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Kultur in Glarus

Veranstaltungen 2015

Marie Heurtin

Marie Heurtin

Montag, 21. Dezember 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Marie Heurtin
von Jean-Pierre Améris
Frankreich 2014, Drama



Frankreich im 19. Jahrhundert. Marie sträubt sich vehement gegen alles, was ihr nicht behagt. So weigert sich die gehörlos und blind geborene 14-Jährige, Schuhe anzuziehen. Die Ärzte haben Marie aufgegeben und raten, sie in eine Anstalt einzuweisen. Die Eltern bringen ihre Tochter jedoch in ein Kloster, in dem taube Mädchen betreut werden. Dort wird Schwester Marguerite auf den unbändigen Wildfang aufmerksam. Sie beschliesst, sich um Marie zu kümmern. Und sie steckt sich das hohe Ziel, ihr beizubringen, sich anderen mitzuteilen...

Jean-Pierre Améris' auf wahren Begebenheiten beruhender Film ist nie kitschig, nie sentimental und doch voller Gefühle - dank einer meisterlichen Kameraarbeit, einer stimmigen Ausstattung und hervorragenden Darstellerinnen. Ariana Rivoire, die selbst gehörlos ist, spielt Marie Heurtin bravourös. Und Isabelle Carré überzeugt als hartnäckig-sensible Schwester Marguerite. «Marie Heurtin», am Festival in Locarno mit dem «Variety Piazza Grande Award» ausgezeichnet, ist ein Film voller Optimismus - subtil, schön gemacht, so universell wie zeitlos.

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In Grazia di Dio

in grazia di dio

Samstag, 19. Dezember 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

In Grazia di Dio - Ein neues Leben
von Edoardo Winspeare
Italien 2015, DRAMA

SCHWEIZER KINOPREMIERE


Salento, Süditalien: Die eigene kleine Textilfabrik muss schließen, das Wohnhaus wird verkauft, eine Drei-Generationen-Familie kämpft um ihre Existenz. Nachdem ihr Bruder emigriert ist, sucht die energische Adele nach Auswegen. Ihre Schwester denkt nur daran, Schauspielerin zu werden, die halbwüchsige Tochter reagiert aggressiv, nur die Großmutter nimmt die Schicksalsschläge gelassen hin. Alles scheint verloren, auch das menschliche Miteinander. Die einzige Möglichkeit, das tägliche Überleben zu sichern, liegt in der Feldarbeit und der Rückkehr zu einfachen Tauschgeschäften. Und genau das ist der Beginn eines Weges, auf dem die vier Frauen das Leben und vor allem ihre Zuneigung zueinander ganz neu erfahren.
Liebevoll und authentisch erzählt Edoardo Winspeare eine Geschichte, die zugleich die Wirtschaftskrise und die Identität einer Region skizziert. Durch Toleranz, Solidarität und Selbstständigkeit finden die Frauen Lösungen, um sich der Übermacht der globalen Wirtschaft nicht beugen zu müssen.

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Legende der Prinzessin Kaguya

Prinzessin Kaguya

Samstag, 19. Dezember 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Die Legende der Prinzessin Kaguya
von Isao Takahata
Japan 2013,  empfohlen ab 8 Jahren

 

Ein alter Bambussammler findet eines Tages eine fingergroße Prinzessin, die im Bambus lebt. Stolz nimmt er sie mit nach Hause und zeigt sie seiner Frau. Als diese das kleine Wesen berührt, verwandelt es sich in ein Baby. Das Paar, das keine eigenen Kinder hat, nimmt das Baby bei sich auf und umhegt es liebevoll. Bald findet der Bambussammler im Wald auch Gold und Edelstoffe und glaubt zu erkennen, dass die Götter eine große Zukunft für die Bambusprinzessin wünschen. So fängt er an, die wertvollen Funde für ein großes Anwesen und sogar Etikette-Unterricht für die Prinzessin auszugeben. Deren unbeschwertes Leben im Haus des Paares muss sie nun eintauschen gegen ein Dasein voller strenger Vorschriften. Bald wächst sie zu einer schönen Frau heran, der zahlreiche Männer aus reichen Verhältnissen Anträge machen. Doch der Prinzessin ist so gar nicht nach Heiraten...

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Lesung mit Peter Bichsel

Perter Bichsel

Donnerstag, 10. Dezember 2015 
um 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 20.- , Schüler/Studenten Fr. 15.--

Peter Bichsels Kolumnen kommen mit jedem ins Gespräch, denn seine hohe Kunst des Erzählens beschäftigt sich mit allem Möglichen. Er liest aus seinem neusten Werk "Über das Wetter reden" Kolumnen aus den Jahren 2012 - 2015, ebenso aus seinen älteren Texten.

Über das Wetter reden, also über irgendetwas. Verstanden werden, und sei es von einem, der gar nicht meine Sprache spricht. Der Erzähler meint und meldet Zweifel an, auch an der eigenen Meinung. Er zielt auf eine Aussage, indem er abkommt vom Weg, hinübergleitet zu einem anderen Gegenstand, abbricht, um in einer Schlussvolte doch wieder anzuknüpfen. Dauernd sind sie in Bewegung, seine Kolumnen, das hält uns wach; wir reagieren angeregt; wir fühlen uns gut unterhalten.

Peter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. Er heiratete die Schauspielerin Therese Spörri († 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen" auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm ihren Literaturpreis. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Bichsel lebt in Bellach bei Solothurn und gilt als einer der wichtigsten noch lebenden Schweizer Schriftsteller.

Das Buch "Über das Wetter reden" bestellen!

Bilder Lesung Peter Bichsel im Wortreich Glarus

BuchTipps im Wortreich

Dienstag, 1. Dezember 2015
Beginn 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Die begeisterten Buchhändlerinnen stellen einige ihrer Lieblingslektüren und Empfehlungen, Geschenkideen und wunderschöne Kinderbücher vor.

Die wortreichen Mitarbeiterinnen Brigitte Lusti und Johanna Lehmann (Lehrling Buchhändlerin EFZ) sowie Christa Pellicciotta geben in einer gemütlichen Runde Buchtipps, packen gekaufte Bücher gleich wunderschön ein und stossen gerne mit Sekt gemeinsam mit euch auf die Lesebegeisterung an! 

Die Buchhändlerinnen schreiben regelmässig für die Glarner Woche den Buchtipp mit Verlosung und betreiben einen Blog
 

Che strano chiamarsi Federico

Federico Fellini

Montag, 23. November 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Che strano chiamarsi Federico - Wie merkwürdig, Federico zu heissen
von Ettore Scola
Italien 2014, Biografisch


SCHWEIZER KINOPREMIERE


„Scola erzählt Fellini“, so heisst der Untertitel dieses Films. Und in der Tat spricht Ettore Scola, selber einer der Grossen des italienischen Kinos, auf sehr persönliche Weise von seinen Erinnerungen an diesen einzigartigen Regisseur und Künstler. Zum 20. Todestag Federico Fellinis entstand so ein aussergewöhnliches filmisches Porträt aus Erinnerungen, Fragmenten, in Cinecittà gedrehten Spielszenen, Archivmaterial und Ausschnitten aus Fellinis berühmten Filmen. Scola stellt die ersten Jahre von Fellinis Karriere in den Mittelpunkt: seine Ankunft in Rom, die Anfänge als Karikaturist bei einer bekannten Satirezeitschrift (wo er auch Scola kennenlernte) bis zu seinem Start als Autor und Regisseur für das Kino. Von seinem Debüt als junger Zeichner im Jahr 1930 bis zu seinem fünften Oscar im Jahr 1993 wird Fellini von Scola als ein grosser Pinocchio erinnert, der zum Glück niemals „ein guter Junge“ geworden ist.
Ein Film für alle, die Fellini und das Kino lieben.


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Smetto quando voglio

smetto quando voglio

Samstag, 21. November 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Smetto quando voglio - Ich höre auf, wann ich will
von Sydney Sibilia
Italien 2015, Komödie


DEUTSCHSCHWEIZER KINOPREMIERE

Pietro Zinni, der 37jährige geniale Forscher in Neurobiologie, wird wegen Budgetkürzungen an der Universität entlassen und muss schlagartig einen neuen Weg finden, um über die Runden zu kommen. Aber was soll einer tun, der sein Leben lang nichts als studiert hat? Ganz einfach: eine kriminelle Vereinigung erster Güte gründen. Pietro beginnt, die besten seiner früheren Kollegen zu rekrutieren, die allesamt Koryphäen in unterschiedlichsten Berufen sind, inzwischen aber am Rand der Gesellschaft ihr Dasein fristen. Ihr Wissen – interpretative Semiotik und lateinische Epigraphik, klassische Archäologie, dynamische Makroökonomie, Chemoinformatik, Kulturanthropologie – erweist sich als geradezu perfekt für einen Erfolg im Verbrechermilieu. Eine rasante Komödie über wissenschaftlich gebildete Kriminelle, die sich ein neues Leben zusammenbasteln.

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Bibi & Tina - Voll verhext

Bibi und Tina voll verhext

Samstag, 21. November 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Bibi & Tina - Voll verhext
von Detlev Buck
Deutschland 2014, empfohlen ab 8 Jahren


Es gibt Grund zum Unmut auf Schloss Falkenstein: Bei den Vorbereitungen zu einem Kostümfest wird eingebrochen. Der Dieb stiehlt nicht nur all die wertvollen Gemälde, sondern auch noch Graf Falkos (Michael Maertens) heissgeliebte Monokelsammlung! Auf dem Martinshof macht sich derweil Besorgnis breit, denn obwohl die Feriensaison angefangen hat, gibt es bis jetzt keinen einzigen Gast. Nun ist es an Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll), den Dieb zu fassen und sich nebenbei etwas einfallen zu lassen, wie man dem Ferienhof doch noch Gäste bescheren kann. Ob Bibis Hexerei da hilft? Doch zu allem Überfluss tauchen auch noch die "Schmülls" in der Gegend auf, eine chaotische Rowdie-Familie, deren Kinder den Martinshof unsicher machen. Nur der ältere, geheimnisvolle Tarik (Emilio Moutaoukkil) scheint anders zu sein – und ausgerechnet Bibi auf ihn zu stehen…

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7. Kantonaler Vorlesewettbewerb 2015

Theater im Wortreich: "Alles ist gut"

Eine Beziehungstragikomödie von Stephan Mathys
Spiel: Patricia Pasquale und René Schnoz
Regie: Lubosch Held Hrdina
Eine Produktion der Klibühni Chur und Keller 62 Zürich

Donnerstag, 19. November 2015
um 20:00 Uhr

Eintritt: Fr. 30.--
Platzreservation möglich: 055 650 2535 oder direkt online

Ein komisches Stück über ein Paar. Ein Stück über die Liebe. Ein Versuch. Und am Ende ist alles gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende. Kluge Frauen muss man suchen. Kluge Männer - auch.

Das neue Stück von Stephan Mathys. René Schnoz ist durch seine Bergtheater-Aufführungen im Glarnerland bestens bekannt und momentan ist er im Kino in Schellenursli zu sehen... 

Ein Mann und eine Frau in einer Bar. Sie haben vor vielen Jahren zusammen in einer WG gewohnt und sehen sich zum ersten Mal wieder. Sie reden miteinander. Über das Leben, die Beziehung, Familie, Arbeit. Die Frau hinterfragt, der Mann findet "alles ist gut". Er sagt: Im Kern bleibt alles gleich. Sie sagt: Aus Kernen wächst was Neues. Er meint, aus einem Apfelkern wächst kein Feigenbaum. Bald zeigt sich: Alles nur ein Spiel.
Der Mann und die Frau sind ein Paar, lange schon verheiratet. Sie tun als ob, um wieder zu finden, was sie verloren haben.
Bei Patrick und Carmen, einem befreundeten Pärchen, hat es auch funktioniert, sagt sie.
Paul ist ein Pessimist, damit ihn die Wirklichkeit positiv überraschen kann, Julia sagt, sie will an der Beziehung arbeiten und meint, dass er sich ändert.
Paul möchte, dass alles bleibt, wie es ist.
 Alles ist gut - ist ein Spiel zwischen Mann und Frau, die vom Alltag aufgerieben wurden, sich verirrten, und trotz allem wieder den Weg zueinander suchen. Sie spielen ein Rollenspiel, um ihre Ehe zu retten. 

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Die wilden Abruzzen

Freitag, 30. Oktober 2015
um 19:00 Uhr

Eintritt: Fr. 25.-

Öffnet einen internen Link im aktuellen FensterAnmelden in der Buchhandlung Wortreich, per Telefon 055 650 2535 oder direkt online

Weinkenner Balz Störi und Gabriele Pellicciotta stellen die Weine und seine Region vor - Degustation mit Bildprojektion.

Gabriele Pellicciotta und Balz Störi präsentieren Weine aus den Abruzzen; Gabriele stammt selber aus dieser Region und erzählt von den alten Zeiten, als viele Einheimische noch selber ihren Wein kelterten.
Abgerundet wird die Degustation mit formaggi e salumi abruzzesi.

Über die Abruzzen:
Die Abruzzen sind eine Region Italiens mit über 1 Mio. Einwohnern. Sie grenzen im Norden an die Region Marken, im Westen an die Region Latium, im Süden an die Region Molise und im Osten an die Adria. Obwohl sie geographisch eher zu Mittelitalien gehören, werden sie offiziell zu den Regionen Süditaliens gezählt.
Die Abruzzen vereinigen die drei geographische Aspekte Italiens: Küste, Hügelland und Berge.
Rund ein Drittel der abruzzesischen Fläche steht unter Naturschutz. Von allen italienischen Regionen haben die Abruzzen den größten Anteil an Naturschutzgebieten, darunter das älteste des Apennin, der Abruzzesische Nationalpark im Süden.
Die Abruzzen sind das Reich des Peperoncinos, des Safrans und - wenn auch in geringeren Maße – der Trüffel. Vor allem der Peperoncino spielt in der lokalen Küche eine zentrale Rolle. Eine weitere Spezialität sind kleine Spieße aus Lamm (Arrosticini), und die Teigwaren der Abruzzen. Die Nudeln werden traditionell von Hand hergestellt und sind von hoher Qualität.
Des Weiteren ist die Region ein traditionelles Weinanbaugebiet (Montepulciano d’Abruzzo) und ein wichtiger Lieferant eines der qualitativ hochwertigsten Olivenöle Italiens (insbesondere aus den Ortschaften San Giovanni Theatino und Moscufo).
Eine besondere Stellung nehmen die Abruzzen für Wanderer und Bergsteiger und für den sanften Tourismus ein. Die meisten Gebiete in den Nationalparks und in den Bergen bieten eine große Auswahl an gekennzeichneten Wanderwegen ohne Touristenströme.

Buoni a Nullla

Buoni a nulla

Montag, 26. Oktober 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Buoni a Nullla
von Giovanni di Gregorio
Italien 2014, Komödie


Gianni ist ein echter Pechvogel. Gerade möchte er seinen wohlverdienten Ruhestand antreten, da setzt die Regierung das Renteneintrittsalter herauf. Nun muss Gianni zwei Jahre länger arbeiten und wird zudem aus seiner Dienststelle im Zentrum Roms in einen hypermodernen Büroklotz am Stadtrand versetzt. Damit nicht genug: seine Ex-Frau schikaniert ihn mit ruinösen Forderungen, seine Wohnungsnachbarin ist eine unausstehliche alte Hexe, die Kollegen und die Chefin im neuen Büro scheinen ihn bewusst zu mobben. Einziger Lichtblick ist sein neuer Mitarbeiter Marco, genauso ein gutmütiger Pechvogel wie er selbst, der unglücklich in die schöne Kollegin Cinzia verliebt ist und sich von ihr ständig ausnutzen lässt. Aber irgendwann reicht es! Man müsste sich wehren! Gianni und Marco beschliessen, wütend zu werden und sich Respekt zu verschaffen. Doch wie sollen sie das bloss anstellen?
Multitalent Gianni Di Gregorio ist durch seinen Überraschungshit „Pranzo di ferragosto/ Das Festmahl im August“ noch in allerbester Erinnerung. Nun ist ihm als Regisseur und Hauptdarsteller abermals eine charmante und unterhaltsame Komödie gelungen, in einem ganz eigenen Stil irgendwo zwischen Nanni Moretti und Jacques Tati. Giannis Rebellion zuzusehen ist befreiend – und sehr lustig.


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La Terra dei Santi

La terra dei santi

Samstag, 24. Oktober 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

La Terra dei Santi -
Land der Heiligen
von Fernando Muraca
Italien 2015, Drama


SCHWEIZER KINOPREMIERE

Ein Mafia-Thriller aus ungewohnter Perspektive, nämlich aus Sicht der Frauen.
Kalabrien heute: Caterina ist die Ehefrau des untergetauchten ‘Ndrangheta-Bosses Alfredo und hat ihren Sohn Pasquale für eine Zukunft an der Spitze des Clans erzogen. Ihre jüngere Schwester Assunta hat im Bandenkrieg bereits ihren Mann verloren und sieht ihren Sohn Giuseppe denselben Weg einschlagen. In diese geschlossene Gesellschaft bricht Vittoria ein, eine Staatsanwältin aus Norditalien. Vittoria hat ein Ziel: das Schweigen der Frauen innerhalb dieses patriarchalen Systems zu brechen, das die Grundlage der einflussreichsten kriminellen Vereinigung der Welt bildet. Um den Kampf gegen die ‘Ndrangheta zu gewinnen, ist die einzige Möglichkeit, den Frauen und Müttern die Augen zu öffnen, sie zu zwingen, über die Grenzen ihres inneren Käfigs hinaus zu schauen. Und über dieses blutbefleckte Land hinaus, das einst als das „Land der Heiligen“ bekannt war.
Als Nando, Assuntas neuer Ehemann, verhaftet wird, wittert Vittoria ihre Chance.

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Doktor Proktors Pupspulver

Doktor Proktors Pupspulver - Poster

Samstag, 24. Oktober 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Doktor Proktors Pupspulver
von Arild Fröhlich
Norwegen 2014, empfohlen ab 8 Jahren


Doktor Proktor ist ein toller Erfinder, der den Nobelpreis längst verdient hätte. Allein seine neueste Erfindung, das Pupspulver, hat so viel Power, dass man damit zum Mond fliegen könnte. Das bringt den hinterhältigen Thrane auf den Plan. Der will Proktor die Formel zu dessen Wunderpulver abjagen, um es dann als seine Erfindung zu deklarieren. Doch der hat die Rechnung ohne die kleine Lise und deren Nachbarn Bulle gemacht. Als loyale Verbündete des Doktors setzen sie alles daran, Thrane und seinen tumben Söhnen eins auszuwischen. Der hinterhältige Thrane will Doktor Proktor das Rezept zu seinem Pupspulver entwenden. Gelungene und amüsante Verfilmung des Kinderbuchs von Jo Nesbø über einen genialen Erfinder.

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Lesung mit Sabina Altermatt

Sabina Altermatt

Donnerstag, 1. Oktober 2015 
um 20:00 Uhr

Eintritt 15.-

Sabina Altermatt liest aus ihrem neusten Kriminalroman "Jagdgeflüster", der im September erscheint. Die Lesung wird musikalisch untermalt von Harmonica Slim alias Beppe Semeraro und Bisquit Boy Martin Lehmann.

Rea arbeitet noch nicht lange als Försterin in den Bündner Bergen, als sie im Wald die ausgeweidete Leiche des Gemeindepräsidenten findet. Dieser hat im Vorjahr eine weiße Gämse geschossen, und der Sage nach stirbt, wer eine solche tötet, binnen eines Jahres. Am nächsten Tag wird Reas Forstwart Mario verhaftet; die tödliche Kugel stammt aus seinem Gewehr. Rea glaubt als Einzige an Marios Unschuld, doch dann flieht er und steht plötzlich vor ihrer Tür…

Sabina Altermatt ist in Chur geboren und aufgewachsen. Sie studierte Staatswissenschaften an der Hochschule St. Gallen. Heute unterrichtet sie Strafgegangene und lebt als freie Schriftstellerin in Zürich und im Glarnerland. Sie schreibt Kolumnen, Kurzgeschichten, Hörspiele, Kinderbücher sowie (Kriminal-)Romane. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien.

Buch "Jagdgeflüster" hier bestellen!

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Giovanni Segantini - Magie des Lichts

giovanni segantini

Montag, 28. September 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Giovanni Segantini - Magie des Lichts
von  Christian Labhart
Schweiz 2015, Dokumentarfilm


Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers: Das alles war Giovanni Segantini. Er schuf, meist unter freiem Himmel, monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen müde, den Blick nach unten, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf, 41-jährig starb er im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700m. Giovanni Segantini lebte von 1858 – 1899. Seine von Bruno Ganz gelesenen autobiographischen Texte, Worte aus dem Bestseller „Das Schönste, was ich sah“ von Asta Scheib, die Musik Paul Gigers mit dem Carmina Quartett und die Impressionen von Pio Corradi werden zu einem filmischen Essay, das einen direkten Zugang zu Leben und Werk Segantinis ermöglicht. Keine Kommentare verstellen den Blick, das Wort hat der Maler selbst. Die Originale seiner Bilder wurden mit einer hochauflösenden Spezialkamera aufgenommen, um eine möglichst farbgetreue filmische Wiedergabe zu erreichen.

Der Film öffnet den Blick in die dramatische Kindheit und Jugend Segantinis, er nimmt Anteil an seinen inneren Prozessen und Krisen beim Malen, an seinem von finanziellen Nöten geprägten Alltag, an seinem widersprüchlichen Umgang mit Mutterliebe und Erotik und schliesslich an seinem verzweifelten Kampf gegen den Tod.

Entstanden ist ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten.


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La famille Beliér / Verstehen Sie die Béliers?

La famille Beliér

Samstag, 26. September 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

La famille Beliér / Verstehen Sie die Béliers?
von Éric Lartigau
Frankreich 2014, Komödie


Mit Ausnahme der 16-jährigen Paula ist die ganze Familie Bélier taub. Als Übersetzerin in Gebärdensprache ist Paula für ihre Familie im Alltag auf dem Bauernhof unentbehrlich. Als Paula beschliesst, dem Schulchor beizutreten, um einem Jungen, in den sie sich verliebt hat, näherzukommen, nimmt ihr Leben eine plötzliche Wende. Ihr Lehrer, Monsieur Thomasson, ist auf Anhieb beeindruckt von ihrer Stimme und fest entschlossen, ihr Talent zu fördern. In der Folge wird Paula dazu ausgewählt, ein Duett mit ihrem Schwarm Gabriel zu singen. Und damit nicht genug: Monsieur Thomasson legt ihr ans Herz, an einem Gesangswettbewerb des Radio France teilzunehmen, dessen Gewinn die Zulassung an eine renommierte Musikschule in Paris bedeuten würde. Paula wittert die grosse Chance, den Schritt in die Unabhängigkeit zu wagen, jedoch gerät sie gleichzeitig in einen Konflikt zwischen persönlichem Lebenstraum und ihrer Verpflichtung für die Familie.

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Asterix im Land der Götter

Asterix im Land der Götter

Samstag, 26. September 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Asterix im Land der Götter
von Louis Clichy
Frankreich, Belgien 2014, empfohlen ab 8 Jahren


Schon lange sind die unnachgiebigen Gallier den Römern, allen voran Julius Caesar, ein Dorn im Auge. Da es bislang nicht möglich war, das gallische Völkchen mit militärischen Mitteln zu vertreiben, haben sich Caesar und seine Berater eine neue Idee einfallen lassen, mit der sie den widerspenstigen Galliern endlich beikommen wollen: Sie errichten eine Luxussiedlung unter dem Namen "Land der Götter" rund um das Gallierdorf und gliedern sie damit unfreiwillig in das Römische Imperium ein. Doch mal wieder haben die Römer die Rechnung ohne Asterix (Stimme im Original: Roger Carel / deutsche Fassung: Milan Peschel) und Obelix (Guillaume Briat / Charly Hübner) gemacht. Wie gewohnt wissen die Gallier sich zu wehren und sabotieren die Bauarbeiten: zuerst mit zaubertrankveredelten, schnellwachsenden Eicheln und später mit Hilfe von Troubadix' Gesangskünsten...

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Veronica & The Red Wine Serenaders feat. Harmonica Slim

Samstag, 19. September 2015
um 21:00 Uhr

Eintritt Fr. 30.-
Türöffnung ab 20:30

Die Bluesmusiker aus Italien stellen ihr neues Album "The Mexican Dress" vor. Mit von der Partie am Konzert ist der Virtuose Beppe Semeraro, auch bekannt unter dem Namen Harmonica Slim.

Der Hauptkern des Ensembles aus dem Raum Mailand besteht aus der Blueslady Veronica Sbergia und dem Maestro Max de Bernardi und am Kontrabass Dario Polerani. Die Wortreich-Version wird mit Beppe Semeraro alias Harmonica Slim ergänzt. Auf der Bühne spielen sie ausschliesslich auf akustischen Instrumenten wie Gitarre,  Ukulele,  Waschbrett, Resonatorgitarre, Kazoo, Kontrabass und Mundharmonika und alles wird bereichert durch Veronicas bezaubernde Stimme. Also eine Reise zu den Wurzeln des Jazz, Pop und Rock`n`Roll, zu Wandermusikanten und Kneipensängern.

Veronica & The Red Wine Serenaders sind die Gewinner der European Blues Challenge 2013, der in Toulouse stattgefunden hat, und Halbfinalisten der Internationalen Blues Challenge in Memphis Januar 2015! Sie gehören somit weltweit zu den besten Blues-Interpreten

"Grandissimo Maestro," Max De Bernardi. One of the top fingerpicking blues cats in the world…you'd best book your front row seats now. I saw Mance Lipscomb when I was a kid in L.A. As well as Lightnin' Hopkins and Mississippi John Hurt. Max carries on the tradition….he also plays with his girlfriend in a great group: The Red Wine Seranaders….check em out. Veronica's a great singer. Opens external link in new window(Tom Russel)

Zur Website von Veronica & The Red Wine Serenaders: http://www.redwineserenaders.it/

Line-Up:
Veronica Sbergia: lead vocals, ukuleles, washboard, kazoo
Max De Bernardi: vocals, National resophonic guitars, mandolin, acoustic guitar
Dario Polerani: doublebass, backvocals
Beppe Semeraro alias Harmonica Slim: harps

 

Opens external link in new windowBilder Konzert

THEATER im Wortreich: Ein Sommernachtstraum

Ein Sommernachtstraum - frei nach Shakespeare 
Idee und Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten

Donnerstag, 17. September 2015
20:00 Uhr (Türöffnung 19:30 Uhr. Dauer zirka 1 Std. 30 Min.)

Eintritt Fr. 30.-- , Schüler/Studenten Fr. 25.--
Vorverkauf/Reservation möglich: Tel. 055 650 25 35 oder online

Er ist wieder da: BERND LAFRENZ mit dem Stück "Ein Sommernachtstraum"! 

Bilder "Der Sturm" im Wortreich 2014

PRESSE:

Wenn die Götter sich streiten
Lafrenz präsentiert eine herrrliche Mischung aus Shakespeare und Slapstick
... Große Ausdruckskraft
Eine typische Geste oder ein bestimmter Gesichtsausdruck, ein Tonfall, ein Grinsen, ein Tuch über dem Kopf: Mit wenigen Requisiten und großer Ausdruckskraft arbeitet der Freiburger Komödiant die Charaktere kurzweilig heraus. Zudem war es ein blendender Einfall, das Publikum in das Geschehen einzubeziehen.
... Mit einer herrlichen Mischung aus Shakespeare und Slapstick spielte Lafrenz die ganze Skala von dummer Überheblichkeit zu zaghaftem Zaudern herunter, war Wald und Held, Regisseur und Selbstmörder, brachte den Saal zu kollektivem Löwengebrüll - ein absoluter Höhepunkt.
Am Ende hatten sich die Liebenden gefunden und das Stück Shakespeares Vorgabe eingelöst: "Dies Gebild aus Schaum und Flaum / Wiegt nicht schwerer als ein Traum." Der kräftige Schlussapplaus für Bernd Lafrenz leichtfüßiges Solo war so verdient wie seine tiefe Verbeugung vor dem Bild des unsterblichen Dichters.
NORDSEE-ZEITUNG

Sommernachtstraum von Shakespeare und Bernd Lafrenz begeistert Publikum
... Die Geschichte von Shakespeares Komödie "Ein Sommernachtstraum" ist nicht einfach zu durchschauen. Doch Bernd Lafrenz verwandelte die verzwickte Handlung in eine witzig-spritzige Ein-Mann-Parodie, an der auch Shakespeare seine Freude gehabt hätte.
NEUE WESTFÄLISCHE

Baltikum erleben

Donnerstag, 3. September 2015
Türöffnung 18:00 Uhr
/ Beginn 18:30 Uhr

Eintritt frei
Anmeldung erforderlich

Ein Infoabend mit eindrücklichen Bildern und spannenden Informationen - Baltikum sehen und erleben! Ein feiner Apéro wird offeriert.

Einsame und herrliche Landschaften, unendlich dichte Wälder und immer freundliche Gastgeber, das zeichnet das Baltikum aus. Kuoni Reisen lädt Sie herzlich zu diesem speziellen Themenabend mit Apéro ein. Lassen Sie sich durch die Reisespezialistin Nicole Bratke, Produkt Managerin von Kontiki, inspirieren und erleben Sie die Faszination Baltikum.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Ihren Besuch. Selbstverständlich
dürfen Sie auch interessierte Freunde und Bekannte mitbringen.

Anmeldung per Post, Telefon oder Mail an:

KUONI REISEN AG
Hauptstrasse 20
8750 Glarus
Tel:   058 702 64 50
Mail: glarus.k(at)kuoni.ch
 

Conducta

Conducta

Montag, 17. August 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Conducta
von Ernesto Daranas
Cuba 2014, Drama


Chala und Carmela sind ein ungleiches Paar und halten in Conducta doch durch dick und dünn zusammen. Chala ist ein gerissener Junge, der in der Schule gerne seine Spässe treibt und durch vorwitzige Sprüche glänzt. Auf dem Heimweg schliesst er mit seinen Freunden riskante Wetten ab, versprüht vor den Mädchen seinen unwiderstehlichen Charme – oder hilft seiner Lehrerin Carmela beim Einkauf. Diese amtet als solche schon seit den ersten Tagen der kubanischen Revolution mit Leidenschaft, steht jetzt kurz vor der Pensionierung und lehnt sich gegen absurde bürokratische Beschlüsse ebenso auf wie gegen Wertezerfall, der die aufgeriebene Gesellschaft ergriffen hat.

Auch Chala ist nicht nur das unbeschwerte Kind; er muss neben der Schule auch für seine Mutter sorgen, der das Leben entglitten ist. Fast zwangsläufig kommt er immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Als ihn die Schulleitung wegen seines Verhaltens ins Heim stecken will, zieht Carmela alle Register. Sie weiss, dass nicht das Kind, sondern das System das Problem ist. Ernesto Daranas dringt mit Conducta ins Herzstück der Errungenschaften der kubanischen Revolution vor und verbindet in einer grossartigen Geste Sozialkritik und bewegendes Gefühlskino. Seit Fresa y Chocolate und La vida es silbar hat kein Film mehr so mitreissend vom Leben Havannas erzählt. - und daselbst für so viel Aufruhr gesorgt.

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Chef

Chef Film

Samstag, 15. August 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Chef
von Jan Favreau
USA 2014, Komödie, Drama

Carl Casper (Jon Favreau) und seine Hilfsköche Martin (John Leguizamo) und Tony (Bobby Cannavale) stehen für ihr Leben gern vor dampfenden Töpfen und brutzelnden Pfannen. Doch leider hält Carls Boss Riva (Dustin Hoffman) nichts von ihren ambitionierten Gerichten und zwingt sie, ein ideenloses Menü zuzubereiten. Doch mit der darauffolgenden miesen Kritik eines renommierten Restauranttesters (Oliver Platt) ist das Mass endgültig voll. Carl schmeisst seinen Job hin und beschliesst, zu seinen Wurzeln zurückzukehren, um einen Neuanfang zu wagen. Der windige Marvin (Robert Downey Jr.) überlässt ihm einen heruntergekommenen Imbisswagen, den Carl gemeinsam mit Martin, Tony und seiner Freundin Molly (Scarlett Johansson) auf Vordermann bringt. Und sogar seine Ex-Frau Inez (Sofía Vergara) und sein Sohn Percy (Emjay Anthony) packen bald tatkräftig mit an. Bei einer kulinarischen Tour durch den amerikanischen Süden kann Carl mit seinen ausgefallenen Gerichten die Massen begeistern und endlich wieder seine Leidenschaft fürs Kochen vollends ausleben.

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Paddington

Paddington Poster

Samstag, 15. August 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Paddington
von Paul King
Frankreich, Grossbritannien  2014, empfohlen ab 6 Jahren


Bär Paddington (gesprochen von Ben Whishaw / Elyas M'Barek) wuchs tief im peruanischen Dschungel bei Tante Lucy auf. Da diese früher einmal Gelegenheit hatte, einen englischen Abenteurer kennenzulernen, hat sie ihren Schützling auf ganz eigenwillige Weise aufgezogen: Sie lehrte ihn, Marmelade zu kochen, dem BBC World Service zu lauschen und schwärmte von einem aufregenden Leben in London. Als ein Erdbeben ihr Zuhause zerstört, sieht Lucy den richtigen Zeitpunkt gekommen, Paddington ein besseres Leben zu ermöglichen und schmuggelt ihn auf ein Schiff Richtung London. Davon ausgehend, dass alle Unbekannten Paddington während seiner Reise mit Höflichkeit begegnen, hängt sie ihm lediglich ein Schild mit der Aufschrift „Bitte kümmere dich um diesen Bären. Danke!“ um. In London wird Paddington zwar von einer netten Familie aufgenommen, doch der kleine Bär stellt schnell fest, dass ihn das Stadtleben womöglich überfordern wird – zumal auch noch eine bösartige Tierpräparatorin (Nicole Kidman) hinter ihm her ist...

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Boulder Movie Night

Foto: Maya Rhyner

Freitag, 14. August 2015
Beginn um 19:30 Uhr

Eintritt frei

Faszination Bouldern und was dies mit dem Glarnerland am Hut hat. Ein kleiner Snack wird offeriert.

Probleme gehören zum Bouldern wie der Schabziger zum Glarnerland. Schliesslich nennen die Boulderer die Objekte, die sie beklettern, Probleme. Das kommt nicht von ungefähr: Bouldern ist Klettern ohne Kletterseil und -gurt an Felsblöcken, Fels- oder Steinwänden oder an künstlichen Kletterwänden auf Absprunghöhe. Tönt gefährlich, schwere Unfälle geschehen aber vergleichsweise selten. Ihre Beliebtheit verdankt die ideale Sportart für den Fitnessaufbau, besonders im Bereich Rumpf und Oberkörper, dem ausgeprägten Trainingselement der Selbst- und Sozialkompetenz. Boulderer treffen sich meistens in Gruppen und klettern auf maximal vier Meter Höhe. Löst jemand ein Problem, sind Aufpasser dabei. Diese Spotter kennen bei einem Sturz die richtige Auffangtechnik. Bouldern ist anspruchsvoll, setzt eine sorgfältige Planung voraus und führt nicht selten zu längeren Diskussionen mit den Kollegen. Diesen Mix aus Krafttraining, Geschicklichkeit, Spass und Auseinandersetzung mit Freunden und in der Familie perfektioniert die Location: Probleme wie Felsblöcke oder Steinwände befinden sich im Freien. Zum Boulder-Kodex gehören die Rücksichtnahme auf Natur und Umgebung genauso wie die Regel, nur an von Kennern definierten Problemen zu klettern.

Die Veranstalter: Der Verein Kletteranlagen Linthgebiet (VKL) plant eine Boulderhalle in der Lintharena Näfels. Die Initianten wollen die beliebte Sportart im Glarnerland nicht nur bekannt machen, sondern Boulderer aus der ganzen Szene für die Probleme in der Region begeistern. Mit dem Murgtal zum Beispiel verfügt die Region über eine Boulder-Perle.

Am 14. August 2015 erfahren Sie mehr über die Faszination Bouldern und über den Stand der geplanten Boulderhalle in der Lintharena Näfels.

Programm:

19:30 Uhr: Vorstellung aktueller Stand Project Vertical Boulderhalle

20:00 Uhr: Apéro

20:30 Uhr: Start Boulderfilm Initiates file downloadFilminfos

www.vertical-boulderhalle.ch
 

Elsa y Fred

Elsa y Fred

Montag, 29. Juni 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Elsa y Fred
von Marcos Carnevale
Argentinien/Spanien 2005, Komödie


Die freche, temperamentvolle und sehr jung gebliebene Elsa erfährt, dass sie einen neuen Nachbarn bekommen soll: Fred. Dessen Frau ist vor wenigen Monaten gestorben, und nun hat sich seine Tochter Cuca, die sehr schnell cholerisch wird, um eine Wohnung für den 78-jährigen Witwer gekümmert. Fred, der das völlige Gegenteil von Elsa ist und zudem noch eine hypochondrische Veranlagung hat, ist noch nicht einmal eingezogen, da rammt Elsa schon mit ihrem Auto jenes von Cuca. Um der Zahlung der Reparaturkosten zu entkommen – denn Elsa ist „leider“ mit den Versicherungsbeiträgen etwas im Rückstand –, lügt sie Fred an und erzählt ihm, wie schwer sie es im Leben gehabt habe.
Doch Elsa hat gleichsam Gefallen an ihrem neuen Nachbarn gefunden und versucht nun, ihn näher kennenzulernen. Immer wieder jedoch greift sie im Gespräch auf Lügen zurück – so zum Beispiel über ihr Alter: Sie sei 77 und damit jünger als Fred. In Wahrheit ist sie jedoch bereits 82. Darüber hinaus verschweigt sie ihm, dass sie schwer krank ist und wohl nicht mehr allzu lange zu leben hat. Gleichwohl hat sie noch einen großen Wunsch: einmal wie Anita Ekberg in Fellinis Film La dolce vita im römischen Trevi-Brunnen stehen und den Geliebten im Arm halten.

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Tour du Faso

Tour du Faso

Samstag, 27. Juni 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Tour du Faso
von Wilm Huygen
Deutschland/Frankreich 2013, Dokumentarfilm


Culture-Clash auf den Sandpisten Burkina Fasos. Die Tour du Faso ist Afrikas größtes Radrennen. Auf zehn Etappen quer durch Burkina Faso kämpfen europäische Radsport-Abenteurer und afrikanische Lokalmatadoren leidenschaftlich um die Verwirklichung ihrer Träume. Der Film legt den Fokus dabei aber nicht auf die Frage nach dem Sieger – vielmehr stehen die Erfahrung und das Erleben im Mittelpunkt.
Zwar ist das seit 1987 jährlich stattfindende Rennen eine Adaption der Tour de France. Dennoch hat es sich einen Charakter als zwar „gescheiterte“, aber viel sympathischere Kopie des europäischen Originals bewahrt. So fährt man teilweise bei 40 Grad im Schatten auf unbefestigten Straßen, die Werbekarawane besteht aus zwei Jeeps und die Fahrer schlafen in Zeltlagern mitten in der Savanne.
TOUR DU FASO nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise zurück in vorkommerzialisierte Radsport-Jahrzehnte. Wir lernen den Radsport, Afrika und den Kampfgeist sympathischer Underdogs in ihrem ursprünglichen Charakter kennen. Es bleibt spannend bis zum Schluss – nicht nur in der Frage, wer am Ende siegt, sondern auch inwieweit sich die kulturellen Fronten überwinden lassen...

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Hände weg von Mississippi

Hände weg von Mississippi

Samstag, 27. Juni 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Hände weg von Mississippi
von Detlev Buck
Deutschland 2007, empfohlen ab 6 Jahren


Endlich Sommerferien! Die 10-jährige Emma kann es kaum erwarten, wieder bei Großmutter Dolly auf dem Land zu sein. Bei ihrer Ankunft in dem kleinen Ort stellt sie zufrieden fest, dass alles ist wie immer. Aber das stimmt nicht ganz: Der alte Klipperbusch ist gestorben und sein Neffe Albert Gansmann, von Emmas Freunden nur der „Alligator" genannt, verplant das zukünftige Erbe auf seine Art. Mit dem Anwesen hat er Großes vor, für Klipperbuschs Stute Mississippi allerdings ist da kein Platz mehr. Deshalb bestellt er kurzerhand den Pferdeschlachter. Emma kann Dolly in letzter Minute überreden, Gansmann das Pferd abzukaufen. Ab jetzt gehört Mississippi Emma.
Doch schon kurze Zeit später steht Gansmann vor der Tür und möchte die Stute gern wieder haben. Spontane Tierliebe wird es nicht sein, die ihn antreibt. Was also steckt hinter Gansmanns Wunsch? Emma, Dolly und ihre Freunde brauchen in diesem spannenden Sommer Einfallsreichtum, Mut und Entschlossenheit, um nicht nur die Stute Mississippi vor Gansmann zu retten.
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Cornelia Funke.


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NILSA & Band

Nilsa und Band

Samstag, 20. Juni 2015
um 21:00 Uhr
Eintritt Fr. 30.--, Stud./Schüler Fr. 25.--
Türöffnung ab 20:30

Reggae/Pop/Funk/Rap - African sounds and grooves
Mit ihrer Musik versprüht Nilsa Lebensfreude pur: Die Sängerin moçambikanischer Herkunft, besticht mit ihrer unverwechselbaren Stimme und einem frischen Mix aus Reggae, Pop und Rap mit der nötigen Brise afrikanischer Sounds und Grooves. Der afrikanische Hip-Hop begann anfangs der 80er Jahre in verschiedenen Regionen Afrikas in unterschiedlichen Stilen. Er ist melodiöser und weicher als der bei uns bekannte US-amerikanische Stil.
Nilsa zeigt sich als wandlungsfähige Sängerin: Sie überzeugt mit wunderschönen sanften Melodien ebenso wie mit energiegeladenen Stücken, in denen die zierliche Musikerin mit lauten Tönen und ausdrucksstarker Stimmkraft beeindruckt. Eine besondere Authentizität erhalten die Lieder zudem, weil Nilsa sie in ihren Muttersprachen Portugiesisch und Cena singt.
Nilsa ist am Indischen Ozean als einziges Mädchen unter sieben Brüdern aufgewachsen. Schon als Kind begann sie zu singen und tanzen. Sie studierte mit anderen Kindern Tanzchoreographien ein oder sie sangen afrikanische Lieder, die oft mit Tanzspielen einhergingen. Im Jugendalter gewann sie verschiedene Tanz-, Gesangs- oder Rapwettbewerbe. Bereits mit 17 Jahren kam Nilsa mit der Hip-Hop Formation Djovana erstmals für eine Konzert- und Workshop-Tournee in die Schweiz. Es folgten Tourneen in Deutschland, Südafrika, Moçambique und der Schweiz. Seit 2001 lebt sie in der Schweiz, studiert an der Jazz School Bern Gesang.

Opens external link in new windowMusikvideo mit Nilsa

Line-Up:
Nilsa - Vocals
Rolf Mosele (Funky Brotherhood) - Gitarre
André Buser - Bass
Booxy (GMF) - Schlagzeug
Nadia Locatelli - Backing Vocals


Dario Fo Abend

Gian Rupf
Dario Fo
Mister Buffo

Samstag, 06. Juni 2015
um 19:30 Uhr

Eintrittspreis: Fr. 60.- (Theater mit 4-Gang-Menü) exkl. Getränke

Anmeldung erforderlich! (beschränkte Platzzahl)
Anmelden per Tel an 055 650 2535 oder direkt online

Gian Rupf liest und erzählt aus „Mistero Buffo“ und „Obszöne Fabeln“ des italienischen Autors und Nobelpreisträger Dario Fo. Der Abend wird musikalisch begleitet von Elisabeth Sulser, welche mit ihren mittelalterlichen Instrumenten, wie Blockflöte, Gämshorn oder Dudelsack, die Stimmung erfasst. Das italienische Ambiente wird durch ein passendes Viergangmenü untermalt.

Be-sinnliche Geschichten
Die Geschichten des italienischen Tausendsassa sind sinnlich und besinnlich. Es handelt sich um wundervolle Interpretationen historischer Überlieferungen von biblischen, aber auch obszönen Geschichten, in der hinreissenden Tradition des italienischen Erzähltheaters.

Opens external link in new windowWas sind "Obszöne Fabeln" und "Mistero Buffo"?

 

Séraphine

Séraphine

Montag, 18. Mai 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Séraphine
von Martin Provost

Deutschland/Frankreich 2008, Drama


1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde (Ulrich Tukur) in das Städtchen Senlis, um sich dem Schreiben zu widmen und sich vom hektischen Leben in Paris zu erholen. Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine (Yolande Moreau) ein.

Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn eine kleine Malerei, die ihn sogleich fasziniert. Zu seiner grossen Überraschung stellt sich heraus, dass das Bild von seiner Haushälterin Séraphine gemalt worden ist. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschliesst der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern.

Mit «Séraphine» gelingt Martin Provost ein überzeugendes filmisches Porträt der wichtigen, aber immer noch weitgehend unbekannten Künstlerin Séraphine Louis – einer der zentralen Vertreterinnen der „Naiven Kunst“. In Frankreich avancierte der Film innert kurzer Zeit zum Publikumsliebling und gewann 2009 sieben César. Yolande Moreau gewann für ihre zu recht gefeierte Interpretation der Séraphine den César für die Beste Hauptdarstellerin.

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Kurzfilmabend

Kurzfilmnacht

Samstag, 16. Mai 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

KURZFILM-ABEND mit vielen amüsanten und brillanten Kurzfilmen!

- PARVANEH von Talkhon Hamzavi  Oscar nominiert 2015
  Junge Afghanin muss Geld in die Heimat überweisen und macht unerwartete Begegnung
- REISE NACH JERUSALEM von Monica Amgwerd
  Zwei Freundinnen begreifen sich im Generationenwechsel - oder eben nicht
- MÄNNER von Stefan Künzler
 
Suche nach dem Glück zwischen Selbstmontagemöbeln und Frauen, die sich dumm stellen
- GUTES RECHT von Anita Blumer  Glarnerland
 
Gefängnis-Vollzugsleiter verliert die Nerven und wird selber zum Sicherheitsrisiko
- ELITE von Piet Baumgartner
  Mona Petri als intrigante Verführerin und führt alle hinters Licht

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Kurzfilm des Öfteren im Zusammenhang mit nichtkommerziellen Filmprojekten verwendet. Inzwischen wird der Kurzfilm jedoch, ähnlich wie sein literarisches Pendant die Kurzgeschichte, als eigenständiges Genre mit besonderen Ausdrucksmöglichkeiten begriffen. Bedingt durch seine Kürze eröffnet der Kurzfilm Filmemachern künstlerische Möglichkeiten, die dem Langfilm fehlen. 

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Das kleine Gespenst

Das kleine Gespenst

Samstag, 16. Mai 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Das kleine Gespenst
von Alain Gsponer
Deutschland 2013, empfohlen ab 6 Jahren


Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Tagsüber schlummert es auf dem Dachboden in seiner Truhe, Schlag Mitternacht erwacht es und macht seinen nächtlichen Rundgang. Als Karl mit seiner Schulklasse eine Nachtwanderung zur Burg macht, will ihm niemand glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat - nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiß keinen Rat. Als das kleine Gespenst diesmal beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich hell: Die Uhr wurde verstellt, es ist erst Mittag! Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgeschöpf trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine grosse 375-Jahr-Feier vor - und "der schwarze Unbekannte" versetzt den ganzen Ort in Aufruhr. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nach Hause kann, braucht das kleine Gespenst die Hilfe von Karl, Marie und Hannes, die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten...
Nach dem Weltbestseller von Ottfried Preussler

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Lesung mit Silvio Blatter und Melchior Werdenberg

Mittwoch, 13. Mai 2015 
um 20:00 Uhr

Eintritt frei

Die beiden Autoren machen eine gemeinsame Lesereise nach Glarus! Blatter liest aus seinem neusten Roman "Wir zählen unsere Tage nicht" und Werdenberg aus seinem ebenfalls neustem Werk "Halbwelten".

"Wir zählen unsere Tage nicht": Eine Familie, vier Personen, zwei Generationen. Isa und Severin, Radiomoderatorin und Bildhauer, ein vitales Künstlerehepaar – doch ihre großen Tage sind vorbei. Wer, wenn nicht die Kinder, könnte in ihre Fußstapfen treten? Aber die kämpfen mit den Fallstricken der bürgerlichen Existenz, denn die Zeiten haben sich geändert. – Isa, die Frau mit der markanten Stimme, die Diva des Hörfunks, feiert einen letzten Triumph im Radio, dann tritt sie ab. Severin hat sich in der Mondlandschaft einer Kiesgrube sein Atelier und eine eigene Welt geschaffen. Doch eines Tages tauchen Männer mit Schutzwesten und dunklen Masken auf und drohen den Ort zu erobern, an dem sich Severin vom Fortgang der Zeit unberührt glaubte ... Klug und souverän erzählt Silvio Blatter von der Erfüllung von Lebensplänen und den großen Auseinandersetzungen zwischen den Generationen.

"Halbwelten": Lebensdramen mit tödlichem Abschluss. Melchior Werdenberg war als Bezirksanwalt häufig mit dem gewaltsamen Ende menschlicher Beziehungen konfrontiert: Zufällige oder gewollte Tode, gewaltsame Unfälle – die Gewalt ist nicht die Kehrseite unser Welt, sondern ihr Bestandteil. Intrigen und Morde, falsche Liebhaber, eine versuchte Beseitigung der Gattin, zwei Männer finden sich, eine Frau bleibt auf der Strecke – ein Pandämonium von Gier und Vernichtungswillen und doch nur Resultat unseres unerfüllten Alltags.
Werdenberg streift durch eine ihm vertraute Welt voller Mord, Totschlag und Suizid, Unglücksfälle eingeschlossen, und bleibt doch gut gelaunt: Geschichten mit erstaunlichem Ausgang.

Silvio Blatter ist Schriftsteller, Maler und Kolumnist und gilt als einer der "herausragenden Schweizer Gegenwartsautoren“ (Südwest Presse). Seine Romantrilogie "Zunehmendes Heimweh", "Kein schöner Land", und "Das sanfte Gesetz" machte ihn bei einem breiten Publikum bekannt. Blatter erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und den Preis der Neuen literarischen Gesellschaft Hamburg. Silvio Blatter lebt in München und Zürich.

Melchior Werdenberg ist der „nom de plume“ von Hans Baumgartner. Baumgartner ist im Glarnerland und in Zürich aufgewachsen. Er ist Jurist und lebt in der Nähe von Zürich.


Blatters Buch "Wir zählen unsere Tage nicht" hier bestellen!

Werdenbergs Buch "Halbwelten" hier bestellen!

Buchvernissage mit Christine Gubler

Kristine Gubler

Donnerstag, 30. April 2015 
um 20:00 Uhr

Eintritt frei

Christine Gubler stellt Ihren vierten Glarner Krimi vor, der unter dem Titel "Klöntal" erscheint! Beginn der Vernissage ist um 20:00 Uhr, anschliessend an die Buchvorstellung wird zu einem feinen Glarner Apéro eingeladen. 

Gilles Wetter, der Zürcher Ex-Staatsanwalt, übernimmt die Verteidigung eines emeritierten Professors, der in einem Zustand geistiger Verwirrung eine Bank überfallen hat. Da sein Mandant kurz zuvor an der 50-Jahres-Jubiläumsfeier der Glarner Kantonsschule gesehen wurde, fährt Wetter auf der Suche nach einem Motiv wieder einmal in den ländlichen Hauptort. Dort findet er Hinweise auf einen ungeklärten Todesfall und verfolgt Spuren, die weit zurück führen in die Provence an eine Maturareise und nach Berlin zur Zeit der RAF-Terroristen.

Christine K. Gubler kam aus beruflichen Gründen ins Glarnerland  und lernte bei ihrer Arbeit als Ärztin Land und Leute näher kennen. 2009 wurde ihr vielgelobtes Krimidebüt "Zürich - Glarus retour" veröffentlicht.

Buch "Klöntal" hier bestellen!

Video-Rezension Christa Pellicciotta 

Zimt und Koriander

Zimt und Koriander

Samstag, 25. April 2015
Griechischer Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Montag, 27. April 2015
Griechischer Apéro ab 13:30 Uhr/Filmbeginn 14:30 Uhr

Zimt und Koriander
von Tassos Boulmetis
Griechenland/Türkei 2003, Drama/Komödie


Der griechische Astrophysiker Fanis erfährt, dass sein Großvater Vassilis erkrankt ist. Er macht sich auf eine letzte Reise zu ihm nach Istanbul, wo die ganze Familie einst lebte. Fanis beginnt, sich zu erinnern: An seine Kindheit in Istanbul, wo ihm der Großvater anhand von Gewürzen erste Lektionen in Astronomie erteilte. Im Wort Gastronomie steckt auch das Wort Astronomie, so der alte Mann. Pfeffer ist warm und brennt wie die Sonne, Zimt ist süß und bitter wie die Venus und damit die Frauen.  Gewürze haben magische und heilende Fähigkeiten, erfährt Fanis in den spannenden Stunden mit dem Großvater, auf dessen Dachboden er mit dem Mädchen Saime immer spielte. Doch die Idylle zerbricht, als die Türken 1964 die Griechen zwingen, das Land zu verlassen. Fanis’ Familie trauert um ihre Heimat, und für den siebenjährigen Fanis bricht die Welt zusammen: Er muss nicht nur seinen Großvater, sondern auch seine beste Freundin Saime zurücklassen. Nun, 30 Jahre später fragt sich Fanis, der inzwischen selbst mit Leidenschaft kocht, ob er es geschafft hat, seinem eigenen Leben genug Würze zu geben.

Humor, Zartgefühl, ein Schuss Romantik und kulinarische Köstlichkeiten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, sind die wesentlichen Ingredienzien dieser bewegenden und zugleich mit viel Witz erzählten Geschichte.
Zimt & Koriander hat acht griechische Filmpreise gewonnen. Er wurde als offizieller Beitrag Griechenlands für den Oscar als bester ausländischer Film 2005 ausgewählt.

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Sputnik

Sputnik

Samstag, 25. April 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Sputnik
von Markus Dietrich
Deutschland 2013, empfohlen ab 6 Jahren


Herbst 1989: Niemand ahnt, dass die letzten Tage eines kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest scheinbar.

Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin zurück in den Osten beamen soll. Inspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen sie einen Teleporter. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern (Yvonne Catterfeld und Maxim Mehmet) überlegen selbst, 'rüberzumachen'. Und der linientreue Volkspolizist Mauder (Devid Striesow) ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur.

Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert?
Der Film wurde mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ der Deutschen Film- und Medienbewertung ausgezeichnet: „Die Geschichte, in der es um Freundschaft, Träume, Konflikte mit den Erwachsenen und das Vertrauen in die eigene Stärke geht, ist so universell, dass Kinder den Film überall verstehen werden.

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Grenzerfahrung SuisseTrail - ein Erlebnisbericht

Passo Cancian

Donnerstag, 2. April 2015
Türöffnung um 18:30 Uhr
Beginn um 19:30 Uhr

Eintritt Fr. 25.-
Es sind keine Platzreservationen möglich.


In seiner Präsentation erzählt der Alpinbiker und gebürtige Glarner René Zimmermann von der ersten Umrundung der Schweiz mit dem Mountainbike. Fotoshow mit Live-Erzählung, plus zeigt Bikestopstation aus Ennenda die Bike-Neuheiten von 2015.

René Zimmermann ist 2013 mit dem Mountainbike rund um die Schweiz gefahren. Das ist eine Première. Diese Grenzerfahrung führte ihn in 54 abenteuerlichen Etappen über 3ʻ100 Kilometer, 110‘000 Aufstiegsmeter und 165 Pässe. Er entdeckte auf der selbst kreierten Route, den längsten und schönsten Singletrail der Schweiz, den SuisseTrail. René Zimmermann ist 45-jährig, gebürtiger Glarner aus Niederurnen und lebt in Unterterzen am Walensee. Seine Leidenschaften sind Reisen, Entdecken sowie die Bewegung in der Natur. Mountainbiker ist er seit 1992.

Vom Glarnerland zur Schweiz
Dabei gibt er Einblick in seine Inspiration, die auch im Glarnerland gründet. Vor der Schweiz, umrundete er mit dem Mountainbike nicht minder abenteuerlich seinen Heimatkanton Glarus.

Das Projekt
Am 17. Juli in Sargans gestartet ist er am 19. November 2013 mit Eindrücken und Erlebnissen bereichert dorthin zurückgekehrt. Als Pionier hat er alleine und ohne Aufstiegshilfen die Schweiz umrundet. Er benutzte Grenzwacht-Pfade, schöne Singletrails, historische Routen und alte Walser-Pässe. Sein Antrieb waren Entdeckergeist, Geografie, Interesse an der Geschichte und die Kulinarik.

Die Route
Die anspruchsvolle Route führte ihn auf Singletrails entlang der Landesgrenze - zum nördlichsten (Bargen SH), westlichsten (Chancy GE), südlichsten (Pedrinate TI) und östlichsten (Müstair GR) Punkt der Schweiz. Der gebürtige Glarner überquerte mit dem Col Valcournera ITA 3072 Metern das Dach der Tour und erreichte in Brissago TI auf 193m den „Tiefpunkt“. Referent und Material spürten Grenzen. Alpine, abgeschiedene Gegenden mit längeren Tragepassagen und teils Kletterstellen verlangten gute Planung, optimales Wetter und Vorsicht.

weitere Informationen: www.suissetrail.ch , www.stations.ch
 

Yalom’s Cure

Yalom's Cure

Montag, 30. März 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Yalom’s Cure
von Sabine Gisiger
Schweiz 2014, Dokumentarfilm


Irvin D. Yalom, Bestseller-Autor und populärer Wissenschafter, ist einer der einflussreichsten lebenden Psychotherapeuten. Dr. Yalom hat weltweit Millionen von Büchern verkauft, Kritiker beschreiben ihn als bewusstseinsverändernd, erstaunlich, inspirierend, fesselnd und lebensverändernd. Neben seinen Bestsellern Die Schopenhauer-Kur, Die rote Couch und Die Liebe und ihr Henker hat er Lehrbücher und Geschichten aus der Psychotherapie geschrieben, die allesamt zu Klassikern geworden sind. “Und Nietzsche weinte” war ein Bestseller in Deutschland, Israel, Griechenland, Türkei, Holland, Argentinien und Brasilien. Sein Werk betont den Wert von Beziehungen und dreht sich um die Frage, wie Therapie funktioniert.
Der Film «Yalom's Cure» bietet mehr als eine klassische Biografie: Yalom nimmt das Publikum mit auf eine existentielle Reise durch die vielen Schichten der menschlichen Psyche. In der Rolle des Reiseleiters teilt Yalom seine Einsichten und gewährt tiefe Einblicke in sein eigenes Seelenleben.

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Timbuktu

Timbuktu

Samstag, 28. März 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Timbuktu
von Abderrahmane Sissako
Frankreich/Mali 2014, Drama


Die von Mythen umwobene malische Stadt Timbuktu wird von Dschihadisten übernommen, die ihre Regeln der Bevölkerung aufzwingen wollen. Die Beduinen-Familie von Kidane lebt friedlich in ihrem Zelt, bis ein Zwist mit dem Fischer Amabou alles durcheinander bringt. Abderrahmane Sissako schafft es auf bewegende Weise, dem grassierenden Fundamentalismus auf sanfte Art ein zutiefst menschliches Filmgedicht entgegenzuhalten.
Der gebürtige Mauretanier Abderrahmane Sissako ist in Bamako (Mali) aufgewachsen und hat dort zuletzt im Hof seines Vaterhauses den Spielfilm Bamako gedreht. Darin begegnete er der Ausbeutung von IWF und Weltbank in Form eines Gerichts, das mitten im Lebensalltag abgehalten wird und dadurch stärker wirkt als seitenlange Abhandlungen über die Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Was kann der Künstler in Zeiten, in denen die Menschlichkeit fundamental in Frage gestellt wird durch mordende Horden und zerstörende Kulturlose? Sissako hat den islamistischen Fundamentalismus erlebt und reagiert auf das Wüten einer Minderheit mit einem Film, der den Alltag vor Augen führt, uns gleichzeitig eine Geschichte erzählt, die zeigt, dass auch der friedlichste Alltag auch nicht einfach nur friedlich ist. Zwist ist eine menschliche Schwäche, die oft genug tragisch endet.

Die Täter in seinem Film kommen von überall her und sprechen keine gemeinsame Sprache. So wenig sie einander verstehen, so wenig wissen sie, was die Regeln sollen, die sie den Menschen in Timbuktu aufzwingen. Für diese ist es nicht nachvollziehbar, warum sie nicht mehr rauchen, musizieren oder fussballspielen sollen, warum die Fischverkäuferin auf dem Markt Handschuhe tragen muss, warum die Moschee als Ort des Gebets und der Besinnung mit Waffen betreten wird. Zu den Glanzpunkten dieses federleicht wirkenden Films über die Tragödie religiösen Fundamentalismus gehört ein Fussballspiel ohne Ball. Abderrahmane Sissako erzählt in stillen Bildern und einer Sanftheit, die das Drama, das er betrachtet, erst recht hervorheben. Keine Schwarzweiss-Malerei, dafür eine Betrachtung voller Poesie, die er der kopflosen Gewalt entgegensetzt.

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Der kleine Zappelphilipp

Der kleine Zappelphilipp

Samstag, 28. März 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Der kleine Zappelphilipp
von Anna van der Heide
Holland 2012, empfohlen ab 6 Jahren


Bram ist sieben Jahre alt und ein aufgeweckter Beobachter. Interessiert an allerlei großen und kleinen Dingen, die um ihn herum passieren. Er kann es kaum erwarten, in die erste Klasse zu kommen. Mit Herrn Fisch trifft er dort allerdings auf einen Lehrer, der so gar nicht seinen Erwartungen an die Schule entspricht. Er ist streng und interessiert sich keinen Deut dafür, warum Bram ständig herumzappelt, verträumt aus dem Fenster guckt und sich nicht aufs Lernen konzentrieren kann. Stattdessen versucht er vergeblich, dem Jungen Disziplin und Fleiss beizubringen.
Brams Eltern sorgen sich um das Wohl ihres Kindes und wissen bald nicht mehr weiter. Was können sie tun, damit Bram in der Schule zurechtkommt? Als sich Herr Fisch ein Bein bricht, nehmen die Dinge eine überraschende Wendung...
Die Regisseurin verwandelt Brams verrückte Ideen in tolle filmische Bilder. So befahren wir mit Papierbooten die Weltmeere oder das Mittagessen mit den Eltern und der Schwester verwandelt sich in ein Küchenkonzert mit Besteck, Topf und Pfeffermühle als Instrumente. Ein Filmtrick jagt den nächsten, wodurch es nie langweilig wird. Und die Kamera bleibt immer beim kleinen Zappelphilipp - man sieht den Film fast nur mit seinen Augen.

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Lesereise Schweizer Literaturpreise 2015

Donnerstag, 26. März 2015
um 20:00 Uhr

Lesereise 2015 im Wortreich: Dorothee Elmiger, Hanna Johansen und Guy Krneta 

Moderation: Martina Kuoni

Ein feiner Apéro wird offeriert. Eintritt frei.

Die Buchhandlung Wortreich darf eine Station der Lesetour der Schweizer Literaturpreise 2015 sein.

Das Bundesamt für Kultur verleiht im Bereich Literatur jährlich zwei Schweizer Grand Prix Literatur und fünf bis sieben Schweizer Literaturpreise. Hinzu kommt alle zwei Jahre ein Spezialpreis Übersetzung alternierend mit dem Spezialpreis Vermittlung. Die Schweizer Literaturpreise werden dieses Jahr bereits zum vierten Mal verliehen.
Die diesjährigen Gewinner sind:

Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Claudia Quadri, Noëlle Revaz

Schon im letzten Jahr durften wir einen der letztjährigen Gewinner, Urs Allemann, im Namen der Lesereise hier in unserer Buchhandlung begrüssen und eine eindrückliche, erfrischend wortreiche Lesung geniessen.

Dieses Jahr 2015 beehren uns in Glarus:

Dorothee Elmiger, Hanna Johansen und Guy Krneta!

Link Opens external link in new windowSchweizer Literaturpreise

Lesung mit Arno Camenisch

Arno Camenisch

Donnerstag, 19. März 2015
um 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 15.-

Arno Camenisch liest aus „Nächster Halt Verlangen“ sowie Spoken Word Texte auf Deutsch und Bündnerdeutsch. Christian Brantschen, Musiker bei Patent Ochsner, an den Tasten (Akkordeon, Klavier).

„Seine Lesungen sind Kult!“ sagte der Hessische Rundfunk hr2 und die Frankfurter Allgemeine Zeitung nannte ihn „einen hochbegabten Sprachartisten“. Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch ist uns bestens bekannt durch seine eigenwilligen und unverkennbaren Texte, die bereits in über zwanzig Sprachen übersetzt sind und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden, wie beispielsweise dem "Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg 2013", dem "Eidgenössischen Literaturpreis 2012" oder wie vor wenigen Tagen bekannt wurde dem „Förderpreis Komische Literatur 2015“ der Stadt Kassel. Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor - oder wie es in der NZZ formuliert wurde: «Camenisch versteht es, seine Texte zu Ohren zu bringen; professionell, eingängig und rhythmisch packend.»

Das Buch: Nächster Halt Verlangen

„Nächster Halt Verlangen“ versammelt die Kolumnen, die Arno Camenisch 2013 und 2014 für Die Südostschweiz geschrieben hat. Wie in einem Songbook erzählt Arno Camenisch in 14 Geschichten aus dem Leben eines reisenden Poeticus, getreu seinem Leitspruch: Die Geschichten liegen auf den Strassen, man muss sie nur finden, nicht erfinden. So kommt er nach Neapel und Bogotà, nach Lemberg und Lissabon und von Hongkong zurück nach Tavanasa, auf den Kunkelspass und von dort direkt nach Paris. Schöne Polizistinnen, dicke Zöllner, Kellner wie Kühlschränke und gefährliche Frauen sind seine ständig wechselnden Begleiter, von einer Bredouille in die andere, in der der arglose Tramp aus den Bündner Bergen oft nicht weiss, wie ihm geschieht, denn immer versteht man nicht alles. Und ist es nicht wahr, so ist es gut geflunkert.

Das Buch "Nächster Halt Verlangen" Opens external link in new windowbestellen

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GeZZZ - Swing aus Italien

Gezzz - Swing Italiano

Samstag, 14. März 2015
um 21:00 Uhr

Eintritt Fr. 25.-
Türöffnung ab 20:30

GeZZZ (Jazzz) ist ein Projekt, das Musik, Theater und Film verbindet, mit der Motivation, sich und dem Publikum Spass zu bereiten mit einer Show, die auf dem italienischen Swing basiert.
Die interpretierten Stücke sind unter anderem solche mit den ersten amerikanischen Einflüssen der 40er- und 50er-Jahre (Otto, Rabagliati, Quartetto Cedra…), verschiedene Abschweifungen italienischer Autoren (Jannacci, Gaber, Buscaglione…) und Dichterperlen der Gegenwart (Conte, Capossela, Caputo).
Eine längst fällige Hommage an die in Vergessenheit geratenen und oft unterschätzten grossen  italienischen Künstler und im Allgemeinen ein Tribut an die Zeit, wo auch in Italien qualitativ hochstehende Musik entstanden ist.

Line-Up:
Angelo “Gange” Cattoni - Gesang & Piano
Pietro Bonelli - Gitarre
Mariano Nocito - Kontrabass
Fabio Villaggi - Schlagzeug

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Quatsch und die Nasenbärbande

Quatsch und die Nasenbärbande

Samstag, 21. Februar 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Quatsch und die Nasenbärbande
von Veit Helmer
Deutschland 2014, empfohlen ab 6 Jahren


Das Leben der Kinder von Bollersdorf könnte so schön sein, wenn der Ort wegen seiner Durchschnittlichkeit nicht von der Gesellschaft für Konsumforschung entdeckt worden wäre. Hier sollen neue Produkte getestet werden. Was den Bollersdorfern gefällt, lässt sich überall gut verkaufen, wissen die Marktforscher. Doch während die Eltern des Ortes begeistert mitmachen, haben ihre Kinder schnell die Rotznasen voll von den lästigen Warentestern. Erst recht, als sie ihre geliebten Omas und Opas ins Heim abschieben wollen, damit der Altersdurchschnitt wieder passt. Das ist ein Fall für die Nasenbärenbande! Gemeinsam mit dem pfiffigen Nasenbären Quatsch hecken die Kinder einen cleveren Plan aus: Mit abenteuerlichen Erfindungen und verrückten Weltrekorden wollen sie Bollersdorfs Einzigartigkeit beweisen, damit die Konsumforscher endlich wieder verschwinden…
Bullerbü war gestern, jetzt kommt Bollersdorf: Veit Helmers QUATSCH ist ein kunterbuntes Märchen zum Lachen und Staunen, das vor kindlicher Phantasie schier übersprudelt. Nostalgisch und modern zugleich, ein Riesenspass für die ganze Familie – und die Jüngsten werden dieses erste Kinoerlebnis garantiert nie mehr vergessen! In der Tradition frecher Kinderhelden wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“ und „Die kleinen Strolche“ mischen sechs Kindergartenknirpse und ein putziger Nasenbär mit verrückten Ideen ihren Heimatort auf, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht.

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Maman und ich

Maman und ich

Samstag, 21. Februar 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

Maman und ich
von Guillaume Gallienne
Frankreich 2013, Drama


Guillaume ist ein wirklich netter Junge. Trotzdem hätte seine ausgesprochen willensstarke Mutter nach zwei Söhnen viel lieber ein Mädchen bekommen. Und so tönt jeden Mittag der Ruf durchs große Haus: «Die Jungs und Guillaume, zu Tisch!» Schlechte Voraussetzungen für einen geraden Weg ins Leben: Guillaume stellt sich in seinen Träumen gerne vor, er wäre die Kaiserin Sissi. In der Wirklichkeit blamiert er sich auf dem Sportplatz, beim Militärarzt, auf der Couch des Psychologen, bei den Mädchen. Und wird dabei seiner Mutter auf unheimliche Weise immer ähnlicher …

Sein Vater will unbedingt, dass er Jungs-Kram macht. Einmal hat er gefragt, welchen Sport er machen will, aber da war seine Mutter dabei, also hat er augenblicklich gesagt: «Wenn du schon fragst: Klavierspielen!» Das ist gar nicht gut bei ihm angekommen. Es ist sogar so schlecht bei ihm angekommen, dass Guillaume sich ein Jahr später in einem Jungen-Internat wiedergefunden hat. Und zwar bei den Katholischen Schulbrüdern. Mehr als hundertzwanzig pro Jahrgang. Und er fängt noch gar nicht von den Problemen zu erzählen, die man als einziges Mädchen unter hundertzwanzig Jungs hat…


Voller Humor, voller Wärme, voller verrückter Menschlichkeit erzählt Guillaume Gallienne seine eigene Geschichte.
Ausgezeichnet mit 5 Césars!

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Tao Jie. Ein einfaches Leben

Tao Jie. Ein einfaches Leben

Montag, 23. Februar 2015
Kaffeebar ab 13:30 / Filmbeginn 14:30 Uhr

Tao Jie. Ein einfaches Leben
von Ann Hui
Hongkong 2011, Tragikomödie


Ann Hui, vielbeschäftigte und renommierte Regisseurin des neorealistischen Hong-Kong-Kinos, erzählt die Geschichte von Ah Tao, die bereits als Kind in den Haushalt der wohlhabenden Familie Leung kam, um dort zu arbeiten. In 60 Jahren hat sie drei Generationen der Familie, vor allem als Mädchen für Alles und Köchin betreut und den Nachwuchs aufgezogen. Inzwischen sind fast alle Angehörigen der Leungs emigriert. Übrig geblieben ist nur noch der erfolgreiche Filmproduzent Roger, um den sie sich kümmern muss, da er noch nicht verheiratet ist. Als Ah Tao einen Schlaganfall erleidet, kann der vielbeschäftigte Roger sie nur ins Altenheim geben. Misstrauisch beäugt sie die neue, unkomfortable Umgebung und die merkwürdigen Mit-Insassen, aber trotz ihrer Krankheit hält sie auch hier an der perfekten Organisation ihres Alltags fest. Roger ist jetzt gezwungen, sich um das Wohl seiner Dienerin zu kümmern und erkennt bald, wieviel Tao Jie (= Fräulein Jie) ihm bedeutet… Mit einer liebevollen Menschenzeichnung voller Humor und Lebensweisheit gelingt Ann Hui mit diesem spektakulär entspannten Film ein humanistisches Meisterwerk, in dem sich auch noch ganz nebenbei die Crème de la Crème des Honkong-Kinos ein Stell-Dich-Ein gibt und der grossartigen Hauptdarstellerin Deanie Yip ihren Respekt zollt. Bei der Biennale in Venedig wurde sie für ihre Leistung mit dem Preis für die Beste Darstellerin ausgezeichnet.

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Marco Marchi & The Mojo Workers

Samstag, 14. Februar 2015
um 21:00 Uhr
Eintritt Fr. 25.-
Türöffnung ab 20:30

Die Musiker von Marco Marchi & The Mojo Workers performen ein Repertoire Blues aus den 20er bis 50er Jahren.

Das Bluesquartett aus der Schweiz spielt die Musik aus der Zeit, als der Alkohol aus Teetassen getrunken wurde und Al Capone für den Nachschub sorgte. Die musikalischen Perlen des Pre-War-Blues aus den Juke Joints und den Speak-easies wurden von Marco Marchi & the Mojo Workers behutsam abgestaubt und entfalten wieder die ursprüngliche und packende Energie der Musik von Blind Blake, Mississippi John Hurt, Tampa Red, Blind Boy Fuller, und Robert Johnson. Mit Fabio Bianchi an der Tuba, Claudio Egli an der Bluesharp, Toby Stiftner am Washboard und Drums, spielt der Ausnahmegitarrist und Sänger Marco Marchi Blues, Ragtime und Swing der guten alten Zeit. Marco und seine Boys sind jedoch nicht nur dem reichen musikalischen Erbe aus den Südstaaten verpflichtet, sondern sie führen die Ideen des Ragtimes, des Piedmont-Blues und des Hokums ins 21. Jahrhundert. So sind denn auch ihre funkelnden Eigenkompositionen, alles andere als lahme Oldtimer! Es ist bei Weitem keine nostalgische Reminiszenz an die vergangenen Tage, sondern eine spannende Wiederentdeckung der ursprünglichen Frische und Kraft der Musik aus der später dann der Rock'n'Roll, der Beat und der Soul entsprungen sind.

zum Reinhören

Line-Up:
Marco Marchi - Electric, Acoustic and Resophonic Guitar, Vocals
Claudio Egli – Harmonica
Fabio Bianchi – Tuba, Electric Bass
Toby Stiftner – Drums, Washboard

Voranzeige: Am 26. Juni 2015 werden sie am Blues n Jazz in Rapperswil spielen!

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Lesung mit Franz Hohler

Franz Holer

Donnerstag, 22. Januar 2015 
um 20:00 Uhr

Eintritt Fr. 15.-

Franz Hohler liest aus den kurzen Erzählungen aus "Der Autostopper", seinem neusten Werk.

Erstmals sind in diesem Band sämtliche kurzen Erzählungen von Franz Hohler gesammelt. Das macht diesen Band zu einem imposanten Zeugnis höchster Erzählkunst aus dem über vierzigjährigen Schaffen eines der bedeutendsten Autoren seiner Generation und zu einem beispiellosen Lesevergnügen. Beatrice von Matt, Kritikerin und langjährige Literaturredakteurin der Neuen Zürcher Zeitung, hat das Werk von Franz Hohler schreibend begleitet. Für diesen Band hat sie ein informatives und höchst lesenswertes Nachwort verfasst.

Franz Hohler, geboren am 1.3. 1943 in Biel (Schweiz), wuchs auf in Olten, machte 1963 in Aarau das Abitur und begann in Zürich, Germanistik und Romanistik zu studieren. Der Erfolg seines ersten Soloprogramms "pizzicato" veranlasste ihn, sein Studium nach fünf Semestern abzubrechen. Mit verschiedenen Ein-Mann-Programmen gastierte er in vielen Ländern West- und Osteuropas, in Kanada, Marokko, Tunesien u.a.. Franz Hohler lebt als Kabarettist und Schriftsteller in Zürich. Seine Gedichte, Theaterstücke und Erzählungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.


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Opens external link in new windowBericht in der So 26.01.2015

Bericht auf Glarus24 26.01.2015

Bilder der Lesung

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You drive me crazy

You drive me crazy

Samstag, 17. Januar 2015
Apéro ab 20:00 Uhr/Filmbeginn 20:30 Uhr

You drive me crazy
von Andrea Thiele
Deutschland 2012, Dokumentarfilm


Mumbai, München und Tokio: Drei Fahrschulen, drei Fahrschüler und sechs Nationen: Wenn man den Führerschein in einem anderen Land noch einmal machen muss, prallen Fahrweisen und Kulturen aufeinander.

Der Amerikaner Jake in Tokio, die Deutsche Mirela in Mumbai und die Südkoreanerin Hye-Won in München machen ihren Führerschein noch einmal im Ausland. Jeder von ihnen hat sein Leben radikal verändert und ist in die Ferne gezogen, um neu zu starten. Mit dem Führerschein soll es richtig losgehen in der neuen Welt. Am Puls der Straße, mit der anderen Kultur auf engstem Raum konfrontiert, erfahren die drei Fahrschüler im wahrsten Sinne des Wortes die Grenzen ihrer eigenen Kultur – und die Fahrlehrer ebenso!
Die eigentliche Herausforderung ist aber eine andere: Im Auto spüren sie schnell, dass die landesspezifischen Verkehrsregeln den kleinsten Teil ihrer Probleme ausmachen, die Unterschiede sind viel wesentlicherer Natur, wenn ein Ur-Bayer der zarten Hye-Won die deutschen Vorfahrtsregeln auf seine Art beibringen will, wenn die ungeduldige Mirela
langsamer als 20km/h fahren muss oder der bemühte Jake von seinem Fahrlehrer den Rat bekommt, die amerikanische Denkweise abzulegen, um die Prüfung endlich zu bestehen. Denn die Vorstellungen vom richtigen Autofahren sind nicht immer logisch, sondern eben landestypisch. In der permanenten Reibung mit ihren Fahrlehrern sind die drei Protagonisten im Auto auf sich allein gestellt. Im Straßenverkehr spüren sie den Herzschlag des Landes unmittelbar.

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Shana, das Wolfsmädchen

Shana, das Wolfsmädchen

Samstag, 17. Januar 2015
Filmbeginn 16:30 Uhr, Türöffnung 16:00

Shana, das Wolfsmädchen
von Nino Jacusso
Schweiz 2014, empfohlen ab 10 Jahren


Shana ist musikalisch hoch talentiert. Sie lebt mit ihrem Vater in einem Indianerdorf in Kanada. Früher war sie ein fröhliches Mädchen, das zusammen mit ihrer Mutter an Festen munter Violine spielte. Doch vor zwei Jahren ist die Mutter in den Wald gegangen und nicht wieder zurückgekommen. Shana fühlt sich einsam und im Stich gelassen, und dass ihr Vater seinen Kummer im Alkohol ertränkt, macht es für sie nicht einfacher: Shana zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Sie geht nicht mehr zur Schule, rührt die Geige kaum mehr an. In der Hoffnung, von ihrer Mutter ein Zeichen zu erhalten, schreibt sie ihr herzzerreissende Briefe und hängt diese in den mit Amuletten geschmückten Ahnenbaum. Dabei wird sie aus der Ferne von einem weissen Wolf beobachtet, der magisch angezogen immer dann aus dem Wald hervorbricht, wenn sie Geige spielt.
Nach den grossen Ferien bekommt Shanas Dorf mit Lela Woodland eine neue Lehrerin. Lela ist selber indigener Herkunft. Sie kennt die besondere Situation der heutigen Indianer aus eigener Erfahrung, versteht die Schüler zu begeistern und versucht Shana einfühlsam und hartnäckig aus ihrer Reserve zu locken. Als sie  Shana Geige spielen hört, ist sie überzeugt ein grosses Talent entdeckt zu haben und meldet sie an der Musikschule von Vancouver an.
Wenige Tage vor der Aufnahmeprüfung aber verkauft Shanas Vater die uralte Wolfskopf-Geige, welche Shanas Mutter gehörte. Nun gibt es für Shana nur noch eines: Sie muss das Erinnerungsstück zurückgewinnen. Auf ihrer abenteuerlichen Suche gerät Shana immer tiefer in den Wald. Drei Tage und Nächte taucht sie in die freie Natur ein. Sie begegnet dabei dem weissen Wolf und den Geistern ihrer Ahnen. Zwischen Trance und Traum findet Shana zum magischen Geigenspiel, das sie bereit für die grosse Welt macht.
Nino Jacusso („Escape to Paradise“) stellt mit „Shana“ die fesselnde Verfilmung von Federica De Cescos Roman „Shana, das Wolfsmädchen“ vor. Gedreht hat der Italo-Schweizer seinen Film im Reservat der Lower Nicola in British Columbia. Vor der Kamera standen ausnahmslos First Nations-Darsteller/innen aus dem Volk der Scw‘exmx. Herausragend ist Delilah Dick in der Rolle der so herzensguten, wie resoluten Lehrerin. Eine Entdeckung ist Sunshine O’Donovan, die Shana in herber Sensibilität zum Leben erweckt.
http://www.shanafilm.com/

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Glarner Jugendfilmprojekt: Premiere des Kurzfilms "Revenge"

Freitag, 16. Januar 2015
20:00 Uhr

Vorführung des Kurzfilms, Vorstellung des Projekts, Making-Of und Apéro

«Revenge – die Rache» heisst der Arbeitstitel des Kurzfilms, den acht Glarner Jugendliche realisiert haben. Das kantonale Jugendfilmprojekt wurde von Filmemacher und Drehbuchautor Andreas Benz initiiert und soll unter anderem an den Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich der Öffentlichkeit gezeigt werden.

...mehr über dieses Filmprojekt des Kantons Glarus, das in Zusammenarbeit mit der offenen Jugendarbeit der drei Gemeinden umgesetzt wurde, kann man nachlesen im Artikel vom 12.11.14 in der "Glarner Woche" : 

http://www.gemeinde.glarus.ch/documents/2014_11_12_Glarner_Woche.pdf

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