von Fabrizio „Fab“ Grossi produziert und gemischt sowie von Gavin Lurssen gemastert. In Australien veröffentlichte die Band vorab die Doppelsingle „Goin’ Down“ und „Until I’m Done“, bevor das vollständige Album erschien.

Die Songs von Lovesick wurden bereits in Radiosendern in Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Grossbritannien, Irland, den USA und Brasilien gespielt und haben die Popularität der Band weltweit kontinuierlich gesteigert, seit ihrer Gründung im Jahr 2015. Ihre Live-Auftritte werden mit grosser Begeisterung aufgenommen, wie ausverkaufte Konzerte in Städten wie Rom, Mailand, Verona, Treviso und Bologna, ihrer Heimatstadt, zeigen.

Die Lovesick traten als Vorband für Künstler wie Ben Harper, Zucchero, Toquinho und Edoardo Bennato auf und spielten bei grossen Festivals in ganz Europa, gemeinsam mit Bands wie The Offspring, Social Distortion, Walter Trout, Fu Manchu, Orchestra Secondo Casadei und Ten Years After.

Ihre starke Präsenz in den sozialen Medien weckte auch das Interesse zahlreicher Fernsehsender. Paolo und Francesca wurden sowohl als Schauspieler als auch als Musiker für den Film über Francesco Tottis Leben, „Speravo de morì prima“, sowie für den Film „Lamborghini“, der in den USA und Europa in die Kinos kam, eingeladen. Im Herbst 2024 werden Paolo und Francesca erneut ihre schauspielerischen und musikalischen Fähigkeiten in einer neuen Serie über Oriana Fallaci einbringen.

Bis heute haben die Lovesick unabhängig mehr als 19.000 Alben in Europa, den USA und Asien verkauft. Ihre Social-Media-Präsenz umfasst über 125.000 Follower auf Facebook, mehr als 40.000 auf Instagram und über 14.000 auf YouTube.

 Opens external link in new windowRemember My Name - Lovesick (Official Music Video)

 

Schweizer Vorlesetag im Wortreich: Glarner Schwinger kommen vorbei

Mittwoch, 21. Mai 2025
14:00 bis 15:00 Uhr
Eintritt kostenlos

Am "Schweizer Vorlesetag" finden in der ganzen Schweiz zahlreiche private, schulische und öffentliche Vorleseaktivitäten statt, die zeigen, wie wichtig und schön Vorlesen ist.

Schwinger persönlich kennenlernen. Glarner Jungschwinger kommen vorbei:
Der Jungschwinger Enrico Tschudi (ausserdem Gemeindesieger Glarus Süd im Vorlesewettbewerb 2021) und sein Schwingerkollege zeigen dem Publikum Schwünge und mehr... Zudem werden passende Geschichten übers "Stark sein" vorgelesen.
Zielgruppe: Primarschüler, ab 6 Jahren

Das weitere Programm des Schweizer Vorlesetages in Glarus:
09:30-10:30 Uhr: Stark wie ein Stein(chen) mit Leseanimatorin Ursula Briggen
Landesbibliothek
15:30-16:30: Charlie und das Wunder des Lebens
Bäschlin Buchhandlung

Die Anlässe am «Schweizer Vorlesetag» finden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Glarus statt.

8 Frauen

Montag, 19. Mai 2025
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

8 Frauen

von François Ozon
Frankreich, Italien, 2002, Komödie 
Sprache: Deutsch
Dauer: 111 Min.

Ein grossbürgerlicher Wohnsitz auf dem Land in den 50er-Jahren. Während den Vorbereitungen auf die Weihnachtsfeier wird plötzlich der Herr des Hauses ermordet aufgefunden. Acht Frauen, alle dem Opfer nahestehend, sind anwesend, und eine von ihnen ist zwangsläufig die Täterin. Es beginnt ein Tag voller Streit, Verrat und Enthüllungen und bald wird klar, dass jede ein Motiv und alle ihre Geheimnisse haben. Die Wahrheit wird unweigerlich zutage gefördert, grausam und tragisch, und lässt alle Masken und Tarnungen zerfallen.

 

Wikipedia: Als Pendant zu den berühmten Darstellerinnen sprachen acht bekannte deutsche Schauspielerinnen die Synchronisation ein, was dem Film in Deutschland zusätzliche Aufmerksamkeit verschaffte. Im Pressetext der deutschen Verleihfirma Constantin Film hiess es dazu: „Das who is who des französischen Films trifft die Crème de la Crème der deutschen Schauspielerinnen. Es kommt zu einem einzigartigen deutsch-französischen Gipfeltreffen.

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Kurzfilmabend

Samstag, 17. Mai 2025
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Kurzfilmabend

2mm von Mona Jelic
Eine ländliche serbische Gemeinde wird zum politischen Schlachtfeld für die elektrische Zukunft Europas. Pläne für eine riesige Lithiummine – einer der grössten des Kontinents - rufen heftigen Widerstand hervor. Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Bester Schweizer Film 2024  

Storytelling von Nils Hedinger 
Von der Höhlenmalerei bis zu den Echo Chambers: Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Geschichtenerzählens. Solothurner Filmtage, Publikumspreis für den besten Animationsfilm 2025 

La femme et le TGV von Timo von Gunten
Elise Lafontaine (Jane Birkin) winkt seit Jahren jeden Morgen und jeden Abend dem TGV, der an ihrem Haus vorbeifährt, zu. Eines Tages findet sie einen Brief des Zugführers in ihrem Garten. Sapporo, Public Jury Award 2016, Catalunya, Best Short Film 2016, Swiss Film Award, Best Short Film 2017, Nomination Bester Kurzfilm Oscar 2017

Im Stau von Alain Sahin
Hunde, die auf dem Pannenstreifen spazieren, Junggesellinnen, die im Auto feiern und ein Kind, das nach Beschäftigung sucht. Tausende urlaubshungrige Menschen stecken im Jahrhundertstau. Zwischen ihnen und dem Süden liegt das Gotthard Massiv und mit ihm einer der längsten Tunnels der Welt. Swiss Film Award, Best Short Film 2025 

The Herd von Ken Wardrop
Ein Farmer und seine Mutter sind verwundert über die Ankunft eines seltsamen Tieres in ihrer Limousin-Rinderherde. Nominiert für den Europäischen Filmpreis 2009  

Les Bouches von Valentin Merz
Zwei Drehorgelspieler ziehen durch die Strassen von Juárez, einem Stadtteil von Mexiko-Stadt. Sie spielen ihre Musik und bitten die Passanten um Geld, während ein Touristenpaar aus Paris einen Versicherungsbetrug inszeniert...

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Kurzfilm des Öfteren im Zusammenhang mit nichtkommerziellen Filmprojekten verwendet. Inzwischenwird der Kurzfilm jedoch, ähnlich wie sein literarisches Pendant die Kurzgeschichte, als eigenständiges Genre mit besonderen Ausdrucksmöglichkeiten begriffen. Bedingt durch seine Kürze eröffnet der Kurzfilm Filmemachern künstlerische Möglichkeiten, die dem Langfilm fehlen.


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Die Mittagsfrau

Montag, 14. April 2025
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Die Mittagsfrau

von Barbara Albert
Deutschland 2023, Drama
Sprache: Deutsch
Dauer: 136 Min.

Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der wilden 1920er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen! Doch ein Unglück und der gesellschaftliche Umsturz durch die Nazis verändern Helenes Welt für immer.

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Shambhala

Samstag, 12. April 2025
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Shambhala
von Min Bahadur Bham
Frankreich, Hongkong, Nepal, Norwegen, Katar, Taiwan, Türkei, USA 2024

Sprache: Nepali, Tibetisch, UT Deutsch
Dauer: 150 min.

Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgelegenen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Es ist einer der letzten Orte, an dem es noch die alte Tradition der Polyandrie gibt. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, Pemas ungeborenes Kind wäre von einem fremden Mann, scheint das junge Glück in Gefahr. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, begibt sich Pema in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind?

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Lesung "Der Libellenspiegel" Yusuf Yesilöz

Mittwoch, 09. April 2025
um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 20.--/Schüler, Studenten Fr. 15.--
Platzreservation möglich

"Der Libellenspiegel"

Vom Mut der Frauen und der Kraft von Freundschaften.

Dass Sahar ein Kind mit einem Mann hat, mit dem sie nicht verheiratet ist, ist für ihre Familie unerhört. Auf dem Papier ist sie mit ihrem Cousin Beyto verheiratet. Dass Beyto schwul ist, erfuhr Sahar erst nach der Zwangsheirat, nach der Beyto nach London geflohen war.

Sahar kämpft dafür, dass ihre Tochter Amal und deren Vater, ihr Partner Michael, von der Familie anerkannt werden. Als sie für Michael eine Hose in der Änderungsschneiderei Messo abholt, lernt sie die Schneiderin Juana kennen. Verlust und das Tabuthema Homosexualität prägen auch ihre Familiengeschichte. In ihren Gesprächen helfen die beiden Frauen einander dabei, sich aus erstarrten Strukturen zu lösen und den Tabus die Macht zu nehmen. 

Nach «Hochzeitsflug» und «Die Wunschplatane» nimmt «Der Libellenspiegel» die Perspektive der Frauen ein und erzählt von ihrem Mut und der Kraft von Freundschaften.

Yusuf Yeşilöz, geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, kam 1987 in die Schweiz. Heute lebt er mit seiner Familie in Winterthur und arbeitet als freier Autor, Übersetzer und Filmemacher. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet und in diverse Sprachen übersetzt. Der Roman Hochzeitsflug wurde 2020 von Gitta Gsell unter dem Namen Beyto verfilmt. Im Limmat Verlag erschienen bereits sieben Romane von Yusuf Yesilöz, 2024 folgte Der Libellenspiegel. 

www.yesiloez.ch

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Francesco Piu "Back Home Tour 2025"

Samstag, 05. April 2025
um 20:30 Uhr / Türöffnung 20:00 Uhr


Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation

Francesco Piu: Gesang, Gitarren
Silvio Centamore: Drums / Percussions

Francesco Piu feiert sein zwanzigjähriges Bühnenjubiläum und präsentiert das Beste aus seinem Repertoire in einer akustischen Version, begleitet vom Schlagzeuger/Percussionisten Silvio Centamore, mit dem er seit 2007 zusammenspielt. Der Blues wird mit Soul, Funk und Rock gewürzt und ergibt eine Mischung, die der afroamerikanischen Musik eine moderne Frische verleiht.

Francesco Piu, Gitarrist, Sänger und Songwriter, geboren 1981 in Sardinien, hat acht Alben veröffentlicht und Tausende von Konzerten an Festivals, auf Bühnen in Theatern, Clubs, in Italien, Europa - in Übersee, wo er Italien an der «International Blues Challenge» in Memphis vertreten hat. Er eröffnete viele Konzerte von Grössen wie John Mayall bis Joe Bonamassa und Duette mit Künstlern wie Tommy Emmanuel, Roy Rogers und Eric Bibb, welcher sein Album “Ma-Moo Tones” produzierte.

Die Zeitschrift “Guitar Club” formuliert es so: Eine wahre Naturgewalt. Er ist schwierig einzuordnen in eine einzige Musikrichtung. Seine Musik ist ein explosiver Mix aus Blues, Rock und Soul, und liebäugelt immer auch mit den mediterranen Einflüssen, Francesco ist auch verwurzelt in der Blackmusic und hält Ohren und Augen offen für neue Einflüsse.

Opens external link in new windowVideo Francesco Piu

 

Der Buchspazierer

Montag, 31. März 2025
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Der Buchspazierer

von The Chau Ngo
Deutschland 2024, Komödie
Sprache: Deutsch
Dauer: 99 Min.

Tag für Tag schlägt Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens sorgfältig Bücher ein, um sie persönlich bei einer erlauchten Leserschaft vorbeizubringen. Bücher sind das grösste Glück des wortkargen älteren Herrn. Eigentlich scheut er den Kontakt zu anderen Menschen, aber er weiss, was seine Kundschaft gern liest. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Nur widerwillig lässt sich Carl auf das quirlige Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn «Buchspazierer» nennt. Sie hat ein treffsicheres Gespür, welche Literatur Kollhoffs Stammkunden tatsächlich brauchen, noch bevor diese es selbst wissen. Damit wirbelt sie nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen engen Welt auszubrechen. «Der Buchspazierer» basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Carsten Henn. Der Roman von 2020 begeisterte im deutschsprachigen Raum bislang über eine halbe Million Leser:innen, stand monatelang in den Top 10 der Spiegel Bestseller-Liste und wurde erfolgreich in 29 Länder weltweit verkauft. Die Filmadaption ist Ngo The Chaus Kinoregiedebüt: eine warmherzige Hommage an die Literatur, das Leben und die Liebe. Ein Feelgood-Movie, das zum Tränenverdrücken, Lachen und Träumen anregt.

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Crossing: Auf der Suche nach Tekla

Samstag, 29. März 2025
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Crossing: Auf der Suche nach Tekla
von Levan Akin
Dänemark, Frankreich, Georgia, Schweden, Türkei 2023

Sprache: Türkisch, Englisch, Georgisch, UT Deutsch
Dauer: 104 min.

Die pensionierte Lehrerin Lia will herausfinden, was aus ihrer seit Jahren verschollenen Nichte Tekla geworden ist. Von Achi, einem schrägen Teenager aus ihrer Nachbarschaft in Batumi, bekommt Lia den Tipp, dass Tekla die beschaulichen Verhältnisse Georgiens gegen das pulsierende Leben in Istanbul eingetauscht hat. So begibt sich das ungleiche Paar gemeinsam auf die Reise in die türkische Metropole, wo sie dem faszinierenden und chaotischen Charme der Stadt erliegen. Nur Hinweise zum Verbleib von Tekla finden sie keine. Erst mit Hilfe der engagierten Anwältin Evrim können sie sich einen Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen und kommen so Tekla auf die Spur.

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Buchpräsentation "Glarner Alpbuch 2024"

Freitag, 28. März 2025
um 19:30 Uhr

Eintritt Kollekte

Die Glarner Alpen aktualisiert: 
Buchpräsentation "Glarner Alpbuch - Zwischen Morgenweide und Abendrot" 

Im Herbst 2024 ist das neue Glarner Alpbuch erschienen, zehn Jahre nach der ersten Ausgabe von 2014. An diesem Abend wird das Buch mit Bildern, Gesprächen und Musik vorgestellt. Das Buch-Team erzählt, wie das Buch entstanden ist, wieviele Bäche übersprungen, wieviele Kühe geritten wurden, bis das 2 Kilo schwere Werk in die Hände der LeserInnen übergeben werden konnte. Der Schafhirt Martin Lehmann zupft Felsenklänge aus seiner Gitarre, der Alpkolumnenstar Köbi Schnyder liest von seiner Alp Aueren, der Senntenbauer Franz Weber sagt, ob er seinen Käse mit dem neuen Buch besser verkaufen kann. Zu sehen gibt es viele Bilder, die rund um das Buch entstanden sind. 
Mit Chrigel Beglinger, Martin Lehmann, Maya Rhyner, Köbi Schnyder, Barbara Sulzer, Giorgio Hösli, Franz Weber

Im Nachgang wird geplaudert bei Alpkäse, Brot, Wein und Most.

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Film-Event Glarner Architekturforum "GREINA"

Mittwoch, 26. Februar 2025
Filmbeginn 19:30 Uhr/ Barbetrieb ab 19:00 Uhr

Das Glarner Architekturforum ist Gast im Wortreich mit dem Film:

GREINA
von Patrick Thurston
CH 2024, Doku
Sprache: Schweizerdeutsch/Diverse, UT Deutsch
Dauer: 72 Min.

Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit dem anwesenden Regisseur und Architekten Patrick Thurston und dem in Ennenda tätigen Architekten Lando Rossmaier statt.

In den 1970er-Jahren wurde die GREINA, die Graubünden mit dem Tessin verbindet, schweizweit bekannt. Der Architekt und Künstler Bryan Cyril Thurston setzte sich während 20 Jahren mit seiner Kunst gegen einen Stausee in dieser grossartigen Hochebene ein. Damals kam sein Spruch «nur die Poesie kann die Greina retten» seinem Sohn ziemlich abstrus vor. Doch genau darin findet er heute eine unerwartete Kraft. Schönheit, das wollen alle!

Patrick Thurstons «Greina» ist ein aktuelles Porträt seines Vaters, des Architekten Bryan Cyril Thurston, dessen Kunst massgeblich zum Erhalt der Greina-Ebene beigetragen hat.

GREINA überzeugt in seiner Schlichtheit und seiner poetischen Kraft.

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Typisch Emil

Montag, 17. Februar 2025
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Typisch Emil

von Phil Meyer
Schweiz 2024, Dokumentarfilm
Sprache: Deutsch
Dauer: 123 Min.

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten. „Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen“ bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist „Typisch Emil“ die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe. Das Filmteam hat sich durch ungesehenes Archivmaterial gearbeitet und nach nie erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden. Ein bewegender Dokumentarfilm über 90 Jahre Emil Steinberger, in dem der unverkennbare Schalk des Künstlers immer wieder aufblitzt.

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All We Imagine as Light

Samstag, 15. Februar 2025
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

All We Imagine as Light
von Payal Kapadia
France / India / Netherlands / Luxembourg / Italy, 2024
Sprache: Malayalam, Hindi, Marathi/, UT Deutsch
Dauer: 118 min.

Prabha und Anu arbeiten in einem Spital in Mumbai und teilen sich eine Wohnung. Prabha hat seit Jahren nichts von ihrem Mann gehört und verbietet sich jedes Liebesleben, die jüngere Anu ist frisch verliebt und trifft sich heimlich mit einem jungen Mann, den sie nicht lieben darf. Vor der schillernden Kulisse des nächtlichen Mumbais inszeniert Payal Kapadia einen verträumt-poetischen Film und schreibt damit Geschichte: In Cannes wurde sie als erste Inderin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet.

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Theater im Wortreich "Animal Farm"

Animal Farm - Der Aufstand der Tiere

frei nach einem Roman von Georg Orwell
mit Gian Rupf und Volker Ranisch

Donnerstag, 06. Februar 2025
Beginn um 20:00 Uhr (Dauer zirka 70 Minuten)

Eintritt Fr. 30.-, Schüler/Studenten Fr.25.-
Platzreservation

Tiere an die Macht - und die Welt wird ein besserer Ort! 

Im „Märchenland Rheintal“ gibt es eine Farm, einen Bauernhof. Tiere haben hier das Zepter übernommen. Vom Menschen befreit geben sie den Ton an und endlich beginnt es, das wahre Leben.

In Zeiten, in denen der Mensch sich anschickt, die Erde zu Grunde zu richten, wäre doch solch eine soziale Revolution, wie sie Orwell entwirft, eine tröstliche Utopie: Tiere nehmen die Dinge des Lebens in die eigenen Hände, respektive Pfoten und Klauen. Die Gesellschaft konstituiert sich neu - ohne Kapital, Mehrwert und Geld. Alle sind gleich.

Ranisch und Rupf steigen in den Ring der vielen Tierfiguren und führen exemplarisch vor, wie ein neues „Zusammen“ entsteht, bei dem es allen vermeintlich gut geht; manchen natürlich noch etwas besser, was aber nicht alle wissen.

Orwells Roman trägt den bewusst verharmlosenden Untertitel »Ein Märchen«. Doch Märchen sind eben nicht immer schön. Sie sind mitunter auch brutal: Wölfe fressen Großmütter, Stiefmütter meucheln Töchter, Hexen landen im Ofen. 

Und was bei Orwell zunächst als harmlose Kindergeschichte daherkommt, entpuppt sich als eine knallharte, satirische Anklage von totalitären Systemen. Denn sobald alle gleich sind, werden manche gleicher und die schlauen Schweine bauen ihre Vormachtstellung zu einer Diktatur aus…


Überwachung in der Schweiz / Wie gläsern ist der Schweizer?

Donnerstag, 30. Januar 2025
Beginn um 19:30 Uhr

Eintritt frei, Kollekte

"Schwindende Privatsphäre in der Schweiz: Fakten und Herausforderungen"

Der junge Glarner Jurist Roman Rey thematisiert die digitale Datensammlung durch Tech-Unternehmen und den Staat sowie die Abhängigkeit von ausländischen Datencentern und Softwareanbietern, die die Souveränität der Schweiz und die Privatsphäre ihrer Bürger gefährden. Der Vortrag beleuchtet die Risiken der beschleunigten Datenaggregation und zeigt, wie politische Überforderung durch Naivität, Gier und mangelndes Fachwissen die Problematik verschärft.

Roman Rey möchte dem Publikum näherbringen, wie der Überwachungsumfang im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und auf Basis von Behördenpraxis und Gerichtsentscheiden ist. Weiter geht es ihm darum aufzuzeigen, was mit persönlichen Daten in der Cloud (v.a. ausländische Cloud) geschehen kann, von Leuten, die nur Kollateralschäden von Überwachungsmassnahmen werden. 

Roman Rey: www.arcanum.law

Lesung "Verschiebung im Gestein" mit Mariann Bühler

Freitag, 24. Januar 2025
um 19:00 Uhr

Eintritt Fr. 20.--/Schüler, Studenten Fr. 15.--
Platzreservation möglich

"Verschiebung im Gestein"

"Dieses Buch war unser persönlicher Favorit von den 5 Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2024 und deshalb wollten wir Mariann Bühler zu einer Lesung einladen." Christa Pellicciotta und Team, Buchhandlung Wortreich

Lange hat draussen das Schild »Bis auf Weiteres geschlossen« gehangen, bis Elisabeth die Entscheidung trifft, die Bäckerei weiterzuführen. Sie allein. Jeden Morgen feuert sie an, rührt den Teig, schiebt die Brote in den Ofen – und überrascht das ganze Dorf und sich selbst dazu. In derselben Gegend Alois’ Hof. Ein Hof, seit Generationen in Familienbesitz, Alois wurde nicht gefragt, ob er ihn übernehmen wollte. Er lebt mit dem Hund, überhört die Erwartung, eine Familie zu gründen – aber etwas schnürt sich zu. Vielleicht hat das mit Camenzind zu tun. Unterdessen kehrt eine junge Frau ins Dorf zurück; die drei Stufen zur Bäckerei laufen sich wie von selbst. Bei den Gross-eltern holt sie den Schlüssel zum Sommerhaus, es soll verkauft werden. Sie sieht alles wieder, den Bergkamm, das Tal, den Balkon mit der Zugbrücke. Bald, so scheint es ihr, beginnt das Haus mit ihr zu sprechen.

Der Roman verfolgt drei Figuren, die nichts voneinander wissen und doch verbunden sind –durch die Gegend, das Dorf und die drängende Frage, wie es eigentlich weitergehen soll. Hartnäckig haben sich in ihnen weitläufige Spuren von Vergangenem festgesetzt, aber dann gerät doch etwas in Bewegung. In ihrem sprachlich dichten Debüt beobachtet Mariann Bühler, wie Veränderung sich ihren Weg sucht und Verschiebungen passieren, die so nie vorgesehen waren, die zuweilen sogar Berge versetzen.

Mariann Bühler (*1982 in der Zentralschweiz) ist Autorin, Literaturvermittlerin und als Veranstalterin in verschiedenen Kontexten tätig. Ihr erster Roman "Verschiebung im Gestein" (Atlantis Literaturverlag) war für den Schweizer Buchpreis 2024 nominiert. Für ihr literarisches Schaffen wurde sie mit einem Werkbeitrag des Fachausschusses Literatur beider Basel (2018) und der Zentralschweizer Literaturförderung (2020) ausgezeichnet. Sie lebt schon sehr lange in Basel.

Mariann Bühler hat das Projekt Sofalesungen initiiert und geleitet und war u.a. für das Literaturhaus Zentralschweiz und das Literaturhaus Basel tätig. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes «Reihenweise. Veranstalten in der Freien Literaturszene» (edition mosaik, 2022).

Sie hat an der Universität Basel und der Freien Universität Berlin Englische Literatur- und Sprachwissenschaft, Islamwissenschaft und Gender Studies studiert und 2010 mit dem Lizentiat abgeschlossen.

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Jelmoli - Biografie eines Warenhauses

Montag, 20. Januar 2025
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Jelmoli - Biografie eines Warenhauses

von Sabine Gisiger
Schweiz 2024, Dokumentarfilm
Sprache: Deutsch
Dauer: 75 Min.

Kaum ein Ort symbolisiert den Aufbruch in die Moderne mit ihren Erwartungen und Verwerfungen besser als das Warenhaus. Es steht für den Weg hin zu einer Gesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden. In Zürich läutet Franz Anton Jelmoli die neue Epoche mit dem Bau eines spektakulären Glaspalastes an der Bahnhofstrasse ein. Ende 2024, exakt 125 Jahren später, wird Jelmoli seine Pforten schliessen. Der Film JELMOLI – BIOGRAFIE EINES WARENHAUSES setzt sich aus den biographischen Erfahrungen Einzelner zusammen: Von der Gründerfamilie bis hin zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jahrelang und mit Herzblut im Jelmoli gearbeitet haben. Die persönlichen Erzählungen aus dem Warenhaus und der reiche Fundus an Archivmaterialien spiegeln grosse Themen des 20. Jahrhunderts: Urbanisierung, Kolonialismus, Frauenemanzipation, Antisemitismus, Jugendrevolte und schliesslich Globalisierung und Digitalisierung, die es obsolet gemacht haben, Waren aus aller Welt unter einem Dach zu versammeln.

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Boiling Point

Samstag, 18. Januar 2025
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Boiling Point
von Philip Barantini
Grossbritannien 2021 
Sprache: Englisch, UT Deutsch
Dauer: 96 Min.

Am arbeitsreichsten Abend des Jahres steht Chefkoch Andy unter Stress: ein überraschender Besuch eines Gesundheitsinspektors bringt das Personal in Bedrängnis, wegen der Weihnachtszeit ist das Restaurant überbucht und sein ehemaliger Mentor, eine kulinarische Ikone, ist unangemeldet und in Begleitung einer angesehenen Restaurantkritikerin aufgetaucht. Als ob das nicht genug wäre, bringt der steigende Druck die Gemüter seines Teams langsam, aber sicher zum Überkochen. Wie lange gelingt es Andy noch, alles zusammenzuhalten?

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