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Kultur in Glarus

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Veranstaltungen 2017

"Als Arzt im Pamir" Vortrag im Wortreich

Tadschikistan-André-Rotzer

Donnerstag, 21. Dezember 2017
Beginn 19:30 Uhr, Türöffnung 19:00 Uhr

Eintritt: Kollekte zugunsten Projekt Tadschikistan

Dauer: ca. 1 Stunde


Dr. med. André Rotzer ist Facharzt FMH für Chirurgie und Handchirurgie. Er arbeitet seit dem Jahr 2000 im Kantonsspital Glarus und leitete bis vor kurzem die Chirurgische Klinik als Chefarzt. Dr. Rotzer ist Mitglied des Stiftungsrats der Jürg-Ammann-Stiftung und Präsident des Swiss Surgical Teams.

Der engagierte Arzt berichtet über seine Reise nach Tadschikistan, dem ärmsten Land Zentralasiens und informiert vor allem über die tadschikische Pamirregion sowie die dort lebenden Pamiri. Neben Kultur und Religion erfahren wir aber auch etwas über den Spitalalltag und das Swiss-Surgical-Team.

Gemeinsam mit einem kleinen Team aus Chirurgen, Anästhesisten, OP-Pflegepersonal und einigen Spezialisten des Swiss-Surgical-Teams besuchte er Spitäler. Dort bildete er das einheimische Personal aus und brachte Material mit.
Das Swiss-Surgical-Team arbeitet zudem mit der Schweizerischen Stipendienkommission zusammen und ermöglicht einigen Stipendiaten eine halbjährige Ausbildung in der Schweiz.

Willkommen bei den Hartmanns

Willkommen bei den Hartmanns

Montag, 18. Dezember 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Willkommen bei den Hartmanns
von Simon Verhoeven
Deutschland 2016, Komödie

Deutsch gesprochen

Der Familie Hartmann stehen turbulente Zeiten bevor, als Mutter Angelika nach dem Besuch eines Flüchtlingsheims beschließt, gegen den Willen ihres Mannes Richard mit Diallo einen der dortigen Bewohner bei sich aufzunehmen. Und bald füllt sich das Haus noch weiter. Denn Tochter Sophie, eine ziellose Dauerstudentin auf der Flucht vor einem Verehrer, und der Burnout-gefährdete Sohn Philipp samt Enkel Basti ziehen wieder zuhause ein. Während der Nachwuchs bald feststellen muss, dass es in der Ehe seiner Eltern kräftig kriselt, durchlebt die Familie durch die ungewohnte Situation in ihrem Haus lauter Wirrungen und Turbulenzen - da geht es den Hartmanns wie dem Rest des Landes.

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Kochen ist Chefsache

Kochen ist Chefsache

Samstag, 16. Dezember 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Kochen ist Chefsache
von Daniel Cohen
Frankreich, 2012

Alexandre Lagarde ist Frankreichs berühmtester und erfolgreichster Sterne-Koch. Da sein Gourmet-Restaurant einer Finanzgruppe angehört, muss er sich jedoch nach dem neuen Boss Stanislas Matter richten, der ihn zwingt sein Edel-Restaurant umzustrukturieren und ein neues Menü aus dem Hut zu zaubern. Dies soll die Kritiker vom Fachmagazin "Guide" überzeugen. Da läuft Alexandre der junge und hitzköpfige Jacky Bonnot, ein Liebhaber der experimentellen Küche, über den Weg. Bisher musste der talentierte Koch in weniger stilvollen Bistros arbeiten und ist hoch motiviert. Jedoch zwingt die finanzielle Situation die beiden, nur kleine Kochaufträge anzunehmen, die sie auf Grund der Vielzahl nicht alle einhalten können. Die Emotionen kochen bei den unterschiedlichen Auffassungen über kulinarische Feinheiten zwar gelegentlich hoch, aber die beiden arbeiten hart daran, sich gegen ihre ärgsten Widersacher durchzusetzen.

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9. kantonaler Vorlesewettbewerb - Das Finale

Freitag, 01. Dezember 2017
Beginn: 19:00 Uhr

In den spannenden Ausscheidungen in Glarus, Glarus Süd und Glarus Nord wurden die drei Finalisten des 9. kantonalen Vorlesewettbewerbs «Glarnerland macht wortreich» bestimmt. Die drei haben von den teilnehmenden Klassensiegern am meisten überzeugt.


Die erste Finalistin aus Glarus Süd heisst Meret Künzle und kommt aus Schwändi.
Der zweite Finalist kommt aus Glarus Nord, heisst Nino Frank und wohnt in Näfels.
Der dritte Finalist aus Glarus heisst Kian Bantli und kommt aus Ennenda.

Alle Infos zum Vorlesewettbewerb

Hinter den Wolken

Hinter den Wolken

Montag, 27. November 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Hinter den Wolken 
von Cecilia Verheyden
Belgien 2016, Tragikkomödie

Deutsch gesprochen

Emma sollte nach dem Tod ihres Mannes Frederik nach fünfzig Jahren Ehe eigentlich am Boden zerstört sein. Doch auf der Beerdigung begegnet sie Gerard wieder. Damals entflammte zwischen Emma und Gerard die große Liebe, zerbrach jedoch an der Begegnung mit seinem besten Freund und ihrem nun verstorbenem Gatten Frederik. Für Emma beginnt am Scheideweg in die Einsamkeit völlig unerwartet ein neuer Lebensabschnitt, zurück zu altbekannten Gefühlen, welche nicht verschwunden zu sein scheinen. Ein Problem sind jedoch die Kinder und Enkelkinder, die Emma eher in Trauer als in Verliebtheit erwarten und mit der Affäre ihrer Mutter beziehungsweise Oma erst klarkommen müssen. Für Emma und Gerard steht jedoch fest: Die Liebe hat zugeschlagen und Zeit möchten sie nun nicht mehr verlieren. Es beginnt ein Kampf um einen glücklichen Lebensabend voller Liebe, den Konventionen und Erwartungen trotzend.

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Eat Drink Man Woman

Eat Drink Man Woman

Samstag, 25. November 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Eat Drink Man Woman
von Ang Lee
TW/USA, 1994

Der verwitwete Meisterkoch Chu möchte seinen drei unverheirateten Töchtern ein gutes Zuhause bieten und bekocht sie jeden Sonntag mit einem opulenten Essen, denn dies ist für den wortkargen Mann die einzige Möglichkeit, Gefühle auszudrücken. Seinen Töchtern wird das sonntägliche Ritual allmählich zur lästigen Pflicht. Sie brennen schon lange darauf, das Elternhaus zu verlassen. Jia-jen, mit dreissig die Älteste, fürchtet, als alte Jungfer zu enden. Die emanzipierte Jia-chien macht Karriere bei einer Airline. Als Einzige hat sie von ihrem Vater den Hang zum Perfektionismus und die Kochleidenschaft geerbt. Die zwanzigjährige Jia-ning schliesslich jobbt neben der Schule in einem Fast-Food-Restaurant und lebt ihre romantische Ader aus. Der Patriarch Chu hat zunehmend Mühe, mit seinen rebellierenden Töchtern klarzukommen. Doch als er während eines dieser rituellen Mittagessen bekannt gibt, nicht wie erwartet Witwe Liang, sondern deren Tochter heiraten zu wollen, kommt Bewegung in das stumme Mahl.
Essen und Liebe sind die zentralen Themen dieser Familienkomödie, die Alltag, Kochkunst und Kommunikationsprobleme eines alleinerziehenden Küchenchefs mit seinen drei erwachsenen Töchtern im Taipeh der Neunzigerjahre beschreibt. Dabei machen die überaus virtuosen und mit viel Liebe zum Detail inszenierten Kochszenen, Ang Lees einfühlsame Beziehungsstudie zu einer der sinnlichsten Hommagen an die chinesische Küche.

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Degustation des Roble 2015 von Monte Odina

Roble 2015 Monte Odina

Freitag, 24. November 2017
von 16:00 bis 18:30 Uhr

Einladung zur Degustation des Roble 2015

Der Roble 2015 ist neu im Weinsortiment von Monte Odina. Die Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Garnacha und Syrah wurde während 3 Monaten im Eichenfass ausgebaut. Degustationsnotizen: Ausgeprägte Noten nach schwarzen Beeren. Feine Röstaromen. Kräftig und körperreich, mit  lang anhaltendem, intensivem Abgang.

Der Roble 2015 wurde dieses Jahr gleich an zwei Veranstaltungen mit Gold-Preisen ausgezeichnet: Beim Internationalen Weinwettbewerb Bacchus 2017 in Madrid und bei der Berliner Wine Trophy 2017.

Monte Odina Suiza mit Victoria Romeo Hefti und Balz Störi laden ganz herzlich ein, den Roble 2015 gemeinsam zu verkosten und sind gespannt auf die Rückmeldung!

 

BuchTipps im Wortreich

Dienstag, 21. November 2017
Beginn 19:00 Uhr, Türöffnung 18:30 Uhr

Eintritt: frei

Weihnachtszeit Lesezeit Geschenkezeit

Aus den Neuerscheinungen wählen die drei begeisterten Buchhändlerinnen wieder ihre Lieblingsbücher aus und stellen sie vor - perfekte Weihnachtsgeschenke, fesselnde Romane und die lustigsten und herzigsten Kinderbücher. 

Brigitte Lusti und das Wortreich-Team geben in einer gemütlichen Runde viele Buchtipps aus den Neuerscheinungen, lassen euch eintauchen in die Welt der Bücher und Geschichten und stossen mit einem Glas Sekt auf die gemeinsame Leselust an! 

Die Buchhändlerinnen schreiben regelmässig für die Glarner Woche den Buchtipp mit Verlosung und betreiben einen Blog.

Angela Esmeralda & Sebastiano Lillo Trio

Angela Esmeralda & Sebastiano Lillo Trio

Samstag, 18. November 2017
um 20:30 Uhr
/ Türöffnung ab 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online

Die dynamischen und temperamentvollen Bluesmusiker Angela Esmeralda & Sebastiano Lillo beehren gemeinsam mit Carlo Petrosillo als Trio die Wortreichbühne. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall! Süditalienische Leidenschaft und musikalische Professionalität werden den Novemberblues zum Schmelzen bringen.

Sebastiano Lillo an der Gitarre verschmilzt mit seinem frischen, vibrierenden Sound, der aus den Südstaaten Amerikas der 20er- und 30er-Jahre zu kommen scheint, mit der warmen, kunstvollen Stimme von Angela Esmeralda. Sie führen das Publikum durch den Blues, Jazz, Soul, Neosoul. Seit dem Jahr 2015 ist Carlo Petrosillo (Kontrabass und Mundharmonika) dabei, welcher auch auf dem neusten Album RAW zu hören ist.
Im 2013 gründeten Sebastiano Lillo und Angela Esmeralda in Süditalien ihr Duo und spielten sich im gleichen Jahr bereits ins Finale der European Blues Challenge. Die Musiker haben einen gefestigten Werdegang mit Jazz, Blues, Soul und Elektro, und pflegen ihren Respekt gegenüber den Originalstücken der afroamerikanischen Musik.
Im Juni 2014 kam ihr erstes gemeinsames Album "Deltasoul" heraus. Die 11 originellen Stücke vereinen Mississippi und die italienische Region Puglia, wo die beiden Musiker aufgewachsen sind! Ein Album zwischen originalem Blues und akustischem Soul.
Das zweite Album "Raw" bestätigt den vorgelegten Sound des ersten und die jungen Musiker wagen die Herausforderung, auch in italienisch (Spaccotutto) zu singen und sogar ihren pugliesischen Dialekt einzubauen (A Men du Segnore).
Das Duo war für den Internationalen Blues Challenge 2015 nominiert und repräsentierte Italien in der Kategorie Solo/Duo.

Official Video vom Song "I don't Belong"

Bilder Konzert 18. November 2017

 

Centaur

Centaur

Montag, 30. Oktober 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Centaur
von Aktan Abdykalykow - Arym Kubat
Kirgisistan 2017, Drama

Kirgisisch, mit deutschen Untertiteln

Der Kirgise Aktan Arym Kubat hat uns bereits mit Filmen wie "Beshkempir" oder "The Light Thief" verzückt.
Hier erzählt er die Geschichte eines Mannes, der ein friedliches Leben in der Bergwelt Kirgisistans lebt und dennoch spürt, wie die Zeiten sich ändern. Pferde verleihen ihm Flügel, und weil die stolzen Tiere heute immer mehr Handelsobjekte sind, klaut er ab und zu eines – nicht um Geld zu machen - nein: um gemeinsam die Freiheit zu träumen.
Ein Pferdedieb geht um am Rande von Bischkek, hoch oben in den Bergregionen der Hauptstadt Kirgisistans. Sonst passiert nicht viel in der kleinen Gemeinde, die doch so gross ist, dass sie einmal ein Kino besass. Dort öffneten Geschichten vom Krieg in Afghanistan, indische Bollywood-Märchen oder die Filme von Tolomush Okeyev aus der ehemaligen Sowjetunion Fenster zur Welt. Der frühere Filmvorführer Centaur lebt nach wie vor hier mit seiner gehörlosen Frau und dem kleinen Sohn. Doch sein friedliches Leben scheint zunehmend von Missgunst und Intrigen anderer bestimmt.
Centaur, gespielt vom Regisseur Aktan Arym Kubat selber, glaubt, dass das Volk der Kirgisen von den Zentauren abstammt, jenen mythologischen Mischwesen aus Pferd und Mensch, und dass die Pferde «die Flügel des Menschen» seien. In ruhigen Bildern und verschmitztem Spiel erzählt der kirgisische Regisseur seine allegorische Geschichte über das Zusammenleben von Mensch, Tier und Natur zwischen Glauben und Aberglauben, Moderne und Tradition. Das hat etwas Befreiendes, wohltuend Leichtes.

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Io sono l'amore

Io sono l'amore

Samstag, 28. Oktober 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Io sono l'amore
von Luca Guadagnino
Italien, 2009

Eine herrschaftliche Villa in Mailand: An der Tafel mit sechzehn Gedecken sitzen die Recchis, eine noble und einflussreiche lombardische Industriellenfamilie, und feiern den Geburtstag von Grossvater Edoardo, der bei dieser Gelegenheit die Direktion des Unternehmens an Sohn Tancredi und Enkel Edoardo Jr., genannt Edo, abgibt. Dann wird aufgetragen, und man wendet sich ganz den Köstlichkeiten zu, die unter Aufsicht von Tancredis kühl-eleganter Ehefrau Emma in der durchorganisierten Küche entstanden sind. Emma bewegt sich fast schlafwandlerisch durch ihr Luxusleben, das allerdings nicht frei von Gefühlsdefiziten ist. Ihre grösste Leidenschaft ist das Kochen. Und als ihr Edo eines Tages Antonio vorstellt, mit dem er ein Gourmet-Restaurant in den paradiesischen Hügeln über Sanremo eröffnen will, kommen sich die reiche Industriellengattin und der Junggastronom durch ihre gemeinsame Passion näher. Trotz ihres Standesunterschiedes beginnt sich Emma für den begnadeten Koch zu interessieren und besucht eines Tages das Lokal, in dem Antonio kocht. Sie überlässt ihm die Auswahl der Speisen – um schon bald von völlig unerwarteten Geschmacksempfindungen überwältigt zu werden. Emma lässt sich von Antonios Kochkunst verführen und wird sich dabei ihrer unerfüllten Bedürfnisse bewusst. Als sie ihm einige Wochen später zufällig in Sanremo begegnet und ihn zum geplanten Restaurant begleitet, kommt es zu einer stürmischen Affäre, die Emmas bourgeoise Ehe ernsthaft gefährdet...
IO SONO L'AMORE ist ein starkes kulinarisches Drama voller sinnlicher und bewegender Momente, die in eigenwilligem Kontrast zur höflichen Kälte stehen, die im familiären Anwesen in Mailand herrscht. Überragend ist Tilda Swinton. Wie ihr Gesicht plötzlich zu leuchten beginnt und sie förmlich zergeht, als sie von Antonios Garnelen probiert, muss man gesehen haben.

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Lesung mit Thomas Meyer

Thomas Meyer

Donnerstag, 26. Oktober 2017
um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.-

Der jüdische Autor aus Zürich, der mit "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse" ein Erfolgsdebüt hinlegte, bringt nun das Buch "Trennt euch!" - Ein Essay über inkompatible Beziehungen und ihr wohlverdientes Ende!

Gespräch/Moderation: Urs Steiner, Glarus

»Unsere Partner suchen wir nach vielen Merkmalen aus – aber selten danach, ob sie zu uns passen. Dabei entscheidet allein diese Frage darüber, ob wir uns später wohlfühlen miteinander oder, wie es meistens der Fall ist, unverstanden und ungeliebt.«
Thomas Meyers persönlichstes Buch widmet sich in Form des literarischen Essays Beziehungen sowie deren Ende.  Meyer spricht aus eigener Erfahrung und nimmt eine klare Position ein – »Trennt euch!« zeigt auf, dass es immer besser ist, den schweren Schritt zu wagen, schlechte Beziehungen zu beenden, statt sie mit viel Mühe aufrechtzuerhalten. Das Buch beschreibt die drei Phasen des Schlussmachens: die Zeit vor der Trennung mit all den quälenden Fragen, die Trennung selbst sowie die Zeit danach. Und zeigt dabei auch wie der Umgang mit dem Ex-Partner weiterhin funktionieren kann, wenn Kinder mit im Spiel sind. »Warum wählen wir immer wieder nichtpassende Partner? Warum bleiben wir mit ihnen zusammen? Warum fällt es uns so schwer, uns von ihnen zu trennen?« Thomas Meyer stellt in diesem auch sprachlich sehr sorgfältigen Essay wichtige Fragen und bietet die Antworten und Rezepte, die es für eine erfolgreiche Entzweiung braucht. Und nicht zuletzt ist »Trennt Euch!« ebenso eine Aufforderung zum achtsamen Umgang mit sich selbst und den eigenen Emotionen.

Thomas Meyer arbeitete als Werbetexter sowie als Autor für Magazine. Seit 2012 ist er Schriftsteller und freut sich jeden Tag darüber.

Interviews, Fernsehbeiträge, weitere Infos www.thomasmeyer.ch

Buch "Trennt euch!" hier bestellen!

Buchvernissage "Töpfe & Köpfe und Glarnerland"

Toepfe-und-Koepfe-im-Glarnerland

Samstag, 21. Oktober 2017, ab 18 Uhr
Landesbibliothek Glarus, Piazza

Endlich ist er da: Unser lang ersehnter Liebesbeweis ans Glarnerland.

Ein liebevoll zusammengetragener Schlemmerschunken mit viel Herz,
Butter und manchmal sogar Lunge.

Der Titel sagt alles: Es handelt sich hier um ein Glarner Kochbuch, jedoch
klatschen wir euch nicht nur Rezepte hin, sondern präsentieren euch 60 originale
Glarner und ein paar herrliche «Einwanderer » dazu. Sie haben für uns ihre Töpfe geöffnet,
sich porträtieren lassen und uns ganz persönliche Fragen beantwortet. Und jetzt
haben Sie ihn in den Händen, unseren bunten Schmauseband zum Schwelgen und
Staunen: «Köche» von Jung bis Alt, von Freak bis Normalo – wir haben sie alle! Und sie
sind liebenswürdig schräg, gefühlvoll, ehrlich und lebendig. Zusätzlich ist das Buch gespickt
mit Landschaftsaufnahmen, Sagen und erä Hampflä Eigenkreationen, die Lea
Jakobovic Schindler ihrer Heimat widmet.

Lasst uns das zusammen feiern!
Es wird gessä, trunggä und gmusiged! 

www.glarnerkochbuch.ch

THEATER im Wortreich: Die lustigen Weiber von Windsor

Bernd Lafrenz: Die lustigen Weiber von Windsor

Die lustigen Weiber von Windsor - frei nach Shakespeare
mit Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten

Freitag, 29. September 2017
Beginn 20:00 Uhr
Türöffnung ab 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 30.-
Schüler/Studenten Fr. 25.-

Platzreservation möglich per Tel. 055 650 25 35,
Mail info(at)wortreich-glarus.ch oder online

Er ist wieder da: BERND LAFRENZ mit dem Stück "Die lustigen Weiber von Windsor"! 

Bilder "Der widerspenstigen Zähmung" im Wortreich 2016

Sir John Falstaff und seine 3 Kumpanen schlagen sich in Windsor mehr schlecht als recht durchs Leben. Um einfacher an Geld zu kommen, beschließt Falstaff parallel mit 2 reichen Bürgersfrauen, Frau Page und Frau Ford, anzubandeln und schreibt ihnen 2 gleich lautende Liebesbriefe. Als das Doppelspiel von den beiden Damen entdeckt wird, planen beide eine süße Rache. Dabei hilft ihnen Frau Quickly, die dritte im Bunde der Frauenverschwörung. Falstaff wird von der Abwesenheit des Herrn Ford informiert, so dass er in dieser scheinbar günstigen Situation ein Techtelmechtel mit Frau Ford beginnen will. Doch plötzlich stürmt Frau Page ins Haus und kündigt die rasche Rückkehr von Herrn Ford an und Falstaff gelingt das scheinbar Unmögliche, noch vor dem eifersüchtigen Herrn Ford unbemerkt, allerdings mit Hindernissen, aus dem Hause zu entkommen. Hoch erfreut über ihren gelungen Coup beschließen die Damen, Falstaff ein weiteres Mal an der Nase herum zu führen.
Einer Überlieferung zufolge hat Shakespeare dieses Stück auf ausdrücklichen Wunsch der Königin Elisabeth geschrieben. Sie war so amüsiert über die Rolle des Falstaff in dem Werk "Heinrich IV", dass sie Falstaff als Liebhaber sehen wollte.

Presse:

Die reichsten Ehefrauen sind sein Ziel - Bernd Lafrenz spielt Falstaff und alle anderen in Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“

Ob fetter Raufbold auf Liebespfaden, ob schnatternde Ehefrauen, ob begriffsstutzige Hilfsganoven, Bernd Lafrenz ist sie alle – und das noch oft gleichzeitig. Die lustigen Weiber von Windsor sind mittlerweile sein neuntes Shakespeare-Programm, das er spielend bewältigt. […]
Dabei ist es eine gewaltige Herausforderung, neben den 18 Rollen, die er allein bewältigt, auch noch die Requisiten punktgenau einzusetzen und die Kulisse zu verschieben. Behutsam führt er sein Publikum in die Thematik ein, macht das Stück aktuell, spielt zwei Damen beim Friseur, die gleichzeitig dieselbe SMS erhalten und ist schon bei Falstaffs Liebeswerben an Frau Ford und Frau Page. Und so verwandelt er sich mit einer Geste oder einer Lippenstellung, einem Hut oder einer anderen Stimmlage in die verschiedensten Personen. […]
REMS-ZEITUNG

Offizielle Homepage: www.lafrenz.de

Florence Foster Jenkins

Florence Foster Jenkins

Montag, 18. September 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Florence Foster Jenkins
von Stephen Frears
Grossbritannien 2016, Tragikkomödie

Deutsch gesprochen

"Florence Foster Jenkins" erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen legendären New Yorker Erbin und exzentrischen Persönlichkeit. Geradezu zwanghaft verfolgt sie ihren Traum, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Es gibt nur ein winziges Problem: Die Stimme! Denn was Florence in ihrem Kopf hört, ist wunderschön - für alle anderen jedoch klingt es einfach nur grauenhaft. Ihr "Ehemann" und Manager, St Clair Bayfield, ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber im Jahr 1944 beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall für die gesamte New Yorker High Society zu geben, muss sich St Clair seiner größten Herausforderung stellen.

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Couscous mit Fisch

Couscous mit Fisch

Samstag, 16. September 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Couscous mit Fisch
von Abdellatif Kechiche
Frankreich, 2007

Der Tunesier Slimane lebt seit über dreissig Jahren in der südfranzösischen Stadt Sète und rackert sich als Hafenarbeiter ab, während seine Exfrau und seine Kinder kaum ein gutes Haar an ihm lassen. Als der 61-Jährige seinen Job verliert, steht er zunächst vor dem Nichts – wer würde einen Immigranten seines Alters schon einstellen? Doch da beginnt eine Idee langsam Gestalt anzunehmen: Anstatt sich im Maghreb zur Ruhe zu setzen, wie ihm geraten wird, möchte Slimane mit der Unterstützung von Rym, der tatkräftigen Tochter seiner Lebensgefährtin Latifa, einen alten Kahn renovieren und ihn in ein schwimmendes Restaurant mit maghrebinischer Küche verwandeln. Die Hausspezialität und kulinarische Attraktion soll "Couscous mit Fisch" werden – und zwar nach jenem köstlichen Rezept, nach dem es Slimanes Exfrau Souad jeden Sonntag für die gesamte Familie zubereitet. Zunächst aber gilt es, eine Menge bürokratischer Hindernisse zu überwinden. Slimane und Rym bekommen immer neue Steine in den Weg gelegt. Mit einem feierlichen Diner auf ihrem herausgeputzten Schiff wollen sie schliesslich die skeptischen Beamten der zuständigen Behörden von ihrer Idee überzeugen.
Auf ebenso berührende wie unterhaltsame Weise zeichnet LA GRAINE ET LE MULET das komplexe Porträt einer entzweiten Migrantenfamilie im heutigen Frankreich. Charismatische Charaktere, eine dichte, beinahe dokumentarisch anmutende Atmosphäre und eine konsequente Vermeidung der üblichen Klischees verleihen dem Film grosse Authentizität. Sinnlicher Höhepunkt sind dabei die ausufernden Couscous-Essen der franko-arabischen Grossfamilie.

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Lesung mit Blanca Imboden

Blanca Imboden

Mittwoch, 13. September 2017
um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.-

Blanca Imboden liebt Lesungen. Sie gestaltet sie unterhaltsam und locker, immer sehr persönlich. Sie plaudert gerne aus dem Nähkästchen und erzählt Anekdoten aus dem Schriftstellerinnen-Leben. Heute stellt sie ihren neusten Roman "Gipfeltreffen" vor.

Was mit dem Bestseller »Wandern ist doof« seinen Anfang nahm, erfährt endlich die lang ersehnte Fortsetzung. Conny, die sich im ersten Buch in Toni verliebt, macht einen großen Schritt: Sie kündigt ihren Job und zieht in die Schweiz. Auf dem Urmiberg, oberhalb Brunnen, führt sie – zusammen mit Toni – ein Bergrestaurant mit eigener Seilbahn und fantastischer Aussicht. Dort oben ergibt sich die Idee, die Wandergruppe, der sie ihre Liebe zu verdanken haben, spontan zu einem einwöchigen Wiedersehen auf den Urmiberg einzuladen. Was alles passiert, sei hier noch nicht verraten. Nur dies: Es wird diesmal nur gewandert und nicht mehr gefastet. Es gibt auch jetzt wieder ein Desaster, vor allem aber gibt es Versöhnung und Neubeginn, Natur und Geselligkeit und ein dickes Happy End.

Blanca Imboden war Sängerin, Sekretärin, Kolumnistin oder auch Seilbahnführerin auf dem Stoos. Daneben widmet sie sich – seit ihrer Schulzeit – immer wieder ihrer grössten Leidenschaft, dem Schreiben. Heute ist sie vollberuflich Schriftstellerin. Den Durchbruch schaffte sie mit ihrem Buch: »Wandern ist doof«. Für »Gipfeltreffen« recherchierte sie auf dem Urmiberg, wo sie sich wochenlang aufhielt – oft allerdings auch nur, um abzuschalten und die tolle Aussicht zu geniessen. Blanca Imboden lebt dort, wo sie geboren wurde, in Ibach SZ.

Buch "Gipfeltreffen" hier bestellen!

Paula

Paula

Montag, 28. August 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Paula
von Christian Schochow
DE/F 2016, Drama

Deutsch gesprochen

Bremen, 1900: Die 24-jährige Paula Becker ist fest dazu entschlossen, einmal eine große Malerin zu werden. In einer Zeit, in der kaum jemand einer Frau ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zutraut, wird das kein leichtes Unterfangen. Selbst ihr eigener Vater Carl möchte ihr das ausreden. Doch Paula macht unbeirrt weiter und zieht schließlich nach Worpswede. Das Dorf ist schon seit zehn Jahren als Künstlerkolonie berühmt und damit der ideale Ort für Paula, als Malerin zu reifen. Schon bald lernt sie einige ihrer Kollegen kennen, darunter die Bildhauerin Clara Westhoff, den Dichter Rainer Maria Rilke und schließlich Otto Modersohn. Langsam kommen sich Paula und Otto, Witwer und Vater einer kleinen Tochter, näher. Das gemeinsame Leben als Künstlerpaar bringt jede Menge Herausforderungen, die Paula erst zu wahrer Größe verhelfen.

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Babettes Fest

Babettes Fest

Samstag, 26. August 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Babettes Fest
von Gabriel Axel
Dänemark,1987

Babette, die die Niederschlagung der Pariser Kommune 1871 in die abgelegene Gegend getrieben hat, arbeitet fortan als Haushälterin bei den unverheirateten Pastorentöchtern. Trotz ihrer bewegten Vergangenheit wird Babette nach und nach von der verschlossenen Dorfgemeinschaft akzeptiert. Als sie nach vierzehn Jahren Dienstzeit 10 000 Francs in der Lotterie gewinnt, hat sie nur einen Wunsch: Statt ihre Heimreise zu finanzieren, will die begnadete Köchin ein aussergewöhnliches Festessen für ihre Arbeitgeberinnen und die puritanischen Dörfler geben. Die beiden Schwestern sind zunächst misstrauisch und fürchten, gegen ihren Glauben zu verstossen. Denn wer isst, sündigt ja auch ein bisschen. Und so kosten die Geladenen, als nach stundenlangen Vorbereitungen schliesslich angerichtet ist, vorsichtig, fast ängstlich von den Weinen und den fremdartigen Speisen wie der Schildkrötensuppe, den Blinis Demidoff oder den gefüllten Wachteln, in denen eine subversive Kraft zu stecken scheint. Doch Babette gelingt es, ihre Gäste mit immer neuen Köstlichkeiten zu verzaubern und ihnen ungeahnte Gaumenfreuden zu bereiten sowie bisher unterdrückte Gefühle zu entlocken. Es wird ein unvergesslicher Abend, der so manche Überraschung bereithält – unter anderem die Enthüllung von Babettes wahrer Identität.
Gabriel Axel, ein in Frankreich aufgewachsener Däne, arbeitete fünfzehn Jahre lang an der Finanzierung von BABETTES GÆSTEBUD, um den Film als Siebzigjähriger endlich drehen zu können. Die Mühe hat sich mehr als gelohnt: Axels wehmütige, psychologisch feinsinnige und mit zärtlicher Ironie gestaltete Huldigung an die Kochkunst sowie die damit verbundene Sinnen- und Lebensfreude wurde 1987 mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet. Dieser Film ist vielleicht der schönste und poetischste Vertreter des kulinarischen Kinos überhaupt.

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Einfach leben

Einfach_leben

Montag, 19. Juni 2017, 14:30 Uhr
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Einfach leben  
von Hans Haldimann,
Schweiz 2016, Dokumentarfilm

Schweizerdeutsch gesprochen

Ein Leben unabhängig von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen, ganz im Einklang mit der Natur – ist das überhaupt möglich? Im malerischen Idyll in den Bergen des Val Lavizzara im Tessin haben sich mehrere Menschen zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen, um genau so ein Leben zu führen. Auf dem Hof gibt es viel zu tun: Tiere müssen versorgt, Äcker bestellt und Baumstämme gespalten werden. Während das Jahr voranschreitet, tauchen in der Gemeinschaft zwischen den jüngeren und älteren Bewohnern immer mehr Fragen auf: Wie viel Technologie ist vertretbar? Wie viele Kompromisse sind nötig? Und steht der Aufwand an Arbeit im Verhältnis zum Ertrag? Auch weit weg von der Hektik der Stadt müssen Tag für Tag nicht wenige Entscheidungen getroffen werden.

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The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years

The_Beatles_Eight_Days a Week-The Touring_Years

Samstag, 17. Juni 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years
von  Ron Howard
USA/GB, 2016

Bis heute sind sie die Könige des Pop: Die vier Pilzköpfe Paul, John, George und Ringo eroberten in den Sechzigern von Liverpool aus die Welt. Der Dokumentarfilm begleitet die Band während ihrer Tour-Jahre, und damit von ihren Anfängen im Hamburger Star Club Anfang der Sechziger bis zu ihrem letzten Konzert im Candlestick Park in San Francisco 1966. Wie wurde aus den vier jungen Männern aus Liverpool, John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, die erfolgreichste Band der Popgeschichte?
 Der Film beleuchtet wie diese vier ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen als Band funktionierten, ihre Entscheidungen trafen, Songs schrieben und dabei die aussergewöhnliche Karriere der BEATLES starteten und die Welt im Sturm eroberten.

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Theater im Wortreich: 6 UHR 41

6Uhr41-Gian-Rupf-Annette-Wunsch

von Jean-Philippe Blondel
in einer Bühnenbearbeitung von THEATER TRIEBGUT
Mit Annette Wunsch als Cécile und Gian Rupf als Philippe

Freitag, 26. Mai 2017
Beginn 20:00 Uhr
Türöffnung ab 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 30.- , Schüler/Studenten Fr. 25.-
Platzreservation möglich per Tel. 055 650 25 35 oder online

In Blondels „6 Uhr 41“ treffen sich zwei von einer Jugendliebe Enttäuschte nach 30 Jahren in einem Vorstadtzug wieder, geben sich aber vorerst gegenseitig nicht zu erkennen. Soll er sie ansprechen? Was könnte sie - nach dreissig Jahren - zu ihm sagen? Eine Zugfahrt, die ihr Leben verändern wird. Cécile hat das Wochenende bei den Eltern verbracht. Am Montagmorgen sitzt sie erschöpft im Frühzug nach Paris. Der Platz neben ihr ist frei, ein Mann setzt sich. Cécile erkennt ihn sofort: Philippe Leduc. Auch Philippe hat Cécile gleich erkannt. Doch sie schweigen geschockt. Beide. Jeder für sich erinnern sich Cécile und Philippe in den eineinhalb Stunden Zugfahrt, wie sie vor dreissig Jahren ein romantisches Wochenende in London verbringen wollten und dort alles aus den Fugen geriet. Je näher der Gare de l’ Est kommt, desto mehr will man wissen: Endet die Reise dort, oder gibt es ein nächstes Mal? Blondel erzählt diesen „Blick zurück“ auf dreissig Jahre Lebenszeit aus den zwei völlig verschiedenen Perspektiven der Hauptfiguren: tiefgründig, leicht und humorvoll.

Der Autor Jean‑Philippe Blondel weiss diese Kammerspielsituation gekonnt zu inszenieren. Abwechselnd lässt er Cécile und Philippe erzählen. Sie taxieren einander, erinnern sich an ihre gemeinsame Zeit, aber auch an das Leben, das sie bisher geführt haben. Ein Wechselspiel, dessen raffinierte Dramaturgie eine fesselnde Wirkung hat.
Gabi Rüth, WDR

Was wäre gewesen, wenn… Wer hat sich diese Frage nicht schon gestellt? Jean‑Philippe Blondel hat daraus eine wunderbare Komödie gemacht, in der wir uns alle wiederfinden. Süddeutsche Zeitung

Trailer "6 Uhr 41"

Filmvorführung "Being There"

Being There

Dienstag, 23. Mai 2017
Barbetrieb
ab 19 Uhr/ Filmbeginn 19:30 Uhr

Kollekte

Der "Verein Krankenbegleitung Glarus & Glarus Nord" organisiert den Filmabend mit "Being There".

Was können wir vom Tod für’s Leben lernen?
Im Dokumentarfilm BEING THERE - DA SEIN von Thomas Lüchinger werden vier Menschen aus vier verschiedenen Kulturkreisen portraitiert, die Menschen in der letzten Lebensphase begleiten. Ausgelöst wurde der Film durch den Sterbeprozess Lüchingers Mutter. Bei ihrer Begleitung während der letzten Stunden ihres Lebens, stellten sich ihm viele Fragen, wie: Was mache ich eigentlich hier, was ist meine Lebensperspektive, was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben, aber auch die, wen er am Ende seines Lebens an seiner Seite haben möchte. Mit diesen Fragen hat sich Lüchinger auf die Suche gemacht. Diese führte ihn während vier Jahren in vier verschiedene Erdteile (USA, Brasilien, Nepal, Schweiz), wo er engagierte Menschen portraitierte, die sich um sterbende Menschen kümmern. Bei ihnen fand er Antworten und er wurde sich bewusst, wie wichtig ihre Arbeit ist. Ihnen widmet er denn auch seinen Film und er betont dabei, dass er durch diese Arbeit am Film erst erkannt habe, dass Freiwillige kaum wahrgenommen würden – obwohl sie eine so wertvolle und wichtige Arbeit für die Gesellschaft leisten.

Der "Verein Krankenbegleitung Glarus & Glarus Nord" freut sich, diesen berührenden Film in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Wortreich präsentieren zu dürfen.

Trailer

BuchTipps im Wortreich

Dienstag, 16. Mai 2017
Beginn 19:00 Uhr, Türöffnung 18:30 Uhr

Eintritt: frei

Frühling Sonne Draussenlesen

Aus den vielen tollen Neuerscheinungen picken die drei begeisterten Buchhändlerinnen wieder ihre Lieblingsbücher heraus und stellen sie euch vor - Bewegende Familiengeschichten, spannungsgeladene Romane und die lustigsten und herzigsten Kinderbücher.

Das Wortreich-Team Brigitte Lusti, Johanna Lehmann (Lehrling Buchhändlerin EFZ) sowie Christa Pellicciotta geben in einer gemütlichen Runde viele Buchtipps aus den Neuerscheinungen, lassen euch eintauchen in die Welt der Bücher und Geschichten und stossen mit einem Glas Sekt auf die gemeinsame Leselust an! 

Die Buchhändlerinnen schreiben regelmässig für die Glarner Woche den Buchtipp mit Verlosung und betreiben einen Blog.

Saint Amour

Der_grosse_Sommer

Montag, 15. Mai 2017, 14:30 Uhr
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Saint Amour
von Benoît Delépine u. Gustave Kervern  
Frankreich 2016, Komödie

Französisch gesprochen mit deutschen Untertiteln

Der verwitwete Jean (Gérard Depardieu) und sein Sohn Bruno (Benoît Poelvoorde) haben sich über die Jahre auseinandergelebt und wechseln nun kaum noch ein Wort miteinander. Die alljährliche Landwirtschaftsmesse in Paris sorgt immerhin dafür, dass sich die beiden überhaupt wieder einmal über den Weg laufen – und ist der Beginn einer promillehaltigen Weinreise durch Südfrankreich, auf der Jean seinen einsamen Sohn und auch sich selbst auf andere Gedanken bringen will. Denn darunter, allein zu sein, leiden beide. Und wie lässt sich das Verhältnis zum Sohn trefflicher verbessern als auf einer Sauftour? Im Taxi des jungen Mike (Vincent Lacoste) machen sich Jean und Bruno gemeinsam auf den Weg zum idyllischen Weinort Saint Amour. Doch können sie ihre Differenzen im Laufe des spontanen, bald chaotischen Ausflugs wirklich überwinden?
Die beiden Kult-Regisseure Benoît Delépine und Gustave Kervern haben es geschafft eine Vielzahl von Stars an Bord zu holen, darunter Celine Sallette, Michel Houellebecq, Izïa Higelin und Chiara Mastroianni.

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Janis: Little Girl Blue

Janis:_Little_Girl_Blue

Samstag, 13. Mai 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Janis: Little Girl Blue
von Amy J. Berg
USA, 2015

Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt und eine Göttin des Gesangs, aber noch weit mehr. Sie inspirierte eine ganze Generation und eroberte neues Terrain für weibliche Rocksängerinnen nach ihr. Der Film erzählt ihr Leben anhand alter Dokumente und Filmaufnahmen, zahlreicher Interviews mit ihren Geschwistern und Wegbegleitern und dem Briefwechsel mit ihrer Familie, ihren Freunden und Liebhabern. Mit ihrer rauen Südstaaten-Stimme liest Chan Marshall die intimen Briefe von Janis Joplin. Regisseurin Amy Berg sieht hinter Janis‘ Rock'n'Roll-Persönlichkeit und enthüllt die sanfte, vertrauensvolle, sensible aber auch starke Frau hinter der Legende, die leider zu früh, im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis starb.

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Weine aus dem Basso Monferrato Astigiano, Piemont

Weine aus dem Basso Monferrato Astigiano, Piemont

Freitag, 28. April 2017
um 19 Uhr

Eintritt: Fr. 25.-

Öffnet einen internen Link im aktuellen FensterAnmelden bis spätestens 26. April 2017 in der Buchhandlung Wortreich, per Telefon 055 650 25 35 oder direkt online

Ursula Regez, Martin Müller und Balz Störi stellen 8 Weine aus dem Piemont vor. Die Degustation wird ergänzt mit typischen Häppchen dieser Region.

Das Piemont ist die Weinbauregion Italiens, welche für den Weintourismus am stärksten erschlossen ist. Entsprechend sind auch die Preise für die renommierten Spitzenweine: Für einen BAROLO D.O.C.G. RISERVA ROCCHE DELL’ANNUNZIATA aus dem Weingut von Paolo Scavino in Castiglione Falletto blättert man z. B. satte CHF 220.- auf den Tisch (bei Mövenpick).

Neben den bekannten Spitzenwinzern bewirtschaften Tausende von Winzerinnen und Winzern kleine Weinberge in der Grösse von etwa einer Hektare.

Ursula Regez  und Martin Müller reisen schon seit Jahren in das Gebiet von Basso Monferrato Astigiano und kennen viele von diesen Winzern persönlich, so auch Giorgio Cantamessa (Moncuchetto) Casorzo. In der Degustation werden sieben Weine von diesem Weingut vorgestellt (Rebsorten: Barbera, Freisa, Grignolino, Malvasia, Cabernet Sauvignon sowie Cortese Piemonte.)  Der achte Wein  aus der autochthonen Rebsorte Ruchè stammt vom Weingut Montalbera in Castagnole Monferrato.

Der grosse Sommer

Der_grosse_Sommer

Montag, 24. April 2017, 14:30 Uhr
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Der grosse Sommer
von Stefan Jäger
Schweiz 2015, Komödie

Schweizerdeutsch gesprochen

Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger in seiner letzten Filmrolle) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Über ihm wohnt der 10-jährige Hiro mit seiner Grossmutter, der auch das Haus gehört. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Knabe den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten.
Dort in Japan auf einer paradiesischen Insel befindet sich eine Sumoschule, die Hiro unbedingt besuchen möchte. Doch Sommer denkt nicht daran, den Jungen zu begleiten, da er mit seiner Vergangenheit als Schwinger abgeschlossen hat und ein dunkles Geheimnis hütet, von dem niemand etwas weiss. Aber er hat die Rechnung ohne den kleinen Jungen gemacht, der genauso sturköpfig sein kann wie Sommer. Als Hiro ihn sogar erpresst und Sommer die Kündigung seiner Wohnung zukommen lässt, sieht der alte Mann sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen.

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Raving Iran

Raving_Iran

Samstag, 22. April 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Raving Iran
Susanne Regina Meures
Schweiz, 2016

Anoosh und Arash sind Mitte Zwanzig, leben in Teheran im Iran und lieben die Musik bereits seit Kindheitstagen leidenschaftlich. Als DJs sind sie in der illegalen Underground-Techno-Szene von Teheran Helden. Unter ihrem Bandnamen Blade & Beard organisieren sie Konzerte mitten in der Wüste, leben jedoch in der Gefahr, von den Behörden gefangen genommen zu werden. Im Iran müssen Anwohner bereits beim Konsum von westlicher Musik mit elektrischen Klängen mit hohen Strafen und Haft rechnen, Anoosh wird sogar kurzzeitig verhaftet. Doch für Anoosh und Arash ist an das Aufhören gar nicht zu denken. In strengster Geheimhaltung halten sie ihre Raves in der Wüste ab, produzieren illegal ein Album und liefern sich ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden. Für sie ist es selbstverständlich, durch die Techno-Musik die Rebellion auszuleben.

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Marco Marchi & the Mojo Workers

Marco Marchi & the Mojo Workers

Samstag, 8. April 2017
um 20:30 Uhr
/Türöffnung ab 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 30.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online

Marco Marchi & the Mojo Workers beehren Glarus zum zweiten Mal mit feinstem Blues!


Marco Marchi & The Mojo Workers sind ein akustisches Blues-Quartett aus erfahrenen Musikern. Sie spielen ein Repertoire von Blues, Ragtime, Early-Jazz und -Boogie aus den 20er- bis 50er-Jahren. Sie geben dem Sound den ganz persönlichen Stil. Sie spielen mit Leidenschaft und Authentizität. Das Ergebnis: eine absorbierende Mischung von Klängen gefüllt mit Pathos der Vergangenheit. Seit ihrem ersten Konzert im Herbst 2009 hat die Band wachsenden Erfolg genossen, sowohl mit dem internationalen Publikum wie auch der Musikpresse. Heute sind sie ein großes Versprechen für die  Blues-Szene. Auch diese Band spielte im 2015 am Blues'n'Jazz in Rapperswil!

Line-Up:
Marco Marchi - Electric, Acoustic and Resophonic Guitar, Vocals
Fabio Bianchi – Tuba, Electric Bass
Toby Stiftner – Drums, Washboard
Beppe Semeraro - Harmonica

Official Video New CD "Here And Now"

Homepage von Marco Marchi & the Mojo Workers

Buchpräsentation und Talk mit Edith Schelbert-Bisig

Edith-Schelbert-Bisig

Dienstag, 28. März 2017
um 19:30 Uhr

Eintritt Kollekte
Barbetrieb, mit Berner Züpfe und Chäs

Die Verlegerin Rosmarie Bernasconi im Gespräch mit der Glarner Autorin Edith Schelbert-Bisig über ihr Buch "Plötzlich - und das Leben steht Kopf".

Über die Autorin: Sie ist 1960 im Glarnerland geboren und aufgewachsen. Ausbildung als Kindergärtnerin, später auch in Coaching und Familienstellen. Ihre Arbeit führte sie unter anderem nach Rwanda und Mexiko. Sie hat 3 Töchter und wohnt seit 2014 in Brunnen.

Zum Buch: Edith und Linus reisen mit dem LKW durch Südamerika – auch durch Mexiko. Dann ein Blitz aus heiterem Himmel: Linus wird überfallen und getötet! Wie schwierig ist es, nach dem Verlust eines geliebten Menschen den Weg zurück in die Normalität zu finden? Edith Schelbert-Bisig beschreibt in ihrem zweiten Buch einprägsam, wie sie es geschafft hat, den Lebensmut nicht zu verlieren.
In vier Teilen "Erwachen – Entfalten – Entzaubern – Ernten" erfahren wir, was es braucht, um in der veränderten Wirklichkeit anzukommen.

Zitat Edith Schelbert-Bisig: "Ein Schicksalsschlag veränderte mein Leben. Der neue Tag begann mit einem unersetzbaren Verlust. Obwohl sich dieses Unerwartete mit einem einzigen entscheidenden Akt in die Wirklichkeit drängte, galt es Schritt für Schritt in meinem eigenen Tempo den unbekannten Weg zu gehen. Dies bedeutete Anpassung, Aufmerksamkeit, Achtung, Ehrlichkeit, viel Liebe und eine Prise Abenteuerlust.
Meine Reise in unbekannte Gegenden zeigt das Entfalten der Vergangenheit und das vor mir Aufblättern meiner veränderten Zukunft. Die Karten sind neu gemischt, das Spiel kann weitergehen."

Initiates file downloadMedienbericht in der Südostschweiz vom 8.12.2016 - als PDF zum Herunterladen

Opens external link in new windowBericht Glarus24 von 08.12.2016 über die Glarnerin Rosmarie Bernasconi

Médecin de campagne

Médecin de campagne

Montag, 27. März 2017 14:30 Uhr
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Médecin de campagne
von Thomas Lilti
Frankreich, 2016, Tragikomödie

Französisch gesprochen mit deutschen Untertiteln

Dr. Jean-Pierre Werner ist seit über 30 Jahren Landarzt und überaus beliebt. Stets hat er ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Patienten. Dann stellt sich heraus, dass es mit seiner eigenen Gesundheit nicht zum Besten steht. Jean-Pierre sieht sich gezwungen, eine Vertretung einzustellen. Diese kommt schneller als ihm lieb ist - in Gestalt der attraktiven und selbstbewussten Dr. Nathalie Delezia. Jean-Pierre, der sich für ziemlich unersetzlich hält, ist nicht bereit, sie ohne Umschweife als mögliche Nachfolgerin an seiner Seite zu akzeptieren...
Der ausgebildete Arzt und Regisseur Thomas Lilti erzählt in seinem aktuellen Film eine so liebevolle wie authentische Geschichte über einen Landarzt und seine Patienten. In den Hauptrollen des charmanten Überraschungserfolgs aus Frankreich glänzen François Cluzet («Intouchables - Ziemlich beste Freunde») und die bezaubernde Marianne Denicourt. «Médecin de campagne» ist subtil erzählt, voller Zärtlichkeit, Humor und Menschlichkeit - eine wahre Kino-Perle.  

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Cadillac Records

Cadillac_Records

Samstag, 25. März 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Cadillac Records
von Darnell Martin
USA, 2008

Als Sohn jüdischer Einwanderer wurde Leonard Chess mit dem amerikanischen Traum geimpft. Die Vereinigten Staaten symbolisieren für ihn den Ort, an dem man es schaffen kann. Mit geschäftlichem Elan betreibt er in Chicago einen Club, in dem vor allem afroamerikanische Bluesmusiker auftreten. Als Chess das Spiel von Muddy Waters  hört, weiss er instinktiv, dass dessen Musik das Zeug hat, gross raus zu kommen. Deswegen nimmt er als Produzent zusammen mit dem Musiker ein Stück auf, das den Beginn seines eigenen Plattenlabels markieren soll. Tatsächlich gelingt es Chess, für die notwendige Publicity zu sorgen, sodass Waters' Aufnahme ein Hit wird. Der Erfolg ermutigt Chess dazu, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Schliesslich kann er sich jetzt das Auto leisten, das er schon immer haben wollte: einen Cadillac.

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Lesung mit Sunil Mann

Sunil Mann

Mittwoch, 15. März 2017
um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 15.-

Der Schweizer Krimiautor Sunil Mann liest aus seinem neusten Kriminalroman "Schattenschnitt". Sein liebenswerter Detektiv ist zurück – mit Chaos, Charme und ganz viel Witz im Gepäck!

Vijay Kumar und die Kultur seiner Vorfahren – es kommt knüppeldick...

Vijay Kumar wird zufällig Zeuge, wie die Dokumentarfilmerin Pina Gilardi auf offener Straße niedergestochen wird. Kurz zuvor hat der indischstämmige Privatdetektiv sie noch in Begleitung einer merkwürdig vermummten Person gesehen. Da die im Koma liegende Filmemacherin nichts zum Geschehen aussagen kann, engagiert ihre Lebensgefährtin Vijay, der herausfinden soll, was hinter der Tat steckt. Er erfährt, dass Gilardi erst jüngst aus Indien zurückgekehrt ist, wo sie nach Jahren erneut das Thema aufgegriffen hat, mit dem sie berühmt wurde: die Lebensbedingungen HIV-positiver Menschen. Als Vijay dieser Spur folgt und in das Land seiner Vorfahren reist, muss er sich unerwarteten Gefahren stellen – und das nicht nur, weil seine Familie mal wieder große Pläne mit ihm hat …

Sunil Mann wurde 1972 im Berner Oberland als Sohn indischer Einwanderer geboren. In Zürich studierte er Psychologie und Germanistik, beide Studien wurden erfolgreich abgebrochen, bevor er sich an der Hotelfachschule Belvoirpark halbherzig Grundkenntnisse fürs Gastgewerbe erwarb. Seit geraumer Zeit arbeitet er als Flugbegleiter mit reduziertem Pensum bei Swiss, unterbrochen von zum Teil mehrmonatigen Aufenthalten in Israel, Ägypten, Japan, Indien, Paris, Madrid und Berlin. Rund drei Dutzend Kurzgeschichten und Kurzkrimis wurden in Anthologien veröffentlicht, dazu erhielt er einige Preise, darunter den Förderpreis der Dienemann-Stiftung in Luzern, den Agatha-Christie-Preis oder das Atelierstipendium Berlin des Kantons Zürich. «Fangschuss», sein Krimidebüt wurde 2011 mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet. Sein neuster Krimi "Schattenschnitt" wurde 2016 für den Zürcher Krimipreis und den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Sunil Mann lebt in Zürich.

Buchtrailer "Schattenschnitt"

Buch "Schattenschnitt" hier bestellen!

Heavenly Nomadic

Heavenly Nomadic

Montag, 20. Februar 2017, 14:30 Uhr
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Heavenly Nomadic
von Mirlan Abdykalykow
Kirgisistan 2015, Drama

Kirgisisch gesprochen mit deutschen Untertiteln

Es gibt immer noch Orte auf dieser Welt, wo die Menschen in Harmonie mit Natur und ihrer Mythologie leben. Die Nomadenfamilie von Schaiyr lebt glücklich mit ihren Pferden in den kirgisischen Bergen, frei von den Bedürfnissen, welche die moderne Konsumgesellschaft vorgibt. In der Welt der siebenjährigen Umsunai ist die Wirklichkeit mit den Legenden der sie umgebenden Natur fest verwoben, das befähigt sie, der Trauer um ihren verstorbenen Vater zu begegnen. Sie glaubt fest daran, dass er – wie es in einer der schönsten Legenden erzählt wird – in einen Steinkauz verwandelt wurde, der seine Kreise über den Gipfeln zieht. Als ihr Bruder aus der Stadt zurückkehrt, saugt sie gierig Einzelheiten aus dem urbanen Studentenleben auf. In den Ohren der Grosseltern scheinen diese Geschichten Vorboten einer Entfremdung zu sein. Als sich Umsunais Mutter Schaiyr neu verliebt, kann auch sie sich kaum vorstellen, diese Welt der Stille zurückzulassen. Für das in die Jahre gekommene Hirtenpaar wirkt das Baugerät, das auf den Wiesen auftaucht, wie ein dunkles Omen. Mit jedem Stück Natur, das langsam verschwindet, scheint sich auch ein Stück ihrer Seele zu verflüchtigen.

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Miles Ahead

Miles Ahead - Miles Davis

Samstag,18. Februar 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Miles Ahead
von Don Cheadle
USA, 2016

Im Jahre 1980 ist es schon fünf Jahre her, dass Miles Davis eine Platte veröffentlicht hat. Einst verzückte er die Menschen mit seinem virtuosen Trompetenspiel und eroberte ihre Herzen im Sturm, doch diese Zeit liegt hinter der Jazzlegende. Mittlerweile lebt er zurückgezogen in New York und trauert seiner grossen Liebe Frances Taylor nach. Drogen und Alkohol sind ständige Begleiter. Doch dann macht das Gerücht die Runde, er habe neue Stücke aufgenommen. Musikjournalist Dave Braden wittert eine Topstory und will ein Interview mit Davis führen. Erst als der Reporter dem Musiker Kokain besorgt, erklärt sich die Legende dazu bereit. Das Gespräch zwischen den beiden läuft dabei alles andere als konventionell ab…

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Buchvernissage mit Alfonso Hophan

Alfonso Hophan

Freitag, 17. Februar 2017
um 19 Uhr

Eintritt frei

Der junge Glarner Autor Alfonso Hophan feiert die Veröffentlichung seines zweiten Werks "Schuld Ein Geständnis". Zu diesem Anlass wird auch der Verleger vom Salisverlag zum Gespräch anwesend sein und nach der Lesung sorgt ein Apéro für festliche Stimmung.

Alfonso Hophan (*1992) aus Schwanden (Kanton Glarus) studiert zurzeit an der Universität St. Gallen Rechtswissenschaften. Seine Passion für Literatur und Geschichte lebt er als freischaffender Autor aus. »Die Chronik des Balthasar Hauser« ist sein erstes Buch. Der Roman war ursprünglich Hophans Maturaarbeit und wurde mit dem Maturapreis der Theologischen Hochschule Chur ausgezeichnet.

»Schuld Ein Geständnis« vereint eine kürzere und zwei lange Erzählungen, die stilistisch sowie inhaltlich zwar verschieden sind, jedoch thematisch in einem zusammengehörenden Ganzen aufgehen. Dem 1992 geborenen Autor gelingt es darin, sich zutiefst moralischen Fragen auf eine ausgesprochen menschliche Art und Weise zu nähern. Ohne zu werten oder zu richten, bewegt Hophan sich in seinem zweiten Buch im Graubereich zwischen Kausalität, Verantwortung und empfundener Schuld. Ihm gelingt mit seinen drei Erzählungen ein außergewöhnliches Triptychon von hohem literarischem Wert. Das Ergebnis ist ein tiefgreifender und stimmiger Erzählband, der keine Antworten gibt, sondern Fragen aufwirft. Mit »Schuld Ein Geständnis« beweist Alfonso Hophan, dass er zu den interessantesten und vielseitigsten deutschsprachigen Autoren der ganz jungen Generation gehört.

Buch "Schuld Ein Geständnis" bestellen !

Norbert Schneider & Band

Norbert Schneider

Samstag, 11. Februar 2017
um 21 Uhr
/Türöffnung ab 20:30 Uhr

Eintritt Fr. 30.-

Norbert Schneider aus Österreich schlägt mit seiner Stimme und seiner Gibson-Gitarre eine Brücke zwischen verschiedenen Musikstilen wie Blues, Soul und Pop. 

Schneider wurde in Wien geboren und wuchs in Prottes (Niederösterreich) auf. Im Alleingang erforschte er die Musik seiner Vorbilder im Blues. Neben dem Musizieren entdeckte er schließlich seine zweite große Leidenschaft: Das Komponieren.

Im März 2009 wurde Norbert Schneider der 1. Vienna Blues Award verliehen, ihm sollten noch etliche Preise, Charterfolge, Alben und eigene Tourneen oder solche im Vorprogramm von internationalen Stars wie P!NK, One Republic und Simply Red folgen, bis Schneider gewissermaßen bei sich, ganz zuhause ankam. So spielte in seinen Anmerkungen zum Album „Schau ma mal“ Österreichs ewiger Popstar Falco eine erstaunlich tragende Rolle, zudem sang Schneider bereits hier Songs von Georg Danzer, Horst Chmela, und Karl Hodina.
Schneider auf Deutsch, dabei ist es auch beim letzten Album des Wieners, „Entspannt bis auf die Knochen“, geblieben. Eine Krönung erhielten des Künstlers neue Klänge nach 2014 nun 2016 zum bereits zweiten Mal auch von den Juroren, die ihn erneut mit dem Amadeus Award bedachten. Da war der Schritt zum Wagnis, Georg Danzer neun Jahre nach seinem tragisch frühen Tod ein musikalisches Denkmal zu setzen, das unverhohlen in den Farben Schneiders erstrahlt, nur noch ein folgerichtiger.
Schneiders jüngstes Album heißt nun „Neuaufnahme“ und enthält 14 Lieder aus dem Werke jenes Säulenheiligen der österreichischen Liedkultur: Georg Danzer. 2015 spielte er am Blues'n'Jazz in Rapperswil und begeisterte das Publikum.

Reinhören! Schneiders Musikvideo "Immer schee draubleim" oder "Medicate my blues away"

Neustes Video "Jö Schau" (aus dem neusten Album "Neuaufnahme", Hommage an Georg Danzer)

Homepage von Norbert Schneider

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Tom Russell feat. Max de Bernardi

Tom Russel

Samstag, 28. Januar 2017
um 20:30 Uhr
/Türöffnung ab 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 45.-/ Schüler, Studenten Fr. 40.-

Die amerikanische Folk-Legende Tom Russell kommt erstmals ins Glarnerland! Mit ihm an seiner Seite spielt Max de Bernardi, der mit "Veronica and the Red Wine Serenaders" schon auf der Wortreichbühne stand. 

Begonnen hat seine Musikkarriere in den frühen Siebzigerjahren mit Auftritten in Strip-Bars von Vancouver. Heute gehört Tom Russell zweifelsohne zu den bekanntesten Singer-Songwritern Amerikas. Sein Album "The Man From God Knows Where aus dem Jahre 1999 gilt als Meilenstein in der Geschichte der amerikanischen Folkmusik, und Auftritte in der Show von David Letterman sind für Tom Russell so was wie Alltag geworden. Sein vorletztes Album "Blood And Candle Smoke, das Fünfundzwanzigste übrigens, nahm der grosse Americana-Verwalter zusammen mit Calexico auf - und sorgte damit für die grosse Überraschung.
Seinen ganz persönlichen Stempel drückt Russell seinen Songs aber wiederum mit seinen prägnanten sozialkritischen Texten auf. Er, der neben der Musik auch malt und Bücher schreibt, hält den Finger unermüdlich auf das wunde Herz Amerikas. Selber sagt er: "Ich bin dankbar, dass ich immer noch on the road sein kann und auf der Bühne werde ich auch immer besser".
Heute wird er vielfach als bester "Storytelling Songwriter" der USA angesehen und als "der vielleicht beste Roots-Songwriter nach Bob Dylan". (Wikipedia)

Begleitet wird er von einem der besten Blues-Gitarristen Italiens: Max de Bernardi. De Bernardi beehrte die Wortreichbühne bereits mehrere Male, in der Formation "The Red Wine Serenaders". Er spielte schon auf allen wichtigen Bluesfestivals in Italien, der Schweiz und ganz Europa. Gemeinsam mit Tom Russell tourte er auch schon und flankiert ihn nun mit der Gitarre in Glarus.

Konzertausschnitt von Tom Russell feat. Max de Bernardi in Wien 

Homepage von Tom Russell

Ticket reservieren

Brooklyn

Brooklyn

Montag, 16. Januar 2017
Kaffeebar ab 13:30/Filmbeginn 14:30 Uhr

Brooklyn
von John Crowley
GB,Irland, Kanada 2014, Drama/Romanze

Deutsch gesprochen

Die junge Eilis Lacey wandert Anfang der 1950er-Jahre von Irland nach Amerika aus. Im Stadtteil Brooklyn von New York City findet sie ein neues Zuhause und auch eine Arbeit. Zwar wird die vom Versprechen eines besseren Lebens angelockte Eilis anfangs noch von Heimweh geplagt, doch es dauert nicht lange, bis ein Verehrer der Immigrantin den Hof macht und ihr über die Sehnsucht nach der alten Heimat hinweghilft: Der Italo-Amerikaner Tony (Emory Cohen) umwirbt sie mit seinem Charme.

Eine Familientragödie zwingt Eilis jedoch einige Zeit später, Brooklyn wieder zu verlassen und zumindest temporär nach Irland zurückzukehren. Von der Vergangenheit eingeholt, trifft sie dort auf den sympathischen Jim Farrell (Domhnall Gleeson) und auf einmal muss sie sich entscheiden, in welchem der zwei Länder sie nun tatsächlich leben will – in ihrem alten Umfeld oder doch in den Verheissungen der neuen Welt.

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Walk the Line

Walk-the_line

Samstag, 14. Januar 2017
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Walk the Line
von James Mangold
USA/Deutschland, 2005

In dem Film "Walk The Line" geht es um das Leben des amerikanischen Country-Sängers Johnny Cash, der im Jahre 2003 gestorben ist. Der Film zeigt den Zeitraum von seiner Geburt bis zu den ersten grosse Erfolgen. Die wichtigsten Themen des Filmes sind Jugend, der Unfalltod des älteren Bruders, die unglückliche erste Ehe mit Vivian Liberto, seine Drogenprobleme und vor allem seine Liebe zur Country-Sängerin June Carter. Der Film verwendet die Autobiografien "The Man in Black" von Johnny Cash und "The Autobiography" von Johnny Cash und Patrick Carr.

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Jahresrückblick 2016

Wieder ein schönes Jahr vorüber mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm.