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Veranstaltungen 2019
Monatliche Weinbar mit Balz Störi
Freitag, 27. Dezember 2019
von 16:00 bis 19:00 Uhr
Die Weinbar
Wir führen die Weinbar auch 2019 weiter - also wie bisher jeden letzten Freitag im Monat. Wir degustieren Weine aus einem europäischen Weingebiet und pflegen den Austausch unter Weinliebhaberinnen und -liebhabern.
Zum Weingebiet und zu den Weinen gibt es eine Dokumentation zum Mitnehmen, als Weinbegleiter passende Häppchen.
Thema/Weinbaugebiet vom 27. Dezember 2019: Bulgarien
An der letzten Weinbar im Jahr machen wir einen kurzen Abstecher nach Bulgarien, dem Nachbarland von Nordmazedonien. Mit Schaumwein aus dem Thrakiatal stossen wir auf ein frohes neues Jahr an und verkosten dann Rotweine aus dem Strumatal. Die Region im heutigen Bulgarien gehört zu den Gebieten mit der ältesten Weinbautradition in Europa. Aufgrund archäologischer Funde und überlieferter Texte lässt sich nachweisen, dass thrakische Stämme bereits vor 5'000 v. Chr. Weinbau betrieben und einen ausgeprägten Kult um den Weingott Dionysos entwickelten. Diese indogermanischen Stämme kultivierten Wildreben, wir verdanken ihnen die ältesten bulgarischen Rebsorten wie Mavrud, Pamid, Melnik und Gamza.
Kerndaten gemäss OIV 2017:
▸ Rebfläche: 65'190 ha
▸ Weinproduktion: 1'157'000 hl
▸ 5 Weinbauregionen (s. Karte unten)
Die häufigsten Rebsorten sind:
▸ Rote: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pamid, Mavrud, Kadarka, Shiroka Melnishka
▸ Weisse: Rkatsiteli, Muscat-Ottonel, Misket Cherven, Chardonnay, Dimyat
Infos auch auf der Website des Hobbywinzers Balz Störi: www.bieltin.ch
Einheitspreis pro Glas Wein (1 dl): CHF 5.00
Vergangene Themen 2019:
Januar: Valli Ossolane (Piemont)
Februar: Banyuls (Südfrankreich, Roussillon)
März: Drei-Seen-Region
April: Veltlin
Mai: Aosta-Tal
Juni: Carnuntum, Österreich
August: Französischer Jura (Frankreich)
September: Beaujolais (Fr)
November: Nordmazedonien
Fortuna
Montag, 16. Dezember 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Fortuna
von Germinal Roaux
CH 2017, Drama
Sprache: Französisch, UT Deutsch
Dauer: 106 Min.
Fortuna, eine 14-jährige Äthiopierin, wird zusammen mit anderen Flüchtlingen von einer katholischen Klostergemeinschaft in den Schweizer Alpen aufgenommen. Dort lernt sie den jungen Afrikaner Kabir kennen, in den sie sich verliebt. Es ist Winter, und während der Schnee auf die Berge fällt, wird das Kloster zu ihrem Refugium und zugleich zum Schauplatz von Ereignissen, die das friedliche Leben der Chorherren erschüttern ...
Capharnaum
Samstag, 14. Dezember 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Capharnaum
von Nadine Labaki
Libanon 2018
Sprache: Arabisch, UT Deutsch
Dauer: 123 Min.
Zain steht vor Gericht. Nicht jedoch, weil er mit einem Messer einen Mann schwer verletzt hat. Für diese Tat wurde er bereits verurteilt. Der Grund für den Gerichtstermin: Zain hat seine Eltern verklagt, da sie ihn in eine Welt voller Armut geboren haben. Der Richter wird Zeuge von Zains Lebensgeschichte. Er erzählt von seiner Schwester Sahar, die von den Eltern verkauft wurde. Oder von der Äthiopierin Rahil und ihrem Baby Yonas. Nach Rahils Verschwinden kümmerte sich Zain um das Kind. Und schliesslich berichtet Zain, wie es zur Messerstecherei kam.
Buchvernissage mit Mark Schlittler
Mittwoch, 11. Dezember 2019
um 19:00 Uhr
Mark Schlittler stellt seinen Krimi "Im Schatten der Tschingelhörner" vor, welchen er als Matuaraarbeit geschrieben hat und der jetzt im Somedia Verlag erscheint.
Autorenlesung, anschliessend Gespräch (Daniela Nieden) und ein offerierter Apéro.
«Im Schatten der Tschingelhörner» ist ein Heimatkrimi - der Lokalkolorit macht den Reiz des Krimis aus - mit Schwung geschrieben und gewürzt mit einer Prise Humor.
Buchbeschrieb:
Kriminalkommissar Ruedi Elmer ist gelangweilt. Bis auf das Verteilen von Parkbussen und die Suche nach entlaufenen Katzen gibt es im Glarnerland nichts zu tun. Zu wenig für den jungen und abenteuerlustigen Elmer, der den spannungsgeladenen Alltag eines New Yorker Polizisten gewohnt ist.
Auch als der somalische Asylant Hanad Jama als vermisst gemeldet wird, scheint es sich um einen Routinefall zu handeln. Doch Jamas Freunde können sich nicht erklären, wieso er hätte verschwinden sollen. Angetrieben von einem unguten Gefühl, stellt Elmer Nachforschungen an und stösst auf verdächtige Personen aus der Vergangenheit des Verschwundenen.
Dann taucht Jamas Leiche in Elm auf. Und der Fall erscheint in einem völlig neuen Licht.
Biographie
Mark Schlittler, geboren 2000, stammt aus Niederurnen «im schönen Glarnerland», wie er sagt. Er ist ein begeisterter Basketballer, und die Musik ist ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Seinen ersten Kriminalroman – oder wie er es auch bezeichnet – seinen ersten grossen Text hat er im Rahmen seiner Maturaprüfung geschrieben.
Buch "Im Schatten der Tschingelhörner" hier bestellen
Lesung mit Martin R. Dean
Donnerstag, 05. Dezember 2019
um 19:00 Uhr
Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.- Platzreservation
Martin R. Dean stellt seinen neuen Roman "Warum wir zusammen sind" vor.
Das Buch:
Irma und Marc feiern ihren zwanzigsten Hochzeitstag, als sie erfahren, dass ihr gemeinsamer Sohn mit Irmas bester Freundin ein Verhältnis hat. Das bleibt nicht ohne Folgen für ihre Ehe, auch deshalb, weil Marc ein Geheimnis mit sich herumträgt, das nun noch schwerer wiegt. Als er mit seinem kleinen Architekturbüro auch beruflich in die Krise gerät und sich Irma weigert, ihm finanziell auszuhelfen, kommt es zum Bruch, und Marc flüchtet. Aber wovor, wohin? Und welchen Ausweg sucht Irma?
Auch die anderen Paare in ihrem Freundeskreis tanzen auf Messers Schneide. Was hält sie zusammen? Liebe, Gewohnheit, Konkurrenz oder gar Feindschaft? Vor vielen Jahren haben sie alle beschlossen, in einem alten Hotel am Stadtrand ein Versuchslabor für die Zukunft einzurichten. Aber an die Zukunft will keiner mehr glauben, wo sich in der grossen Welt alle Sicherheiten aufzulösen scheinen. Auch deshalb sucht jede und jeder für sich nach einer Antwort auf die Frage: Warum sind wir zusammen? Und mit wem?
Der Autor:
Martin R. Dean wurde als Sohn eines aus Trinidad stammenden Arztes indischer Herkunft und einer Schweizerin geboren. Nach dem Maturaabschluss studierte er an der Universität Basel Germanistik, Philosophie und Ethnologie. Nach dem Studienabschluss 1986 arbeitete Dean als Schriftsteller, Journalist und Essayist in Basel. Von 1990 bis 1998 unterrichtete er an der Schule für Gestaltung Basel, ab 1999 am Gymnasium Muttenz (BL). Seit 2009 hat Dean auch einen Lehrauftrag am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Martin R. Dean wurde 1994 mit dem Gesamtwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Er lebt zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter in Basel.
Buch "Warum wir zusammen sind" hier bestellen!
Monatliche Weinbar mit Balz Störi
Freitag, 27. Dezember 2019
von 16:00 bis 19:00 Uhr
Die Weinbar
Wir führen die Weinbar auch 2019 weiter - also wie bisher jeden letzten Freitag im Monat. Wir degustieren Weine aus einem europäischen Weingebiet und pflegen den Austausch unter Weinliebhaberinnen und -liebhabern.
Zum Weingebiet und zu den Weinen gibt es eine Dokumentation zum Mitnehmen, als Weinbegleiter passende Häppchen.
Thema/Weinbaugebiet vom 27. Dezember 2019: Bulgarien
An der letzten Weinbar im Jahr machen wir einen kurzen Abstecher nach Bulgarien, dem Nachbarland von Nordmazedonien. Mit Schaumwein aus dem Thrakiatal stossen wir auf ein frohes neues Jahr an und verkosten dann Rotweine aus dem Strumatal. Die Region im heutigen Bulgarien gehört zu den Gebieten mit der ältesten Weinbautradition in Europa. Aufgrund archäologischer Funde und überlieferter Texte lässt sich nachweisen, dass thrakische Stämme bereits vor 5'000 v. Chr. Weinbau betrieben und einen ausgeprägten Kult um den Weingott Dionysos entwickelten. Diese indogermanischen Stämme kultivierten Wildreben, wir verdanken ihnen die ältesten bulgarischen Rebsorten wie Mavrud, Pamid, Melnik und Gamza.
Kerndaten gemäss OIV 2017:
▸ Rebfläche: 65'190 ha
▸ Weinproduktion: 1'157'000 hl
▸ 5 Weinbauregionen (s. Karte unten)
Die häufigsten Rebsorten sind:
▸ Rote: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pamid, Mavrud, Kadarka, Shiroka Melnishka
▸ Weisse: Rkatsiteli, Muscat-Ottonel, Misket Cherven, Chardonnay, Dimyat
Infos auch auf der Website des Hobbywinzers Balz Störi: www.bieltin.ch
Einheitspreis pro Glas Wein (1 dl): CHF 5.00
Vergangene Themen 2019:
Januar: Valli Ossolane (Piemont)
Februar: Banyuls (Südfrankreich, Roussillon)
März: Drei-Seen-Region
April: Veltlin
Mai: Aosta-Tal
Juni: Carnuntum, Österreich
August: Französischer Jura (Frankreich)
September: Beaujolais (Fr)
November: Nordmazedonien
Lesung & Fotoshow mit Daniela Schwegler
Donnerstag, 28. November 2019
um 19:30 Uhr
Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.- Platzreservation
Daniela Schwegler stellt ihr neustes Buch vor: "HIMMELWÄRTS - Bergführerinnen im Porträt"
Der vierte Bergfrauenband der Bestseller-Autorin Daniela Schwegler!
Knapp 40 Frauen zählt der Schweizer Bergführerverband. Und 1300 aktive Männer. 1986 erhielt Nicole Niquille als erste Frau das Schweizer Diplom als Bergführerin. Einfach war das für die Pionierin damals nicht in einem Land, in dem fünf Jahre zuvor erst die Gleichstellung der Geschlechter in der Verfassung verankert worden war. Nicole Niquille legte damit eine Spur, der bis heute über drei Dutzend Frauen gefolgt sind. Sie sind wenige, aber sie wissen genau, wo sie hinwollen: himmelwärts.
Zwölf Frauen – bekannte Bergführerinnen wie die Abenteurerin Evelyne Binsack und die Vorreiterin Nicole Niquille ebenso wie eine junge Aspirantin aus Deutschland oder die Höhlenforscherin, die erklärt: »Jeder Gast ein graues Haar« – erzählen in diesem Buch von der Leidenschaft, die sie antreibt: Ihre Liebe zu den Bergen an andere Menschen weitergeben, nicht nur sportliche, sondern auch persönliche Träume verwirklichen, und nebenbei mit so manch einem Vorurteil aufräumen.
Mit zwölf Tourentipps sowie Hintergrund-Extras zur Geschichte des Frauenbergsteigens!
Über die Autorin:
Daniela Schwegler, 1970, ist Juristin, Autorin, Journalistin und Texterin. Als Redaktorin arbeitete sie bei der Schweizerischen Depeschenagentur (sda), beim juristischen Fachmagazin plädoyer und bei der Kirchenzeitung reformiert, als freie Journalistin schrieb sie für verschiedene Medien der Schweiz, darunter die NZZ, Die Alpen oder das Migros-Magazin. Zahlreiche Beiträge in Publikationen, zuletzt Die schönsten Naturparadiese der Schweiz (2009), Unter der Haube. Diakonissen erzählen aus ihrem Leben (2011). Heute vor allem als Autorin tätig. Mit Traum Alp. Älplerinnen im Porträt (2013) gelang ihr ein Bestseller. Mit Bergfieber. Hüttenwartinnen im Porträt (2015) folgte wiederum ein Erfolgstitel und mit ihrer Landluft. Bergbäuerinnen im Porträt (2017) kletterte sie erneut in die Schweizer Bestsellerlisten.
Buch "HIMMELWÄRTS" hier bestellen!
BuchTipps im Wortreich
Dienstag, 26. November 2019
Beginn 19:00 Uhr, Türöffnung 18:30 Uhr
Mit Willkommenscüpli. Kein Eintritt
Winterzeit Lesezeit Geschenkezeit
Wieder wählen die drei begeisterten Buchhändlerinnen aus den vielen Neuerscheinungen ihre Lieblingsbücher aus und stellen sie vor - wunderbare Weihnachtsgeschenke, packende Romane und die schönsten und lustigsten Kinderbücher.
Das Wortreich-Team Christa Pellicciotta, Marylou Glarner und Elisabeth Trümpy geben in einer gemütlichen Runde viele Buchtipps aus den Neuerscheinungen, lassen euch eintauchen in die Welt der Bücher und Geschichten und stossen mit einem Glas Sekt auf die gemeinsame Leselust an! Und selbstverständlich kann man sich die Geschenke gleich hübsch einpacken lassen.
Die Buchhändlerinnen schreiben regelmässig für die Glarner Woche den Buchtipp mit Verlosung und betreiben einen Blog.
Klang der Stimme
Montag, 18. November 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Klang der Stimme
von Bernard Weber
CH 2017, Doku
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 82 Min.
In der Begegnung mit der Sopranistin Regula Mühlemann, dem Klangperformer Andreas Schaerer, der Stimmtherapeutin Miriam Helle und dem Stimmforscher Matthias Echternach geht Bernard Weber der Kraft der menschlichen Stimme nach, beziehungsweise versucht zu ergründen, was im Moment des Singens im menschlichen Körper geschieht und was die Singenden dabei erfahren. Eine filmische Annäherung an die transzendente Wirkung der menschlichen Stimme.
Blue Note Records
Samstag, 16. November 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Blue Note Records
von Sophie Huber
Schweiz 2018
Sprache: Englisch, UT Deutsch
Dauer: 86 Min.
Seit 1939 inspiriert das amerikanische Jazzplattenlabel Blue Note Generationen von Musikern auf der Suche nach individuellem Ausdruck und steht für Meinungsfreiheit, Gleichheit, Dialog - Haltungen, die heute genauso aktuell sind wie bei der Gründung des Labels durch Alfred Lion und Max Margulis. Durch aktuelle Aufnahmesessions, seltenes Archivmaterial und in Gesprächen mit Blue Note-Stars wie Herbie Hancock, Wayne Shorter, Norah Jones, Robert Glasper und Ambrose Akinmusire erzählt der Film vom Aufbruch des Jazz bis hin zum Hip-Hop.
11. kantonaler Vorlesewettbewerb 2019
Liv Knecht - Kantonssiegerin 2019
Am Finale am Freitag, 15. November 2019, traten Lotte Baumgartner für Glarus Süd, Liv Knecht für Glarus und Fionn Bödecker für Glarus Nord an. Nach einem spannenden Bühnenauftritt, bei dem die drei Gemeindesieger aus dem Buch von Anna Woltz "Für immer Alaska" vorlasen, bestimmte die langjährige und kompetente Jury den Kantonssieger 2019. Nebst dem Vorlesen aus dem oben genannte Buch mussten die drei Finalisten auch einen anspruchsvollen Zeitungstext ohne Vorbereitung vorlesen und haben damit den Juryentscheid erschwert. Mit grossem Können und vollem Einsatz meisterten sie ihren Auftritt und ernteten vom Publikum viel wohlverdienten Applaus. Es ist Liv Knecht aus Glarus, die den 11. kantonalen Vorlesewettbewerb gewonnen hat und vom anwesenden Gemeinderat René Schönfelder die Gratulation der Gemeinde Glarus entgegennehmen durfte. Freuen konnten sich aber letztlich alle drei Finalisten über das einmalige Erlebnis und die Geschenke (für alle ein Geschenkpaket der Buchhandlung Wortreich mit Buch, Hörbuch und Gutschein) sowie ein Präsent ihrer jeweiligen Gemeinde, und über den warmen und ausgiebigen Applaus von allen Anwesenden!
Immer und ewig
Montag, 28. Oktober 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Immer und ewig
von Fanny Bräuning
CH 2018, Doku
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 85 Min.
Ein Mann und eine Frau reisen durch die Welt in ihrem Kleinbus: er, ein rastlos-tüftelnder Fotograf, und sie, die Liebe seines Lebens, seit bald 20 Jahren halsabwärts gelähmt. Mutig und mit Witz und Charme ringen die beiden dem Leben ab, was immer es an Schönem für sie bereithält. Wie schafft es das einst junge, wilde Paar immer wieder von neuem aufzubrechen? Die Filmemacherin (und Tochter der beiden) macht sich voller Neugier auf die Suche nach Antworten.
L'Ospite
Samstag, 26. Oktober 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
L'Ospite
von Duccio Chiarini
Italien 2018
Sprache: Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 94 Min.
Ein kaputtes Kondom sorgt dafür, dass Guidos Beziehung zu Chiara offensichtliche Risse bekommt: Während er den Unfall als Wink des Schicksals sieht, um mit der Kinderplanung zu beginnen, ist sie von diesem Gedanken alles andere als angetan – und eröffnet dem gutgläubigen Möchtegern-Schriftsteller, dass sie sich überlegt, eine Stelle in Kanada anzunehmen. Guido zieht daraufhin aus der gemeinsamen Wohnung aus – auf Zeit, wie er annimmt – und kommt als Gast auf den Couches und Ausziehbetten bei Verwandten und Bekannten unter.
Unterwegs mit "Bruno, Chef de Police"
Freitag, 25. Oktober 2019
Beginn um 19:00 Uhr
Kosten Fr. 30.-- pro Person
Wir begleiten den französischen Polizisten "Bruno" bei seinem ersten Fall und geniessen seine Lieblingsweine, dazu gibts typische Häppchen aus der Region Périgord.
Martin Walker, der schottische Autor der beliebten Krimireihe um "Bruno, Chef de Police" ist ebenso wie seine literarische Figur ein grosser Weinliebhaber und Gourmet.
Wir trinken uns auf den Spuren seiner Krimis durch diesen Abend, geführt von Balz Störi, Gabriele und Christa Pellicciotta.
Über die Bücher:
Im Diogenes Verlag sind bereits elf Bände der Reihe erschienen, zuletzt 2019 "Menu surprise". In den Krimis um den liebenswerten und eigenwilligen Polizisten des Städtchens Saint-Denis spielt Essen und Trinken immer eine Rolle.
Über den Autor:
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ›The Guardian‹. Er ist im Vorstand eines Think Tanks für Topmanager in Washington. Von seiner französischen Wahlheimat erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, so z.B. Ernennung zum ›Ambassadeur du Périgord‹ durch das Office du Tourisme des Départements Dordogne und die ›Médaille d’or du tourisme‹ der Französischen Republik 2018. Seine ›Bruno‹-Romane erscheinen in 15 Sprachen.
Bücher hier bestellen
Woman at war
Montag, 30. September 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Woman at war
von Benedikt Erlingsson
F 2018, Drama
Sprache: Deutsch
Dauer: 96 Min.
Halla ist fünfzig und führt ein Doppelleben als leidenschaftliche Umweltaktivistin. Bekannt unter dem Decknamen «The Woman of the Mountain» führt sie heimlich einen Ein-Frau-Krieg gegen die lokale Aluminiumindustrie. Mit Vandalismus bis hin zur Industriesabotage gelingt es ihr, die Verhandlungen zwischen der isländischen Regierung und einem internationalen Investor zu stoppen. Doch dann erfährt sie, dass ihr Antrag für die Adoption eines Kindes endlich angenommen wurde. Sie plant ihre letzte und kühnste Operation als Retterin der Highlands.
Yuli
Samstag, 28. September 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Yuli
von Icíar Bollaín
Spanien 2018
Sprache: Spanisch, UT Deutsch
Dauer: 115 Min.
Carlos Acosta ist der König von Breakdance-Wettbewerben in den Strassen von Havanna. Sein Vater Pedro, ein LKW-Fahrer, erkennt das Talent seines kleinen Sohns, den er nach dem afrikanischen Kriegsgott Yuli nennt. Anfangs der 80er-Jahre steckt er den Jungen in die staatliche kubanische Ballettschule und legt somit den Grundstein für eine sagenhafte Karriere als Tänzer. Inspiriert vom Leben des weltbekannten Ballettstars Carlos Acosta erzählt die spanische Regisseurin vom Weg eines legendären Tänzers, der ursprünglich gar keiner sein wollte...
Monatliche Weinbar mit Balz Störi
Freitag, 27. Dezember 2019
von 16:00 bis 19:00 Uhr
Die Weinbar
Wir führen die Weinbar auch 2019 weiter - also wie bisher jeden letzten Freitag im Monat. Wir degustieren Weine aus einem europäischen Weingebiet und pflegen den Austausch unter Weinliebhaberinnen und -liebhabern.
Zum Weingebiet und zu den Weinen gibt es eine Dokumentation zum Mitnehmen, als Weinbegleiter passende Häppchen.
Thema/Weinbaugebiet vom 27. Dezember 2019: Bulgarien
An der letzten Weinbar im Jahr machen wir einen kurzen Abstecher nach Bulgarien, dem Nachbarland von Nordmazedonien. Mit Schaumwein aus dem Thrakiatal stossen wir auf ein frohes neues Jahr an und verkosten dann Rotweine aus dem Strumatal. Die Region im heutigen Bulgarien gehört zu den Gebieten mit der ältesten Weinbautradition in Europa. Aufgrund archäologischer Funde und überlieferter Texte lässt sich nachweisen, dass thrakische Stämme bereits vor 5'000 v. Chr. Weinbau betrieben und einen ausgeprägten Kult um den Weingott Dionysos entwickelten. Diese indogermanischen Stämme kultivierten Wildreben, wir verdanken ihnen die ältesten bulgarischen Rebsorten wie Mavrud, Pamid, Melnik und Gamza.
Kerndaten gemäss OIV 2017:
▸ Rebfläche: 65'190 ha
▸ Weinproduktion: 1'157'000 hl
▸ 5 Weinbauregionen (s. Karte unten)
Die häufigsten Rebsorten sind:
▸ Rote: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pamid, Mavrud, Kadarka, Shiroka Melnishka
▸ Weisse: Rkatsiteli, Muscat-Ottonel, Misket Cherven, Chardonnay, Dimyat
Infos auch auf der Website des Hobbywinzers Balz Störi: www.bieltin.ch
Einheitspreis pro Glas Wein (1 dl): CHF 5.00
Vergangene Themen 2019:
Januar: Valli Ossolane (Piemont)
Februar: Banyuls (Südfrankreich, Roussillon)
März: Drei-Seen-Region
April: Veltlin
Mai: Aosta-Tal
Juni: Carnuntum, Österreich
August: Französischer Jura (Frankreich)
September: Beaujolais (Fr)
November: Nordmazedonien
Mattermania
Freitag, 20. September 2019
um 20:30 Uhr / Türöffnung ab 20:00 Uhr
Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online
Frisch und unbekümmert spielen und singen sich Mänu, Mättu und Simu querbeet durch Mani Matters Nachlass. Mit viel Gestik, Gesang und einfach-genialen Requisiten erweisen die drei dem legendären Berner Troubadour die Ehre und lassen dessen bekannte und unbekanntere Perlen aufleben.
Es gibt wohl nur wenige Personen hierzulande, die nicht mindestens eines der Lieder von Mani Matter kennen. Sei dies vielleicht "I han es Zundhölzli azündt" oder auch "E Löu, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmel".
2018 jährt sich Matters Geburtstag zum 82. Mal und auch über 40 Jahre nach seinem Tod sind seine Lieder unvergessen. Das Ensemble Mattermania, bestehend aus dem Laufenburger Gabriel Kramer sowie Ivo E. Roesch und Simon Zürrer, präsentieren einen Abend als Hommage an den Liedermacher.
Sie setzen ein paar wenige und einfache Requisiten ein: roter Luftballon, Ei, Löffel, Trichter und anderes Küchengerät. Auch das Instrumentarium ist überschaubar – Gitarre, Mandoline, Kontrabass, Mundharmonika, zweitastiges Xylofon in der Westentasche, ausserdem ein Jazzbesen, der bei «Chueh» als imaginäre Farbpalette zum Einsatz kommt.
Das Beste ist jedoch der Gesang. Mal solo, mal zwei- oder dreistimmig. Die humoristischen Einlagen tun gut. Egal, ob «Eskimo», «Betrachtige über nes Sändwitsch» oder «Zündhölzli» – das Trio behandelt die Lieder einerseits mit Respekt, andererseits aber auch recht eigensinnig mit Witz und kuriosen Einlagen.
Lesung mit Arno Camenisch
Donnerstag, 05. September 2019
um 19:30 Uhr
Eintritt Fr. 20.- / Schüler, Studenten Fr. 15.- Platzreservation
Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem neuesten Roman HERR ANSELM – ein frisches, witziges und herzenswarmes Buch über das Werden und Vergehen. Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-Sound».
Musikalische Begleitung: Roman Nowka
«Seine Lesungen sind Kult.» – Hessischer Rundfunk
Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton Graubünden geboren, schreibt auf Deutsch und Rätoromanisch. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. 2009 erschien im Engeler-Verlag der Roman Sez Ner, 2010 Hinter dem Bahnhof, 2012 Ustrinkata, 2013 Fred und Franz, 2014 Nächster Halt Verlangen, 2015 Die Kur, 2016 Die Launen des Tages, 2018 Der letzte Schnee. Auf Romanisch erschien 2005 der Roman “ernesto ed autras manzegnas” (Ed. Romania) und 2013 “Las flurs dil di” (Engeler). Publikationen im “Harper’s Magazine” (New York) und in “Best European Fiction 2012” (USA). Seine Texte wurden in über 20 Sprachen übersetzt und seine Lesungen führten ihn quer durch die Welt, von Hongkong über Moskau und Buenos Aires bis nach New York. Im März 2015 strahlte das Schweizer Fernsehen und 3sat den Dokumentarfilm “Arno Camenisch - Schreiben auf der Kante” aus.
Monatliche Weinbar mit Balz Störi
Freitag, 27. Dezember 2019
von 16:00 bis 19:00 Uhr
Die Weinbar
Wir führen die Weinbar auch 2019 weiter - also wie bisher jeden letzten Freitag im Monat. Wir degustieren Weine aus einem europäischen Weingebiet und pflegen den Austausch unter Weinliebhaberinnen und -liebhabern.
Zum Weingebiet und zu den Weinen gibt es eine Dokumentation zum Mitnehmen, als Weinbegleiter passende Häppchen.
Thema/Weinbaugebiet vom 27. Dezember 2019: Bulgarien
An der letzten Weinbar im Jahr machen wir einen kurzen Abstecher nach Bulgarien, dem Nachbarland von Nordmazedonien. Mit Schaumwein aus dem Thrakiatal stossen wir auf ein frohes neues Jahr an und verkosten dann Rotweine aus dem Strumatal. Die Region im heutigen Bulgarien gehört zu den Gebieten mit der ältesten Weinbautradition in Europa. Aufgrund archäologischer Funde und überlieferter Texte lässt sich nachweisen, dass thrakische Stämme bereits vor 5'000 v. Chr. Weinbau betrieben und einen ausgeprägten Kult um den Weingott Dionysos entwickelten. Diese indogermanischen Stämme kultivierten Wildreben, wir verdanken ihnen die ältesten bulgarischen Rebsorten wie Mavrud, Pamid, Melnik und Gamza.
Kerndaten gemäss OIV 2017:
▸ Rebfläche: 65'190 ha
▸ Weinproduktion: 1'157'000 hl
▸ 5 Weinbauregionen (s. Karte unten)
Die häufigsten Rebsorten sind:
▸ Rote: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pamid, Mavrud, Kadarka, Shiroka Melnishka
▸ Weisse: Rkatsiteli, Muscat-Ottonel, Misket Cherven, Chardonnay, Dimyat
Infos auch auf der Website des Hobbywinzers Balz Störi: www.bieltin.ch
Einheitspreis pro Glas Wein (1 dl): CHF 5.00
Vergangene Themen 2019:
Januar: Valli Ossolane (Piemont)
Februar: Banyuls (Südfrankreich, Roussillon)
März: Drei-Seen-Region
April: Veltlin
Mai: Aosta-Tal
Juni: Carnuntum, Österreich
August: Französischer Jura (Frankreich)
September: Beaujolais (Fr)
November: Nordmazedonien
Colette
Montag, 19. August 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Colette
von Wash Westmoreland
Drama, UK 2018
Sprache: Deutsch
Dauer: 111 Min.
Als junge Frau verliebt sich Colette in den Schriftsteller Willy, heiratet ihn und folgt ihm nach Paris. Willy beschäftigt seine Ghostwriter und fordert auch Colette auf, etwas zu Papier zu bringen. Denn sein ausschweifendes Leben muss finanziert werden. Sie erfindet Claudine, die auf ihrem eigenen Leben basiert. Der erste Roman wird ein durchschlagender Erfolg, weitere folgen, doch es kommt der Punkt, da Colette nicht mehr im Schatten ihres Mannes stehen will…
Figlia mia
Samstag, 17. August 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Figlia mia
von Laura Bispuri
Italien 2018
Sprache: Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 100 Min.
Die neunjährige Vittoria wächst bei ihrer fürsorglichen Mutter Tina in einem Dorf auf Sardinien auf, die immer wieder eine Frau namens Angelica auf ihrem Hof aufsucht. Angelica ist so ganz anders: mutig, wild und abenteuerlustig und Vittoria fühlt sich von ihrer eigenwilligen Persönlichkeit angezogen. Als sie kurz davor steht, ihren Hof zu verkaufen und aufs Festland zu ziehen, unterstützt Tina die Umzugspläne. Doch so leicht wird Tina ihre „Konkurrentin“ nicht los. Denn irgendetwas scheint Angelica und Vittoria miteinander zu verbinden.
Der Trafikant
Montag, 24. Juni 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Der Trafikant
von Nikolaus Leytener
D 2018, Drama
Sprache: Deutsch
Dauer: 117 Min.
Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel (Simon Morzé) verlässt sein Heimatdorf am Attersee, um beim Wiener Trafikanten Otto Trsnjek (Johannes Krisch) in die Lehre zu gehen. Zu den Stammkunden des kleinen Tabakladens zählt auch der bereits von fortschreitendem Alter und Krankheit gezeichnete Sigmund Freud (Bruno Ganz), von dem Franz auf Anhieb fasziniert ist. Als der Junge sich unglücklich in die schöne Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt, sucht er Rat bei Freud, muss aber eststellen, dass dem weltbekannten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein mindestens ebenso grosses Rätsel ist. Franz ist dennoch fest entschlossen, um seine Liebe zu kämpfen, wird aber in den Strudel der politischen Ereignisse gezogen, als Hitlers Truppen das Kommando übernehmen...
DER TRAFIKANT ist die mit Spannung erwartete Verfilmung von Robert Seethalers gleichnamigem Bestseller. Mit viel Gespür für den bittersüssen, poetisch-leichtfüssigen Tonfall des Romans erzählt Regisseur Nikolaus Leytner die anrührende und aufwühlende Coming-of-Age-Geschichte des arglosen und vorurteilsfreien Provinzburschen Franz Huchel, der sich nicht nur mit den Verwirrungen der Liebe herumschlagen, sondern angesichts der dramatischen Ereignisse in Wien nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich auch viel zu schnell erwachsen werden und Zivilcourage beweisen muss.
Bohemian Rhapsody
Samstag, 22. Juni 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Bohemian Rhapsody
von Bryan Singer
USA 2018, Drama / Musikfilm
Sprache: Englisch, UT Deutsch
Dauer: 134 Min.
Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury (Rami Malek) und seine Bandmitglieder Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) die Band Queen. Schnell feiern die vier Männer erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade der Band sieht es weit weniger gut aus: Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heisst und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seiner inneren Zerrissenheit und versucht, sich mit seiner Homosexualität zu arrangieren. Schliesslich verlässt Mercury Queen um eine Solokarriere zu starten, doch muss schon bald erkennen, dass er ohne seine Mitstreiter aufgeschmissen ist. Obwohl er mittlerweile an AIDS erkrankt ist, gelingt es ihm, seine Bandmitglieder noch einmal zusammenzutrommeln und beim Live Aid einen der legendärsten Auftritte der Musikgeschichte hinzulegen…
Flo Bauer Blues Project
Samstag, 15. Juni 2019
um 20:30 Uhr / Türöffnung ab 20:00 Uhr
Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online
Tonnenweise Talent und Fleiss sind für den Erfolg schon mal unverzichtbar. Wenn dann noch eine Prise Schlauheit hinzukommt, sind das perfekte Voraussetzungen für einen fulminanten Start. Dieses Kunststück ist dem 21-jährigen Elsässer Flo Bauer gelungen.
Mit 6 Jahren begann er bereits, Musik zu machen. Die ganze Zeit badete er im Blues, zog diese Kultur in sich hinein, lernte von den Pionieren, liess sich vorwärtstreiben von seiner Liebe zur Musik und von seinem Traum. Mit 16 war er bereits derart reif und souverän, dass man beinahe von einem Wunderkind reden könnte. Es fehlte nur noch der entscheidende Schachzug zum definitiven Durchbruch: Bauer nahm bei der französischen Ausgabe der TV-Show «The Voice» teil, machte dort gehörig von sich reden und schaffte es bis ins Viertelfinale. Das Ziel war natürlich nicht, Popstar zu werden, doch Flo schnappte sich zwei Fliegen mit einem Schlag: Er nutzte die Aufmerksamkeit eines Millionenpublikums und zeigte gleichzeitig die Identität des Bluesmusikers, der sich vom Musikbusiness nicht vereinnahmen lässt. Das brachte ihm allgemeine Bekanntheit und gleichzeitig grossen Respekt in der Blues-Szene.
Seither macht er genau so weiter wie seine Kollegen; als Independent Artist, mit schweisstreibenden Konzerten. Frankreich hat eine hochkarätige Blues-Szene mit zahlreichen internationalen Festivals; bei einem der wichtigsten, beim «Blues sur Seine» in Paris, gewinnt er im Dezember 2016 den Newcomer-Preis. Wenige Monate später erscheint sein Debütalbum «FBBP», via Crowdfunding finanziert. Das Album ist eine Perle; der junge Mann hat grosse Klasse, als Sänger genauso wie als Gitarrist. Und er schart um sich abgebrühte Musiker, eine feurige Band, die mindestens zwei Blues-Generationen verbindet. In dieser Formation tourt Flo Bauer seither durch Frankreich, Deutschland und die Schweiz.
Schweizer Vorlesetag im Wortreich: In Wald und Forst
Mittwoch, 24. Mai 2023
ab 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
Eintritt kostenlos
Am "Schweizer Vorlesetag" finden in der ganzen Schweiz zahlreiche private, schulische und öffentliche Vorleseaktivitäten statt, die zeigen, wie wichtig und schön Vorlesen ist.
IN WALD UND FORST
Die Gemeinde Glarus stellt Förster, Holz und Maschinen zur Verfügung und zeigt den Kindern, was es im Wald zu tun gibt. Stefanie Weindler, Abteilungsleiterin Wald, Gemeinde Glarus, liest anschliessend aus einem spannenden Kinderbuch vor.
Zielgruppe: Primarschüler, ab 6 Jahren
Das Programm des Vorlesetages in Glarus:
09:30-10:00 Uhr
Buchstart für Kinder
Landesbibliothek Glarus
14:00-14:45 Uhr
Erzählstunde mit kreativer Vertiefung
Bäschlin Buchhandlung
15:30-16:30 Uhr
In Wald und Forst
Buchhandlung Wortreich
17:00-18:00 Uhr
Bücherlaufsteg für Buchfans
Landesbibliothek Glarus
Die Anlässe am «Schweizer Vorlesetag» finden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Glarus statt.
3 Tage in Quiberon
Montag, 20. Mai 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
3 Tage in Quiberon
von Emily Atef
A / F / D 2018, Drama
Sprache: Deutsch
Dauer: 115 Min.
Frankreich 1981: Der Journalist Michael Jürgs (Robert Gwisdek) bekommt die Chance, den Weltstar Romy Schneider (Marie Bäumer) in dem kleinen bretonischen Ort Quiberon für den STERN zu interviewen. Aus dem Termin werden drei Tage voller grosser Emotionen, die alle Beteiligten – inkl. Romys Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) und Fotograf Robert Lebeck (Charly Hübner) – an ihre Grenzen bringen und ihre Lebenswege nachhaltig beeinflussen...
Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Kurzfilm-Abend
Samstag, 18. Mai 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Kurzfilm-Abend
mit Gewinnern und Nominierten des Schweizer Filmpreises Quartz 2019 und dem neusten Kurzfilm der Glarnerin Sirinda Marti, mit Filmmusik von Rahel Zimmermann.
Die Glarner Filmemacherin Sirinda Marti wird anwesend sein.
All inclusive (Gewinner bester Kurzfilm)
von Corina Schwingruber Ilić
Fitness auf dem Sonnendeck, eine Polonaise durch den Speisesaal, der Fototermin mit dem Kapitän oder ein Schönheitswettbewerb für jung und alt. Das alles und viel mehr bietet eine Kreuzfahrt.
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Bacha Posh
von Katia Scarton-Kim
Jungle de Calais. Nadim und seine Famillie sind auf dem Weg nach England. Der Junge arbeitet im Laden des Vaters. Ein Lebensmittelladen, der in der Mitte des Flüchtlingslagers in Calais steht. Aber Nadim hat ein Geheimnis. Er ist eine «Bacha Posh» – Ein Mädchen, das als Junge verkleidet ist.
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Bonobo
von Zoel Aeschbacher
Félix, Ana und Seydoux leben im selben Sozialwohnblock, kennen einander aber nicht. Der altersschwache Lift des Hochhauses verbindet ihre Lebensgeschichten miteinander und führt sie wie eine Höllenmaschine einem tragischen Schicksal entgegen.
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Selfies (Gewinner bester Animationsfilm)
von Claudius Gentinetta
In einem Feuerwerk von digitalen Selbstportraits wurden Hunderte von idyllischen, peinlichen und schrecklich verstörenden Selfies zu einer einzigartigen Kurzfilmkomposition arrangiert.
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Uno strano processo
von Marcel Barelli
«Ich wollte immer einen Film ÜBER die Jagd machen… also eigentlich einen DAGEGEN! Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man aus einer Jägerfamilie kommt… Meine Betrachtungen vermischen sich mit meinen Erinnerungen. Ich diskutiere mit meinem Vater darüber, der natürlich Jäger ist. Aber auch meine Mutter hat ein Wörtchen mitzureden…» (Marcel Barelli)
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Hamama & Caluna
von Andreas Muggli
Die beiden jungen Freunde Hamama & Caluna mussten in ihrer Heimat alles hinter sich lassen. Gestrandet in einer Zeltstadt in Norditalien, beschliessen sie bei Nacht und Nebel die geschlossene Schweizer Grenze über die Alpen zu passieren.
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Concrete
von Sirinda Marti alias Aira Joana (GL), u.a.
Filmmusik: Rahel Zimmermann (GL)
Hackbrett: Roland Schiltknecht (GL)
Geplagt von stetigen Transformationen, sucht ein rastloser Wanderer seinen Platz in der Welt. Durch eine mysteriöse Begegnung in einem Beton-Rohbau in mitten einer kargen Sumpflandschaft, hofft er, solch einen Platz endlich gefunden zu haben.
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Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Kurzfilm des Öfteren im Zusammenhang mit nichtkommerziellen Filmprojekten verwendet. Inzwischen wird der Kurzfilm jedoch, ähnlich wie sein literarisches Pendant die Kurzgeschichte, als eigenständiges Genre mit besonderen Ausdrucksmöglichkeiten begriffen. Bedingt durch seine Kürze eröffnet der Kurzfilm Filmemachern künstlerische Möglichkeiten, die dem Langfilm fehlen.
Der Steirumpler aus Ennetbühls
Freitag, 17. Mai 2019
um 19 Uhr
Eintritt gratis
Anmeldung erwünscht, in der Buchhandlung Wortreich, per Telefon 055 650 25 35 oder direkt online
Der Weinbau im Glarnerland und das Bijou Steirumpel in Ennetbühls.
Fritz Pechal stellt den Weinberg Steirumpel in Ennetbühls vor. Weinkenner Balz Störi informiert allgemein über den Weinanbau im Kanton Glarus. Die Degustation wird mit Häppchen und Bildern ergänzt.
Folgende Steirumpler-Weine werden degustiert:
Pinot Noir
Sauvignon Blanc
THEATER IM WORTREICH: Szenische Lesung "Ein ganzes Leben"
Donnerstag, 02. Mai 2019
um 19:00 Uhr
Eintritt Fr. 25.-- Platzreservation
Szenische Lesung mit Gian Rupf und Irina Schönen: "Ein ganzes Leben" nach dem Roman von Robert Seethaler
Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genau weiss das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schliesst sich als junger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird …
„Ein ganzes Leben“ bescherte dem österreichischen Schriftsteller 2014 den grossen Durchbruch bei Publikum und Kritik. In „schöner, kluger, eleganter, fliessender, knisternder, blinkender Sprache“ (Thomas Meyer) erzählt er das Leben des Seilbahnarbeiters Andreas Egger -, dem Glück und Unglück widerfahren. Über den die Zeit und eine Lawine hinweggehen. Und der immer wieder staunend über die sich wandelnde (Berg-)Welt blickt.
Irina Schönen und Gian Rupf lassen die berührendsten Szenen und Schlüsselmomente dieser Jahrhundertgeschichte erleben. Dem Publikum soll Hören und Sehen er-gehen.
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
Montag, 29. April 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
von Michael Steiner
CH, 2018, Tragikomödie
Sprache: Deutsch, Jiddisch, Hebräisch (UT Deutsch)
Dauer: 90 Min
Bislang hat Motti immer brav getan, was seine jüdisch-orthodoxe Mame ihm vorschreibt. Bärtig und unauffällig gekleidet zeigt sich Motti als beflissener Student an der Zürcher Universität und arbeitet Teilzeit im väterlichen Unternehmen. Als die Mutter Ihren Sohn verkuppeln will und lauter junge Frauen einlädt, weicht Motti von dem traditionellen Pfad ab. Er verliebt sich in Laura, eine „Schickse“.
Michael Steiner adaptiert für seinen neuen Film die Romanvorlage WOLKENBRUCHS WUNDERLICHE REISE IN DIE ARME EINER SCHICKSE und schickt Motti auf eine Reise in eine für ihn unbekannte und unsichere Welt.
303
Samstag, 27. April 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
303
von Hans Weingartner
D 2018, Drama / Liebesfilm / Roadmovie
Sprache: Deutsch
Dauer: 145 Min.
Jan (Anton Spieker) befindet sich auf dem Weg in Richtung Spanien, um dort seinen leiblichen Vater kennenzulernen, doch in Berlin wird er von seiner Mitfahrgelegenheit versetzt – und steckt deswegen erst mal fest. Diese frustrierende Tatsache passt jedoch immerhin perfekt in sein Weltbild, das besagt, dass der Mensch von Natur aus egoistisch ist. Ganz anders sieht es hingegen Jule (Mala Emde), die viel optimistischer auf die Welt blickt und Jan deswegen in ihrem Mercedes 303 Wohnmobil in Richtung Altantikküste mitnimmt. Auch sie hat einen Grund für ihre Reise: Sie will ihrem Freund, der in Portugal lebt, erzählen, dass sie schwanger ist. Doch dann kommen sich Jan und Jule auf der langen Fahrt in Richtung der iberischen Halbinsel durch ausschweifende philosophische Gespräche langsam näher…
Töpfe & Köpfe in der Markthalle in Glarus
Samstag, 27. April 2019
von 10:00 bis 12:00 Uhr
WO: In der Markthalle in Glarus
WAS: Degustieren verschiedener Rezepte und musikalisches Intermezzo
Aus dem neuen Glarner Kochbuch "Töpfe & Köpfe im Glarnerland" werden ein paar Porträtierte von 10-12 Uhr in der Markthalle anwesend sein und man wird von ihren Köstlichkeiten probieren dürfen. Sie kochen nicht nur gerne, sondern sind auch musikalisch, also werden sie den Besuchern der Markthalle zwischendurch ein Ständchen geben.
Ein lockerer Austausch zwischen den Rezeptgebern aus dem Kochbuch und den Besuchern der Markthalle soll es werden, man kann über die Zubereitung von Rezepten plaudern, Häppchen probieren und zwischendurch ertönt dann wieder ein Juchzer oder Gitarrenklang.
Da es im Buch zwar hauptsächlich Glarner Rezepte drin hat, aber auch ein paar heimisch gewordene Migranten mit ihren Originalrezepten mitgemacht haben, hat sich für die Markthalle ein bunter Mix angeboten, der wie folgt aussieht:
Vorgesehen sind zum Degustieren: Original Russischer Salat (Tanja Kobelt), Vogelheu (Annerös Streiff), Heusuppe (Hans Fäh) und Momos (Pema Lodroel Nesung).
Vorgesehen zum Musizieren: Annerös Streiff und Kurt Annen ("TÖÖN", Naturjodel) und Hans Fäh (romanische Lieder).
Lasst euch überraschen!
Am Stand anzutreffen sind auch Christa Pellicciotta, Mit-Herausgeberin des Kochbuches "Töpfe & Köpfe im Glarnerland" sowie die Autorin Lea Jakobovic Schindler, die für die Texte/Fotografie/Gestaltung des Kochbuches verantwortlich war.
Monatliche Weinbar mit Balz Störi
Freitag, 27. Dezember 2019
von 16:00 bis 19:00 Uhr
Die Weinbar
Wir führen die Weinbar auch 2019 weiter - also wie bisher jeden letzten Freitag im Monat. Wir degustieren Weine aus einem europäischen Weingebiet und pflegen den Austausch unter Weinliebhaberinnen und -liebhabern.
Zum Weingebiet und zu den Weinen gibt es eine Dokumentation zum Mitnehmen, als Weinbegleiter passende Häppchen.
Thema/Weinbaugebiet vom 27. Dezember 2019: Bulgarien
An der letzten Weinbar im Jahr machen wir einen kurzen Abstecher nach Bulgarien, dem Nachbarland von Nordmazedonien. Mit Schaumwein aus dem Thrakiatal stossen wir auf ein frohes neues Jahr an und verkosten dann Rotweine aus dem Strumatal. Die Region im heutigen Bulgarien gehört zu den Gebieten mit der ältesten Weinbautradition in Europa. Aufgrund archäologischer Funde und überlieferter Texte lässt sich nachweisen, dass thrakische Stämme bereits vor 5'000 v. Chr. Weinbau betrieben und einen ausgeprägten Kult um den Weingott Dionysos entwickelten. Diese indogermanischen Stämme kultivierten Wildreben, wir verdanken ihnen die ältesten bulgarischen Rebsorten wie Mavrud, Pamid, Melnik und Gamza.
Kerndaten gemäss OIV 2017:
▸ Rebfläche: 65'190 ha
▸ Weinproduktion: 1'157'000 hl
▸ 5 Weinbauregionen (s. Karte unten)
Die häufigsten Rebsorten sind:
▸ Rote: Merlot, Cabernet Sauvignon, Pamid, Mavrud, Kadarka, Shiroka Melnishka
▸ Weisse: Rkatsiteli, Muscat-Ottonel, Misket Cherven, Chardonnay, Dimyat
Infos auch auf der Website des Hobbywinzers Balz Störi: www.bieltin.ch
Einheitspreis pro Glas Wein (1 dl): CHF 5.00
Vergangene Themen 2019:
Januar: Valli Ossolane (Piemont)
Februar: Banyuls (Südfrankreich, Roussillon)
März: Drei-Seen-Region
April: Veltlin
Mai: Aosta-Tal
Juni: Carnuntum, Österreich
August: Französischer Jura (Frankreich)
September: Beaujolais (Fr)
November: Nordmazedonien
Lesung mit Beat Sterchi
Freitag, 12. April 2019
um 19:00 Uhr
Eintritt Fr. 10.-- Platzreservation
Das Buch:
Beat Sterchi kennt man als Autor, der seine Texte auf unvergleichliche Art vortragen kann, in einem Tonfall, den man nicht vergisst. In "Aber gibt es keins" zeigt er seine Texte, denn oft sind sie wie Bilder: Wortbilder. Und hier zählt alles, die Typographie, die Schriftgrösse, jedes Wort.
"Sieben Tage Venedig" lesen wir beispielsweise, und darunter in fetten Grossbuchstaben: "Heute kein Auto gesehen", sieben Mal. Ob damit ein glücklicher Umstand gemeint ist oder einfach Pech, das bleibt offen. Dass es vertrackt ist, scheint indessen klar.
In der Tradition der "konkreten Poesie" zeigen Sterchis Wortbilder, was die Mitgift der Sprache ist: Die Wörter sind aufgeladen mit kleinen und kleinsten Geschichten, und manchmal reicht es, diese Wörter miteinander bekannt zu machen, sie zusammenzubringen, sie erzählen zu lassen.
Den Wortbildern gegenüber stehen in diesem Band kurze Gedichte, in welchen die Sprache beim Wort genommen wird. Kleine Sprachbeobachtungen am Rande des Alltags, der Redegewohnheiten, der stillen Übereinkünfte, der Beiläufigkeiten. Und auch hier erweist sich Beat Sterchi als höchst aufmerksamer und begnadeter Chronist des Alltags. Als einer, der genau hinhört und mit wenigen Worten die Augen öffnen kann.
Nebst Texten aus «Aber gibt es keins», trägt Sterchi auch eine Geschichte aus einem entstehenden Erzählzyklus vor, sowie auch einige seiner Spoken Word Klassiker, die in den beiden Büchern «Ging Gang Gäng» und «U no einisch» publiziert sind.
Der Autor:
Beat Sterchi studierte Anglistik in Vancouver. 1975 zog er nach Honduras, arbeitete als Englischlehrer und veröffentlichte erste Gedichte. 1977 kehrte Sterchi nach Kanada zurück und studierte und arbeitete in Montreal. Sein 1983 erschienenes Romandebüt «Blösch» wurde verschiedentlich ausgezeichnet. Ab 1984 lebte Sterchi zehn Jahre lang als freier Autor in einem kleinen Dorf in Spanien. Dann kehrte er in die Schweiz zurück. Der kanadisch-schweizerische Doppelbürger war Dozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und ist Mitglied der Gruppe «Bern ist überall».
Maudie
Montag, 25. März 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Maudie
von Aisling Walsh
IRL / CAN 2016, Drama, Liebesfilm
Sprache: Deutsch
Dauer: 115 Min.
Kanada, 1930er Jahre. Everett Lewis (Ethan Hawke) lebt als Hausierer zurückgezogen an der Ostküste. Gegen die Einsamkeit und für etwas Ordnung in seiner kleinen Kate entscheidet er sich, eine Haushälterin zu engagieren. Aber auf seine Annonce meldet sich einzig Maud Dowley (Sally Hawkins). Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, ist sie sehr zierlich, humpelt und ihre Hände sind verkrüppelt. Maud hat nur einen Wunsch, sie will weg von der Familie, die ihr nichts zutraut.
Und sie will malen. Die ersten Ölfarben bekommt sie von Everett geschenkt. Da hat er längst erkannt, dass Maud als Haushälterin nichts taugt. Statt zu putzen, bemalt sie lieber Stück für Stück das ganze Haus mit farbenfrohen Bildern. Doch trotz alledem, oder gerade deswegen, empfindet Everett mehr und mehr für Maud, auch wenn Liebe und zarte Gefühle bisher in seinem Leben nicht vorkamen.
MAUDIE erzählt die wahre und sehr berührende Geschichte von Everett und Maud, die beide vom Leben nie begünstigt wurden, aber durch ihre Liebe füreinander das grösste Glück fanden. Noch in den letzten Jahren ihres Lebens erlebte Maud Lewis ihren Durchbruch als Folk Art Künstlerin. Ihre Gemälde hängen heute in zahlreichen Kunstsammlungen weltweit.
BlacKkKlansman
Samstag, 23. März 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
BlacKkKlansman
von Spike Lee
USA 2018, Biografie, Krimi
Sprache: Englisch, UT Deutsch
Dauer: 136 Min.
Die Story klingt zu verrückt, um wahr zu sein! Doch der Shit ist echt passiert…
Die frühen 1970er-Jahre, eine Zeit grosser gesellschaftlicher Umbrüche: Der junge Polizist Ron Stallworth (John David Washington) tritt als erster Afroamerikaner seinen Posten als Kriminalbeamter im Colorado Springs Police Department an. Entschlossen, sich einen Namen zu machen, startet der unerschrockene Cop eine aberwitzige und gefährliche Mission: den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren und blosszustellen.
Stallworth gibt vor, ein eingefleischter Extremist zu sein, und nimmt telefonisch Kontakt zur lokalen Gruppe der Rassistenvereinigung auf. Es gelingt ihm tatsächlich, schnell in den inneren Kreis vorzudringen. Er imitiert die Sprache der hasserfüllten Rassisten so überzeugend, dass er sogar das Vertrauen des Klanführers David Duke (Topher Grace) gewinnt. Als die Undercover-Mission zunehmend komplexer wird, übernimmt Stallworths Kollege Flip Zimmerman (Adam Driver) Rons Rolle in den persönlichen Treffen. Dort erlangt er Insiderwissen über einen tödlichen Plan. Gemeinsam machen sich Stallworth und Zimmerman daran, die Organisation zu Fall zu bringen.
Lesung mit Gabi Heussi "Leben für den Laden"
Montag, 18. März 2019
um 14:30 Uhr
Eintritt frei
Die Autorin Gabi Heussi liest und erzählt aus ihrem Buch "Leben für den Laden. Glarner Ladengeschichten - einst und heute"
Mit Bilderprojektion (aus dem Buch und bisher unveröffentlichte), musikalisches Intermezzo und Barbetrieb mit Kaffee und Kuchen.
Über das Buch:
Ein Bürstenbinder legt den Grundstein für ein Modegeschäft, ein Zigermandli für einen Optikladen, ein Skirennfahrer für ein Sportgeschäft. Geschichten, die das Leben, oder besser gesagt, der Laden schrieb - davon handelt dieses Buch. Oft beginnt die Geschichte bereits im vorletzten Jahrhundert. Ein kleiner Teil der Läden existiert noch und kämpft sich wacker durch das Internetzeitalter.Tauchen Sie ein in die 23 Ladengeschichten des Glarnerlandes und staunen Sie über die Lebens- und Ladengeschichten und was es einst alles zu kaufen gab. Auf die Idee kam Eva Zopfi-Höfer, als sie mit einem ehemaligen Konditormeister aus dem Glarnerland zusammentraf und er von seiner aktiven Zeit erzählte. Wie er damals expandierte, wie viele Lernende seine Firma ausbildete und was es ausmachte, in seiner Zeit ein Geschäft zu führen. Es war für sie spannend, in diese Zeit einzutauchen, daraus entstand das Konzept für dieses Werk. Das Vorwort stammt von Frau Landesstatthalter Marianne Lienhard.
Über die Autorin:
Gabi Heussi ist 1960 geboren und lebt in Weesen. Sie gehört zu den Mitgründerinnen der „Ammler Zitig“ sowie der „Glarner Woche“. Heute arbeitet sie als selbstständige Journalistin. «Das Buch zu realisieren, erwies sich als bewegende und spannende Zeit.»
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Glarus organisiert.
Glarnertüütsch-Stubete
Freitag, 01. März 2019
um 19:00 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
Thema: "Sammelsuurium", veranstaltet von der Academia Glaronensis
Gläsä werdet Teggscht vu:
Caspar Streiff
Kaspar Freuler
Hans Rhyner-Freitag
Ruedi Hertach
Musikaalisch umraamt vum Duo "Besser as nüüt" mit em Meiri Noser und em Fridli Glarner
Ä Apero wird offeriärt!
Köhlernächte
Montag, 25. Februar 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Köhlernächte
von Robert Müller
CH 2018, Doku
Sprache: Schweizerdeutsch
Dauer: 92 Min.
Die traditionelle Meilerköhlerei von Bramboden ist europaweit einzigartig. Die rauchenden Meiler, die Arbeit mit dem Feuer, der Vorgang im Verborgenen, die alchemistisch anmutende Verwandlung von Holz zu Kohle – all dies strahlt bis heute etwas Magisches aus. Im Verlauf der letzten fünf Jahre ist ein Film entstanden, der aus einer Innenperspektive in die Welt der Köhler Einblick gibt. "Köhlernächte" ist ein authentisches, intimes, zuweilen höchst amüsantes Porträt der unterschiedlichen Akteure geworden. Politisch unkorrekt wird getrunken, geraucht und geflucht – dabei beeindruckt der respektvolle Umgang der Menschen untereinander wie auch der Umgang mit der einheimischen Ressource Holz, mit Feuer und Rauch im harten Köhleralltag.
Dogman
Samstag, 23. Februar 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Dogman
von Matteo Garrone
I 2018, Drama
Sprache: Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 99 Min.
Irgendwo in einer verfallenen italienischen Küstenstadt, wo das Gesetz des Stärkeren gilt, lebt der sanftmütige Hundefriseur Marcello (Marcello Fonte). Mit seinem Salon verdient der schmächtige Mann den bescheidenen Unterhalt für sich und seine kleine Tochter Alida, die er über alles liebt. Der ganze Ort wird allerdings von dem ehemaligen Boxer Simone (Edoardo Pesce) tyrannisiert. Nach und nach drängt sich der soeben aus dem Gefängnis entlassene Mafioso auch in Marcellos Leben und bedroht dessen Existenz. Fest entschlossen, seine Würde zurückzugewinnen, schmiedet Marcello einen furchtbaren Racheplan.
DOGMAN ist eine düstere Parabel über die desolate Lage im heutigen Italien. Regisseur Matteo Garrone (GOMORRHA) erzählt die universelle Geschichte von einem guten Mann, der dem Bösen verfällt, zugleich fesselnd und sehr berührend vor einer faszinierenden, süditalienischen Landschaft. In der Hauptrolle ein herausragender Marcello Fonte, der für seine Leistung beim Filmfestival in Cannes als bester Darsteller ausgezeichnet wurde.
Dominik Plangger - 10 Jahre Live
Samstag, 16. Februar 2019
um 20:30 Uhr / Türöffnung ab 20:00 Uhr
Eintritt Fr. 30.- / Schüler/Studis Fr. 25.-
Platzreservation: Tel. 055 650 25 35 oder online
Viel hat sich in den letzten 10 Jahren getan. So viel, dass es einen Rückblick wert ist. Für Dominik Plangger bedeutet das ein Rückblick auf 10 Jahre musikalisches Schaffen. Dementsprechend wird diese Rückschau naturgemäss auf musikalische Art und Weise ausgedrückt: in Form einer CD und einer Tournee.
Das Album wird im April 2018 in einem Südtiroler Tonstudio gemeinsam mit befreundeten Musikern aufgenommen. Neben Dominik Planggers bedeutendsten Songs sind auch einige neue Nummern dabei. Das Besondere an dieser Aufnahme ist ausserdem, dass sie, um den Live-Charakter zu bekommen, vor einem ausgewählten Publikum aufgenommen wird. Mit Wohnzimmeratmosphäre sozusagen.
Ab Herbst 2018 werden die Koffer gepackt für die neue Tournee „10 Jahre live“ und es gibt Konzerte im gesamten deutschsprachigen Raum.
Der Liedermacher Dominik Plangger wurde 1980 in Südtirol geboren und macht seit frühester Jugend Musik. Er singt mit Vorliebe in deutscher Sprache und im Südtiroler Dialekt, aber auch auf Englisch und Italienisch, unter anderem politisch sehr engagierte Lieder gegen Rassismus, Faschismus, emotionale Kälte und Diskriminierung. Zugleich ist er ein Poet und Sänger, der sein Publikum sehr zu bewegen und zu berühren weiß – und das auch gerade, weil er stets authentisch bleibt.
Dominik Plangger ist ein Künstler, der etwas zu sagen hat. Ob es sich um die Gesellschaft, um Politik oder einfach um Probleme des alltäglichen Lebens handelt, stets gelingt es dem Liedermacher, seine Themen auf den Punkt zu bringen. Dominik Plangger war viele Jahre als Strassenmusiker u.a. in Irland und Kanada unterwegs, und die Erfahrungen aus jener Zeit sind bei seinen Liveauftritten noch immer zu hören.
Emma - Die geheimen Farben der Liebe
Samstag, 19. Januar 2019
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr
Emma - Die geheimen Farben der Liebe
von Silvio Soldini
I / CH 2017, Drama, Liebesfilm
Sprache: Italienisch, UT Deutsch
Dauer: 116 Min.
Teo ist stets auf der Flucht – vor seiner Vergangenheit, seiner Familie, vor emotionaler Nähe. Trotz seiner Freundin, mit der er bald zusammenziehen wird, einer Geliebten und romantischen Abenteuern, fühlt er sich am wohlsten in seiner Junggesellenwohnung, zusammen mit dem Staubsaugerroboter. Das Einzige, was er wirklich leidenschaftlich liebt, ist sein Job als kreativer Kopf bei einer Werbeagentur. Die Osteopathin Emma ist seit dem sechzehnten Lebensjahr blind. Aber sie ist eine Kämpferin, mutig, unabhängig und mit sich selbst im Reinen. Frisch von ihrem Ehemann getrennt, ist sie offen für die Liebelei mit einem Charmeur. Und ehe sich Teo versieht, wird er in Emmas Bann gezogen. Sie zeigt ihm eine sinnliche Welt, die dem Sehenden für gewöhnlich verborgen bleibt.
Der italienisch-schweizerische Regisseur Silvio Soldini, der mit «Pane e tulipani» internationale Bekanntheit erlangte, zeigt einmal mehr sein Gespür dafür, die magischen Momente einer aufkeimenden Liebe einzufangen. Mit seinem neuen Spielfilm begeisterte er das Publikum an den Filmfestspielen Venedig sowie am Filmfestival São Paulo, am Zurich Film Festival und an den Solothurner Filmtagen. «Emma – Die geheimen Farben der Liebe» ist berührend, charmant und inspirierend.
Trailer
Marie Curie
Montag, 21. Januar 2019
Kaffeebar ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr
Marie Curie
von Marie Noelle
F / D / PL 2016, Drama, Liebesfilm
Sprache: Deutsch
Dauer: 100 Min.
Die Geschichte: 1903 erhält die Wissenschaftlerin Marie Curie (Karolina Gruszka) als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre (Charles Berling) den Nobelpreis für Physik. Nur kurze Zeit später, mit gerade Mitte Dreissig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen tragischen Unfall. Dennoch bahnt sie sich ihren Weg unerschütterlich weiter, setzt in einer von Männern dominierten Welt ihre gemeinsamen Forschungen alleine fort und erhält als erste Frau einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne. Als sie sich dann, nach einer langen Zeit der Trauer um ihren geliebten Mann, in den verheirateten Wissenschaftler Paul Langevin (Arieh Worthalter) verliebt und sich auf eine Affäre mit ihm einlässt, löst sie einen heftigen Skandal aus. Denn just in dem Moment, als ihr der zweite Nobelpreis zuerkannt werden soll und die ehrwürdige Académie des sciences über die Aufnahme Marie Curies in ihren Kreis berät, klagt sie die Pariser Presse - auch auf Betreiben von Pauls rachsüchtiger Ehefrau - öffentlich als Ehebrecherin an. Im vollen Glanze ihres Ruhms wird Marie Curie zum Ziel übler Diffamierungen und muss bitterlich erfahren, wie unvereinbar Vernunft und Leidenschaft sein können...
Jahresrückblick 2018
Wieder ist ein ereignisreiches Jahr vorüber mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.