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Veranstaltungen 2021

Les petites fugues

Faltenrock

Montag, 20. Dezember 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Les petites fugues
von Yves Yersin
Schweiz 1979, Drama
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 140 Min.

Seit Jahren arbeitet der Knecht Pipe als zuverlässige Arbeitskraft auf einem  Bauernhof. Nun bekommt er Altersrente und kauft sich ein Mofa. Er will die Welt entdecken: Die schöne Umgebung, das Matterhorn, Motorradrennen. Nach wackligen Versuchen unternimmt Pipe erste Entdeckungsfahrten...

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Il traditore

Il traditore

Samstag, 18. Dezember 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Il traditore
von Marco Bellocchio
Italien 2019, Drama
Sprache Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 151 Min.

In den frühen 1980ern erreichen die Machtkämpfe der sizilianischen Mafia ihren Höhepunkt. Tommaso Buscetta, angesehenes Mitglied der Cosa Nostra, hat sich nach Brasilien abgesetzt. Derweilen wüten in seiner Heimat die Fehden zwischen den Clans. Als er verhaftet wird, trifft Buscetta eine Entscheidung, die die Mafia erdbebengleich erschüttert. Der mehrfach ausgezeichnete Spielfilm beruht auf der wahren Geschichte der schillernden Persönlichkeit des Tommaso Buscetta.

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Weindegustation Monte Odina

Weindegustation Monte Odina Suiza

Freitag, 10. Dezember 2021
von 19:00 bis 21:00 Uhr

Monte Odina Suiza stellt drei neue Weine vor:

ALBATROS 2019
HALLEY 2017
VERSO GRAN RESERVA 2015

Victoria Romeo Martín Hefti und Balz Störi von Monte Odina laden zur Degustation ein und freuen sich aufs gemeinsame Verkosten dieser neu eingetroffenen Weine:

ALBATROS 2019, eine Assemblage aus 62 % Sauvignon Blanc und 23 % Gewürztraminer; die Trauben stammen aus ökologischer Produktion

HALLEY 2017, aus Syrah, mit einem sehr kleinen Anteil an Cabernet Sauvignon

VERSO GRAN RESERVA 2015, eine wirklich gelungene Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Syrah und Garnacha, während 22 Monaten in Fässern aus französischer und amerikanischer Eiche gereift

Buchvernissage "Freiraum-Bergraum" von Albert Schmidt

Buchvernissage Albert Schmidt

Freitag, 03. Dezember 2021
um 19:OO Uhr

Freiraum-Bergraum. Die Kunstmonografie von Albert Schmidt
Ein Lebenswerk aus den Bergen
 
Der Glarner Kunstmaler Albert Schmidt stellt in diesem Buch seine Werke vor.
Einleitung bzw. Laudatio durch Bergführer Hansueli Rhyner.

Ein kleiner Apéro wird offeriert und der Künstler freut sich, mit dem Publikum auf das Buch anzustossen.

Albert Schmidt ist Kunstmaler und Fotograf. Er ist Mitglied bei der "Gilde Schweizer Bergmaler GSBM.
Mehr über den Autor und Künstler: Opens external link in new windowhttps://www.albertschmidt.ch

13. kantonaler Vorlesewettbewerb 2021

Elin Schiesser - Kantonssiegerin 2021

Am Finale am Samstag, 27. November 2021, traten Enrico Tschudi für Glarus Süd, Elin Schiesser für Glarus und Marlon Schubiger für Glarus Nord an. Nach einem spannenden Bühnenauftritt, bei dem die drei Gemeindesieger aus dem Buch von Anna Woltz "Haifischzähne" vorlasen, sowie einen kurzen Überraschungstext, bestimmte die Jury nach einem knappen Entscheid die Kantonssiegerin. Es ist Elin Schiesser aus Ennenda, die den 13. kantonalen Vorlesewettbewerb "Glarnerland macht wortreich" gewonnen hat und am meisten überzeugt hat. Mit grossem Können meisterten die drei ihren Auftritt und ernteten viel wohlverdienten Applaus. Freuen konnten sich letztlich alle drei Finalisten über das einmalige Erlebnis und die Geschenke (für alle ein Geschenkpaket der Buchhandlung Wortreich mit Buch, Hör-CD und Gutschein) sowie ein Präsent ihrer jeweiligen Gemeinde.

v.l.n.r: Marlon Schubiger, Gemeindesieger Glarus Nord, Elin Schiesser, Kantonssiegerin, Enrico Tschudi, Gemeindesieger Glarus Süd

Reisender Krieger

Faltenrock

Montag, 22. November 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Reisender Krieger
von Christian Schocher
Schweiz 1981, Drama
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 142 Min.

Im Herbst 1979 drehte der Regisseur den Roadmovie «Reisender Krieger», seine  ganz private, unbescheidene Adaption von Homers «Odyssee» und dem «Ulysses» von James Joyce: das ungeschminkte Portrait eines Landes und eines Mannes, der durch dieses Land reist. Für viele Cinéasten und Filmkritiker ist «Reisender Krieger» eine Legende geworden, für viele andere, vor allem jüngere, ist er nur noch ein Gerücht, das man vom Hörensagen kennt.


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Gli anni più belli

Gli anni più belli

Samstag, 20. November 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Gli anni più belli
von Gabriele Muccino
Italien 2020, Drama
Sprache Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 129 Min.

Muccinos neuer Film dreht sich um Hoffnungen, Träume, Enttäuschungen und Erfolge von vier Freunden vor dem Hintergrund prägender historischer Ereignisse der letzten 40 Jahre. «Gli anni più belli» ist von Ettore Scolas «C'eravamo tanto amati» inspiriert, steht in der Tradition des grossen italienischen Erzählkinos. Eine überzeugend gespielte Filmperle mit einem wunderbaren Soundtrack, unter anderem von Claudio Baglioni.

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The Jolly Shoes Sisters

The Jolly Shoe Sisters

Samstag, 06. November 2021
um 20:30 Uhr / Türöffnung ab 20:00 Uhr


Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online

Laura Fedele: Gesang, Piano, Akkordeon
Veronica Sbergia: Gesang, Washboard, Ukulele

Eine Handvoll Lieder aus den 20er- bis 40er-Jahren, neu interpretiert von zwei umwerfenden Künstlerinnen, Veteraninnen auf nationalen und internationalen Bühnen:
Gekonnt verbinden sie ihre beiden Stimmen, unterstützt von einem brillanten, betörenden Klavierspiel und vom primitiven und mitreissenden Rhythmus des Washboards. Die kurzen Anekdoten und unterhaltsamen Besonderheiten über die aufgeführten Lieder, erzählt von den zwei Interpretinnen, bereichern zusätzlich das Bühnenspektakel, erfrischend und packend. Auf der Bühne tragen die beiden Musikerinnen auch Originalstücke vor, welche extra für das Duo geschrieben wurden: Die musikalische Atmosphäre immer in Einklang mit dem Musikstil; Texte, ausgesprochen «weibliche», auch in der Lage, unbequeme Argumente und brisante Aktualitäten anzugehen.

Veronica Sbergia, mit ihrem groovigen Waschbrett und ihrer wunderbaren Stimme, ist sowohl in der akustischen Musik Italiens als auch im Ausland eine fixe Größe, mit hunderten Shows im Laufe ihrer Karriere. Mit Laura Fedele, ebenfalls ein Urgestein und Multitalent (sie beherrscht mehrere Instrumente) haben sich zwei fulminante Musikerinnen zusammengetan für dieses Projekt "The Jolly Shoes Sisters".

Im Wortreich spielte Veronica Sbergia schon etliche Male, in verschiedenen Formationen, mit Max de Bernardi, als Red Wine Serenaders und zuletzt im Februar 2020 als Trio mit Chino Swingslide.

Zum Reinhören:
Trees Live Session - The Jolly Shoes Sisters - Puttin' on the Ritz
Trees Live Session - The Jolly Shoes Sisters - St.Infirmary blues

Café Odeon

Faltenrock

Montag, 25. Oktober 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Café Odeon
von Kurt Früh
Schweiz 1959, Drama
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 88 Min.

lm berühmten Kaffeehaus am Zürcher Bellevueplatz, in dem Künstler, Literaten und leichte Mädchen verkehren, taucht Leni, eine Frau vom Lande, auf. Ihr Mann sitzt im Gefängnis, und sie sucht ihre Schwester Anni. Mehrmals trifft Leni den Gymnasiallehrer Professor Kartmann. Als dieser sich von ihr zurückzieht, wei seine Frau eine Affäre wittert, lässt sich Leni vom Oberkellner des Cafés als Haushälterin anstellen.

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Nomadland

Nomadland

Samstag, 23. Oktober 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Nomadland
von Chloé Zhao
USA 2020, Drama
Sprache Englisch, UT Deutsch
Dauer: 108 Min.

Fern (Frances McDormand) hat, wie viele in den USA nach der grossen Rezession 2008, alles verloren. Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch einer Industriestadt im ländlichen Nevada packt Fern ihre Sachen und bricht in ihrem Van auf, ein Leben ausserhalb der konventionellen Regeln als moderne Nomadin zu erkunden. Der Film zeigt auch die echten Nomaden Linda May, Swankie und Bob Wells auf ihrer Erkundung der weiten Landschaften des amerikanischen Westens.

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Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind

Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind

Montag, 27. September 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Platzreservation

Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind
von Fredi M. Murer
Schweiz 1980, Doku
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 113 Min.

Der Film ist ein frühes ethnografisches Monument, das die unterschiedlichen Entwicklungsstadien des Bergkantons Uri dokumentiert. Fredi M. Murer porträtiert einzelne Menschen und Familien, indem er sie in ihrem Alltag betrachtet und ihnen das Wort gibt, um über Arbeit und Fortschritt zu reden. Zuhören und Hinschauen wurden zu einer Haltung, die den Schweizer Dokumentarfilm geprägt und stark gemacht hat.

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El robo del siglo

el robo del singlo

Samstag, 25. September 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Platzreservation

El robo del siglo
von Ariel Winograd
Argentinien 2020, Komödie
Sprache Spanisch, UT Deutsch
Dauer: 114 Min.

2006 hecken Ganoven den perfekten Plan für einen Banküberfall in Buenos Aires aus. Er ist in die Geschichte eingegangen als einer der grössten Coups überhaupt und einer der gelungensten. Die Komödie, die da auf der Basis des realen Geschehens entstanden ist, ist umwerfend. Packend geschrieben, vergnüglich inszeniert, toll besetzt und gespielt und spannend bis zum Schluss: Der Film ist ein echtes Kinovergnügen.

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Lesung mit Arno Camenisch

© Janosch Abel
Lesung Camenisch

Dienstag, 21. September 2021
um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.-
Platzreservation

ARNO CAMENISCH LIEST
«Seine Lesungen sind Kult.» - Hessischer Rundfunk

Der Schatten über dem Dorf
 
Arno Camenisch erzählt in seinem neuen Roman von einem Dorf in Graubünden, das von einer Tragödie überschattet wird. In einem berührenden Ton und mit grosser Klarheit erzählt Arno Camenisch vom Leben und vom Tod und von den Menschen, die von uns gingen und die wir weiter im Herzen tragen. Es ist ein Buch über den Umgang mit Verlust und das Vergehen der Zeit, und es ist ein Buch über die Zuversicht, dass mit dem Frühling die Sonne wieder ins Leben zurückkehrt. - Es ist Arno Camenisch persönlichstes Buch.  
 
Musikalische Begleitung: Roman Nowka 
www.arnocamenisch.ch

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Vernissage "Mein Name ist Fridolin" von Sasi Subramaniam

Vernissage "Mein Name ist Fridolin"

Donnerstag, 16. September 2021
um 19:00 Uhr

Der soeben im Somedia-Verlag erschienene Bildband wird an der Vernissage vorgestellt. Ein kleiner Apéro wird offeriert.

Der Glarner Fotograf und Buchautor Sasi Subramaniam fotografierte während 6 Jahren für das Buch über Glarner, die «Fridolin» und «Fritz» heissen, oder Objekte, die sich um diese Namen drehen. Deswegen ist das Buch "Mein Name ist Fridolin" wie eine Spurensuche von einem Fotografen.

Platzreservation

Mein Name ist Fridolin
 
Seit dem 6. Jahrhundert ist Fridolin ein Begriff. Das Glarner Wappen ist das einzige Kantonswappen in der Schweiz mit einer menschlichen Gestalt, dem «Sant Fridli». Seine Fahne flatterte 1388 über den Köpfen der Schlacht bei Näfels. Der «Fridlistag» war bis 1973 ein Feiertag, seit der Reformation allerdings nur noch für die Katholiken. Die Landsgemeinde tauschte ihn deshalb 1973 gegen Allerheiligen ab. Fridolin blieb dennoch allgegenwärtig als Kirchenpatron, auf den Autokennzeichen, als Beizen- und Garagennamen, Gratiszeitung, Fridliweggen und -wurst, als Anstecknadel, auf Krawatten oder Souvenirs.

Sasi Subramaniam schuf einen «Fridolin»-Bildband mit vielen Porträts, Brauchtum und der heutigen Präsenz im Glarnerland. Die Texte stammen von Fridolin Hauser (Fridli Osterhazy), dem Präsidenten des Fridlibunds des Kantons Glarus, das Vorwort von Kunstwissenschaftlerin Ursula Helg. 
 
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Je ne te voyais pas

Filmvorführung "Je ne te voyais pas"

Donnerstag, 9. September 2021
Beginn 20:00 Uhr, Barbetrieb ab 19:30 Uhr

Eintritt frei, Kollekte
Platzreservation

Je ne te voyais pas
von François Kohler
Schweiz 2019, Doku
Sprache: Deutsch,
Dauer: 75 Min.

Im Rahmen der Ausstellung "Willkommen zu Hause" im Gemeindehaus in Ennenda, findet in der Buchhandlung Wortreich eine Filmvorführung des Schweizer Dokumentarfilms "Je ne te voyais pas" statt.

Wären Sie als Opfer eines Verbrechens bereit, sich mit dem Täter zu treffen?
Der Schweizer Dokumentarfilm «Je ne te voyais pas» veranschaulicht die Funktionsweise der restaurativen Justiz.
Ergänzend zum redistributiven Strafverfahren ist sie ein Weg, der sich – auch hinsichtlich der Rückfallprävention – günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Anhand zahlreicher konkreter Fälle, die unbeschönigt gefilmt wurden, zeigt der Film die Möglichkeit auf, allmählich aus dem „Opfer”- “Täter“ Schema auszusteigen und zur Normalität zurückzufinden.

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Opens external link in new windowInfos zur Ausstellung und Rahmenprogramm

Lesung mit Philipp Gurt

Lesung Philipp Gurt

Donnerstag, 2. September 2021
um 19:30 Uhr
Abgesagt!

Die Lesung musste leider aus gesundheitlichen Gründen vom Autor abgesagt werden. Wir hoffen, sie im 2022 nachholen zu können. Der Autor hatte sich auf Glarus gefreut!

Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.-
Platzreservation

PHILIPP GURT - BÜNDNER SCHREIBKRAFT
Der Bestsellerautor macht eine seiner seltenen Lesungen in Glarus!

Im 2021 kann er gleich drei Neuerscheinungen vorstellen:
"Unverschwunden"
"Der Puppenmacher. Der dritte Fall für Landjäger Caminada"
"Linard. Der Murmelibuab"
 

PHILIPP GURT, wurde 1968 als siebtes von acht Kindern einer armen Bergbauernfamilie in Chur geboren. Nachdem die Mutter die Familie verlassen hatte, wuchs er in verschiedenen Kinderheimen auf. Diese Zeit verarbeitete er in seinem autobiographischen Buch Schattenkind (2016), das dreizehn Wochen lang auf Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste stand; 2017wurde Gurt für Schattenkind mit dem Schweizer Autorenpreis ausgezeichnet. Bereits als Jugendlicher schrieb er Kurzgeschichten. Mit zwanzig beendete er seinen ersten Roman, nun liegt der elfte vor. Gurt arbeitete eine Weile als Moderator bei einem lokalen Radiosender, ehe er sich zum Informatiker ausbilden ließ. Sein Verbundenheit mit Chur, wo er noch heute als freier Schriftsteller lebt, und dem Kanton Graubünden sind in jedem seiner Romane spürbar.
 
philipp-gurt.ch

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Opens external link in new windowBuch "Der Puppenmacher" vorbestellen (erscheint August)
Opens external link in new windowBuch "Linard. Der Mumelibuab" vorbestellen (erscheint August)

Der Erfinder

Der Erfinder

Montag, 23. August 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Platzreservation

Der Erfinder
von Kurt Gloor
Schweiz 1980, Drama
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 96 Min.

Die Geschichte eines Erfinders, der eine Erfindung macht, aber nicht weiss, dass es sie schon gibt. Zürcher Oberland, 1916. Jakob Nüssli, Fabrikarbeiter, Immerbastler und Pazifist, erfindet einen Wagen, der nicht mehr im Dreck einsinkt, mit "künstlicher Strasse"... Gloors brillante Mischung aus Melodrama und Komödie setzt all jenen genialen Bastlern und Phantasten ein filmisches Denkmal.

Trailer

Cittadini del mondo

Cittadini del mondo

Samstag, 21. August 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Platzreservation

Cittadini del mondo
von Gianni di Gregorio
Italien, 2019, Komödie
Sprache: Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 90 Min.

Man ist nie zu alt, um sein Leben zu ändern. Das hoffen zumindestens Attilio, Giorgetto und der Professore, drei auf unterschiedliche Weise leidgeprüfte Römer Rentner, die sich entschliessen, ihr altes Quartierleben aufzugeben und sich im Ausland niederzulassen. Aber wo genau ist dieses Ausland? Das ist nur eine von vielen Fragen, die es zu klären gilt... Der neuste Film vom Regisseur von "Pranzo di Ferragosto",  welcher wieder als Schauspieler mitwirkt.

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Faltenrock

Faltenrock

Montag, 28. Juni 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Platzreservation

Faltenrock
von Leonie Kock/Janina Rasch
Deutschland, 2020, Doku
Sprache: Deutsch
Dauer: 85 Min.

Was bedeutet Altern in einer Gesellschaft, in der die Menschen immer länger leben? Mit der Kamera eines Freundes begleiten zwei junge Filmemacherinnen Stammgäste der Hamburger FALTENROCK Partyszene, in der der Eintritt erst ab 60 Jahren erlaubt ist. Christian, Mechthild, Christiane und Volker fliegen nach China, engagieren sich für Flüchtlinge, suchen die Liebe und verschwinden dann doch für 3 Stunden auf Facebook. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alter ist immer auch eine Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Bildern davon. Der Dokumentarfilm FALTENROCK möchte sich zwischen diesen Bildern bewegen und uns mit den eigenen Vorstellungen vom Rentendasein konfrontieren. Wird es nicht vielleicht Zeit, Alter neu zu definieren? Sich in einzelne Lebenswelten hinein zu fühlen bedeutet auch zu erkennen: alles ist möglich. Nur eines ist gewiss. Ruhestand muss noch lange nicht Stillstand bedeuten.


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Tel Aviv on Fire

Tel Aviv on Fire

Samstag, 26. Juni 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Platzreservation

Tel Aviv On Fire
von Sameh Zoabi
Palästina 2018, Tragikomödie
Sprache: Arabisch/Hebräisch, UT Deutsch
Dauer: 97 Min.

Salam hat ein Praktikum bei der erfolgreichen TV-Soap «Tel Aviv on Fire» angetreten. Um das Studio zu erreichen, muss er täglich den Check-Point zwischen seinem Wohnort Jerusalem und Ramallah passieren. Dort trifft er auf Assi, den israelischen Chef des Grenzu¨bergangs, der nicht schlecht staunt, einem Macher der Lieblingsserie seiner Frau gegenu¨berzustehen. Sameh Zoabi entwickelt aus dieser Anlage eine herrliche Komödie, die genussvoll zwischen dem Schein der Serie und der Wirklichkeit pendelt.

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Lesung mit Tobias Ibele

Topografie des Fliegens

Mittwoch, 9. Juni 2021
um 19:00 Uhr

Eintritt Kollekte
Platzreservation

Lesung mit dem in Ennenda wohnhaften Geologen und Autoren Tobias Ibele.
Er stellt seinen Roman "Topografie des Fliegens" vor.

Buchbeschrieb:
Beim Entsorgen eines Kartons, den ihm seine Mutter vor Jahren kurz vor ihrem überraschenden Tod vorbeibrachte,stößt der Wissenschaftler Markus auf Texte eines Unbekannten, die ihn rasch in ihren Bann ziehen. Die ungewöhnlichen Perspektiven aus dem Gebirge wecken in ihm Erinnerungen an das eigene Bergsteigen, bringen ihn auf neue Ideen in der Forschung und regen ihn zu Gedanken über seine Wissenschaft, die Geologie, an. Die zunächst kleine Abendbeschäftigung wird bald zur Spurensuche nach dem Unbekannten und einem Geheimnis in der eigenen Vergangenheit, die immer mehr Raum in Markus' Leben einnimmt. Unbemerkt entfernt er sich dabei von der eigenen Familie und der Arbeit an seinem Institut.

Autor:
Aufgewachsen am Nordufer des Bodensees zog die Abenteuerlust den Autor als Jugendlichen in die Schneeberge am südlichen Horizont. Ihnen zuliebe studierte er Geologie und lebt und arbeitet heute in der Schweiz. Mit dem Schreiben begann er als Jugendlicher, indem er seine Eindrücke vom Bergsteigen verarbeitete und bald das Spiel mit der Sprache entdeckte. Aus dem selbst erlebten Spannungsfeld zwischen Natursehnsucht und Stadt, Gebirge und Wissenschaft entstand die Erzählung Topografie des Fliegens.

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Outdoor-Theater beim Wortreich: Via Mala

Via Mala Gian Rupf Volker Ranisch

Via Mala
Theaterstück umgesetzt und gespielt von den Schauspielern Gian Rupf und Volker Ranisch, nach dem berühmten Roman von John Knittel

Freitag, 21. Mai 2021
Beginn 20:00 Uhr
Türöffnung ab 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 30.-, Schüler/Studenten Fr.25.-
Platzreservation

Bei Schönwetter draussen auf der Möbelibühne, bei schlechtem Wetter in der Buchhandlung.

John Knittels Roman Via Mala aus dem Jahr 1934 verkaufte sich über zwei Millionen Mal, wurde mehrfach verfilmt und machte den in Indien geborenen Schweizer Autor welt- berühmt. Die beiden Schauspieler Gian Rupf und Volker Ranisch greifen den Stoff auf und bringen ihn in ihrer eige- nen Lesart auf die Theaterbühnen. Nicht vorder- gründig das Pittoreske, nicht die «Familien- und Heimatsaga» ist der Fokus der Inszenierung – vielmehr hinterfragen die beiden als unvor- eingenommene, durchtriebene Spürnasen die vorgefundenen Verhältnisse und gesellschaftlichen Strukturen. Hierbei werfen sie Fragen auf, die an Aktualität nicht das geringste eingebüsst haben. Die Adaption dieses Stoffes in seiner ästhetischen Ver- bindung von Theaterspiel und Literatur bietet Rupf und Ranisch die Möglichkeit, ihre Stärken auf dem Gebiet des literarischen Theaters voll auszuspielen.

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Master Cheng in Pohjanjoki

Master Cheng in Pohjanjoki

Montag, 17. Mai 2021
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Platzreservation

Master Cheng in Pohjanjoki
von Mika Kaurismäki
Finnland, 2019, Komödie
Sprache:Deutsch
Dauer: 115 Min.

Auf der Suche nach einem alten Bekannten landet der Koch Cheng (Pak Hon Chu) mit seinem Sohn (Lucas Hsuan) in einem Restaurant im abgelegenen Pohjanjoki. Dort scheint niemand von seinem Freund gehört zu haben, doch Sirkka (Anna-Maija Toukko), die Besitzerin des Restaurants, erbarmt sich und bietet den beiden vorübergehend eine Unterkunft an. Cheng hilft ihr im Gegenzug in der Küche und sorgt somit dafür, dass Sirkkas Geschäft bei asiatischen Reisegruppen grossen Anklang findet. Obwohl die kulturellen Unterschiede zwischen Cheng und seinem Sohn sowie den Einwohnern unverkennbar sind, findet er schon bald Anerkennung und neue Freunde unter den Finnen. Eine Aufenthaltsbewilligung fehlt dem Koch jedoch...


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Diego Maradona

Diego Maradona

Samstag, 15. Mai 2021
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Platzreservation

Diego Maradona
von Asif Kapadia
UK 2019, DOKU
Sprache: Spanisch/Italienisch/Englisch, UT Deutsch
Dauer: 120 Min.

Die gefeiertste Fussballlegende der Welt und die leidenschaftlichste wie gefährlichste Stadt Europas passten ideal zueinander. Auf dem Spielfeld war Diego Maradona ein Genie. Ausserhalb des Spielfeldrands wurde er wie ein Gott behandelt. Der charismatische Argentinier liebte den Kampf gegen alle Widrigkeiten und führte den SSC Neapel zur ersten Meisterschaft seiner Geschichte. – Ein Stoff, aus dem die Träume waren. Aber dafür musste er einen hohen Preis zahlen… Diego konnte tun und lassen, was er wollte, so lange er auf dem Spielfeld Wunder verbrachte, dann aber wendete sich das Blatt…

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Lesung und Gespräch mit Claudio Landolt

Nicht die Fülle nicht Idylle nicht der Berg

Samstag, 8. Mai 2021
um 20:00 Uhr

Eintritt Kollekte
Platzreservation

Der Glarner Kulturpublizist, Musiker und Autor Claudio Landolt liest im Wortreich aus seinem neu erschienen Gedichtband „Nicht die Fülle / nicht Idylle / nicht der Berg“ und spricht mit Maya Rhyner über Herkunft und Hintergründe seiner Texte.

Anschliessend findet im Tunnel (Holenstein-Areal), ein Tonbandkonzert des Klangstücks statt, welches Claudio Landolt aus über 100 Stunden Aufnahmen am Vorderglärnisch komponierte.

Die beiden Anlässe können einzeln oder zusammen besucht werden.

Platzreservation für das Tonbandkonzert um 22:00 Uhr im "Tunnel" www.tunnel-glarus.ch

Buchbeschrieb:
Wie klingt ein Berg? Formal überaus vielfältig - vom Bergruf über visuelle Poesie bis hin zu Gesprächsprotokollen und Prosaminiaturen. Die Texte sind geprägt von der Suche nach den klanglichen Qualitäten der Sprache und inspiriert von Cut-Up-Techniken der Beatniks und Textcollagen der Surrealisten und Dadaisten. Ausgangspunkt der 35-minütigen Klangcollage (Download-Code liegt dem Buch bei) sind unterschiedlichste Tonaufnahmen: von Luft- über Körperschallaufnahmen, Interviews mit AlpinistInnen, Geologen und Berghüttenbewohnern bis zur Hörbarmachung elektromagnetischer Felder und seismischer Wellen am und im Berg.
"Nicht die Fülle nicht Idylle nicht der Berg" ist eine sinnlich-poetische Lese- und Hörreise, welche diesen Berg in den Glarner Alpen auf einzigartige Weise erfahrbar macht.

Autor:
Geboren 1984, lebt als Autor und Komponist in Glarus. Er studierte Kulturpublizistik und Elektroakustische Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seiner journalistischen Tätigkeit als Musikredaktor bei Radio SRF und freier Autor steht er als Musiker auf Schweizer Bühnen und veröffentlicht auf seinem eigenen Vinyl-Label.

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